Epiduroskopie; Neuer anästhesiefreier Operationszeitraum bei Bandscheibenvorfall

Was ist Epiduroskopie?

Dabei handelt es sich um die Untersuchung des äußeren Teils des Rückenmarks durch Einführen eines Katheters in die Wirbelsäule unter dem Steißbein mit einem Endoskop, dessen Spitze sich bewegen kann in alle Richtungen. Es handelt sich um die Beobachtung des Epiduralkanals. Bei der Epiduroskopie können die hervorstehenden Bruchstücke, insbesondere bei Lendenhernien, mittels Laserverfahren oder mechanisch entfernt werden. Darüber hinaus können Nervenwurzelverklebungen mechanisch gereinigt und bei Ödemen in der Nervenwurzel Steroide und Schmerzmittel verabreicht werden.

Bei wem wird die Epiduroskopie angewendet?

Wer schon lange unter Rückenschmerzen leidet? Es kann bei Patienten mit Kanalstenose und Bandscheibenvorfall angewendet werden, die weder Medikamente noch Physiotherapie erhalten haben. Es kann auch problemlos bei Patienten angewendet werden, die zuvor einen Bandscheibenvorfall hatten, Verwachsungen hatten oder bei denen eine Platine an der Wirbelsäule platziert wurde, deren Schmerzen jedoch nicht verschwunden sind. Es kann bei allen Altersgruppen angewendet werden.

Was sollten Patienten tun, die bereits einen Bandscheibenvorfall hatten?

Es wird eine medikamentöse MRT (Magnet-MRT) durchgeführt bei Patienten, die sich bereits einer Operation oder einer Platininsertion unterzogen haben, deren Schmerzen aber nicht verschwunden sind. Wir stoßen auf Resonanz. Wenn wir Verwachsungen und Verengungen feststellen, führen wir eine Epiduroskopie durch.

Wo wird der Eingriff durchgeführt?

Unter dem Steißbein befindet sich ein natürliches Loch. Die Eingabe erfolgt hier ganz einfach, der Vorgang ist schmerzlos und in etwa 10 Minuten abgeschlossen. Es handelt sich um eine Methode, die im Wachzustand ohne Vollnarkose oder Spinalanästhesie durchgeführt wird. Der Patient kann nach einer Viertelstunde Bettruhe mit dem Auto nach Hause zurückkehren. Bei unseren Patienten, bei denen wir eine Epiduroskopie durchführen, nähen wir nicht. Am nächsten Morgen kann der Patient problemlos ein Bad nehmen und dort zu seinem Leben zurückkehren, wo er aufgehört hat.

Neuer Operationstermin für Lumbalherniation:

Keine Anästhesie, keine Nähte, kein Wehenausfall. Die Epiduroskopie, die ohne Narkose und im Wachzustand durchgeführt wird, ist in den letzten Tagen die am meisten diskutierte und bevorzugte Methode. Sie wird auch deshalb bevorzugt, weil das Risiko einer Nerven- und Gefäßverletzung sehr gering ist. Ich wünsche meinen Patienten mit Schmerzen ewige Genesung.

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yodax