Emphysem ist eine Lungenerkrankung. Ein Emphysem entsteht als Folge einer jahrelangen Schädigung der Lunge. Die Behandlung eines Emphysems wird durchgeführt, um die Symptome des Patienten zu lindern. Was ist ein Emphysem? Wie wird ein Emphysem behandelt? Die Antworten auf all diese Fragen finden Sie in den folgenden Abschnitten des Artikels.
Was ist ein Emphysem?
Ein Emphysem ist eine Lungenerkrankung, bei der die Alveolen in der Lunge geschädigt sind. Alveolen, auch Luftbläschen genannt, sind Strukturen, durch die Sauerstoff aus der Atmung ins Blut gelangt. Daher führt eine Schädigung der Alveolen und deren schädigungsbedingte Zerstörung dazu, dass der Luftaustausch in der Lunge unterbrochen wird. Menschen mit Lungenemphysem haben Schwierigkeiten beim Atmen, insbesondere bei sportlicher Betätigung. Ein Emphysem führt auch dazu, dass die Lunge ihre Elastizität verliert.
Bei einem Emphysem kommt es zu einer irreversiblen Schädigung der Lunge. Daher besteht das Hauptziel der Behandlung darin, das Fortschreiten der Krankheit zu stoppen und die Symptome zu kontrollieren.
Was sind die Ursachen eines Emphysems?
1) Rauchen: Die Wahrscheinlichkeit, ein Emphysem zu entwickeln, ist bei Rauchern etwa sechsmal höher als bei Nichtrauchern.
2) Alpha-1-Antitrypsin (AAT)-Mangel: AAT ist ein Protein, das im Blut gesunder Menschen vorkommt. Die Hauptaufgabe dieses Proteins besteht darin, zu verhindern, dass weiße Blutkörperchen das körpereigene Gewebe schädigen. Weiße Blutkörperchen sind Zellen, die die Entwicklung einer Infektion im Körper verhindern. Manche Menschen haben aufgrund genetischer Faktoren weniger Protein, AAT genannt. Bei einem AAT-Mangel sind weiße Blutkörperchen in der Lage, körpereigenes Gewebe zu schädigen. Daher führt eine Schädigung des Lungengewebes durch diese Zellen zur Entstehung eines Emphysems. Menschen mit AAT-Mangel und Raucher haben ein deutlich erhöhtes Risiko für ein Emphysem. Neben einem Emphysem können bei Menschen mit AAT-Mangel auch Leberprobleme auftreten.
3) Passivrauchen: Auch der Aufenthalt in der Nähe von Rauchern oder rauchenden Umgebungen birgt ein Risiko für Lungenerkrankungen. Wissenschaftliche Studien haben gezeigt, dass das Risiko, ein Emphysem zu entwickeln, bei Passivrauchern steigt.
4) Luftverschmutzung: Es wird angenommen, dass durch Luftverschmutzung eingeatmete Reizstoffe ebenfalls zur Entstehung eines Emphysems beitragen sp;
Was sind die Symptome eines Emphysems?
Bei Emphysempatienten müssen die Muskeln, die die Atmung unterstützen, härter arbeiten. Daher ermüden sie schneller. Dadurch kommt es bei Emphysempatienten bereits bei leichter Aktivität zu Atembeschwerden. Bei Rauchern tritt ein Emphysem in der Regel im Alter zwischen 45 und 60 Jahren auf. Tatsächlich begann der Lungenschaden bei der Person früher. Im Alter zwischen 45 und 60 Jahren treten Symptome im Zusammenhang mit einer Lungenschädigung auf. Auch bei gesunden Menschen nimmt die Lungenkapazität mit zunehmendem Alter ab. Bei Menschen mit einem Emphysem kann es aufgrund des Alterns und des Emphysems auch zu einer schwerwiegenderen Verringerung kommen.
Im Allgemeinen ist das einzige Symptom eines Emphysems in der Frühphase Kurzatmigkeit. Mit fortschreitendem Emphysem kann der Patient:
- pfeifende Atmung
- anhaltender Husten
- Es können Symptome von Engegefühl in der Brust oder Schmerzen auftreten.
- Appetitlosigkeit
- Depression
- Schlafstörungen
- Blaue Lippen und Nagelbetten
- Müdigkeit
- Wiederkehrende Lungeninfektionen
- Kopfschmerzen
- Gewichtsverlust
Ist ein Emphysem tödlich?
Ein Emphysem ist eine wichtige Krankheit, die die Lunge betrifft. Leider ist eine emphysematöse Veränderung der Lunge irreversibel. Bei Emphysempatienten sinkt die Lebensqualität aus Gründen wie Atemnot, die bei Bewegung zunimmt, und anhaltendem Husten. Durch eine entsprechende Behandlung kann der Rückgang der Lebenserwartung jedoch verhindert werden.
Um schwerwiegende Komplikationen und Todesfälle aufgrund eines Emphysems zu verhindern, muss der Patient die Behandlung strikt einhalten. Für eine erfolgreiche Behandlung ist es für Raucher von entscheidender Bedeutung, mit dem Rauchen aufzuhören. Wichtig für den Behandlungserfolg sind auch Verhaltensweisen wie die regelmäßige Einnahme der verordneten Medikamente durch den Patienten und regelmäßige Kontrollbesuche beim Arzt. Die Lebenserwartung bei Emphysemen hängt vom allgemeinen Gesundheitszustand des Patienten, der Schwere der Erkrankung, davon ab, ob er raucht oder nicht, und von der Einhaltung der Behandlung.
Patienten, bei denen erst spät ein Emphysem diagnostiziert wurde, die sich nicht an die Behandlung hielten und nicht mit dem Rauchen aufhörten; könnte sein Leben verlieren.
Wie behandelt man ein Emphysem?
Emphysem und Emphysem sind ein Teil davon COPD, ein Subtyp, ist eine Krankheit, die nicht vollständig geheilt werden kann. Das Hauptziel der Behandlung dieser Erkrankungen besteht darin, das Fortschreiten der Lungenschädigung zu stoppen und die Symptome des Patienten zu lindern.
Einige Therapien können angewendet werden, um die Atmung bei Emphysempatienten zu erleichtern. Diese Therapien sind:
Lungenrehabilitation: In diesem Programm werden dem Patienten Atemtechniken beigebracht und es werden Übungen durchgeführt, um dem Patienten zu helfen, sich an die richtige Technik zu gewöhnen.
Ernährungstherapie: Es handelt sich um eine notwendige Therapie für die richtige Ernährung der Patienten. Im Frühstadium eines Emphysems sind viele Patienten übergewichtig. Aus diesem Grund müssen die meisten Patienten abnehmen. Im fortgeschrittenen Stadium des Emphysems kommt es bei vielen Patienten zu einem starken Gewichtsverlust. Mit einer Ernährungstherapie wird versucht, diese Patienten im Idealgewicht zu halten.
Sauerstoffunterstützung: Im fortgeschrittenen Emphysemstadium sind die Blutsauerstoffwerte einiger Patienten stark erniedrigt. Diese Patienten sollten eine Sauerstoffunterstützung erhalten. Viele Patienten benötigen eine 24-Stunden-Sauerstoffunterstützung. Diese Patienten erhalten verschiedene Sauerstoffgeräte, die sie zu Hause verwenden können.
Abhängig von der Schwere des Emphysems bieten Ärzte einigen Patienten möglicherweise die Möglichkeit einer Operation an.
Das Grundprinzip der chirurgischen Behandlung ist die Entfernung von beschädigtem Gewebe in der Lunge. Dadurch wird sichergestellt, dass das verbleibende Lungengewebe besser an der Atmung teilnimmt. Eine Lungentransplantation sollte in Fällen in Frage kommen, in denen die Schädigung der Lunge sehr schwerwiegend ist und andere Behandlungsmöglichkeiten nicht erfolgreich sind. Diese Anwendungen sind:
Rauchen: Mit dem Rauchen aufzuhören trägt sowohl zur allgemeinen Gesundheit des Patienten bei als auch stoppt das Fortschreiten des Emphysems. Es gibt viele Gruppen, die helfen können, mit dem Rauchen aufzuhören. Durch den Beitritt zu diesen Gruppen können Patienten den Prozess der Raucherentwöhnung leichter bewältigen.
Regelmäßig Sport treiben: Auch wenn Probleme wie Atemnot das Training erschweren, sollte nicht auf Bewegung verzichtet werden. Denn Sport ist ein Zustand, der die Lungenkapazität erhöht. Daher atmen Emphysempatienten bei kaltem Wetter wird schwieriger. Aus diesem Grund sollten Emphysempatienten Schutzausrüstung wie Schals und Masken tragen, bevor sie bei kaltem Wetter nach draußen gehen.
Impfen lassen: Lungeninfektionen bei Emphysempatienten können ernsthafte Probleme verursachen. Aus diesem Grund sollten Patienten in regelmäßigen Abständen eine Lungenentzündungsimpfung (Pneumokokken-Impfung) und eine Grippeimpfung erhalten.
Schutz vor Infektionen: Emphysempatienten; Befindet sich in seinem Umfeld jemand, der an Grippe oder Erkältung erkrankt ist, sollte er nicht mit diesen Menschen in Kontakt kommen und sich nicht im gleichen Umfeld mit diesen Menschen aufhalten. Patienten sollten eine Maske tragen, bevor sie überfüllte Gruppen betreten, insbesondere während der Grippesaison.
Emphysem ist eine Krankheit, die schwerwiegende Gesundheitsprobleme verursachen kann. Eine frühzeitige Erkennung der Erkrankung und die Einleitung einer geeigneten Behandlung wirken sich jedoch positiv auf den Krankheitsverlauf aus. Aus diesem Grund wäre es für Menschen, die zur Risikogruppe für ein Emphysem gehören (zum Beispiel Raucher), von Vorteil, in regelmäßigen Abständen eine ärztliche Kontrolle aufzusuchen und die notwendigen Kontrollen durchführen zu lassen.
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