Sklerodermie

Sklerodermie ist eine Krankheit, die hauptsächlich die Haut betrifft, es handelt sich jedoch um eine chronische Krankheit, die viele lebenswichtige Organe beeinträchtigen kann. Wie bei den meisten Bindegewebserkrankungen kommt die Erkrankung häufiger bei Frauen vor. Wenn die Krankheit unbehandelt bleibt, kann sie zum Tod mit schwerwiegender Organbeteiligung führen.

Was sind die Beschwerden von Sklerodermie-Patienten?

Das erste Anzeichen der Krankheit wird Raynoud-Zeichen genannt. Dabei handelt es sich um Beschwerden über Gelbfärbung und Blutergüsse an Händen und Füßen aufgrund von Kälte. Diese Beschwerden beginnen Monate oder Jahre vor dem Ausbruch der Krankheit. Ähnliche Beschwerden können auch in anderen Stresssituationen als bei Kälte auftreten. Monate und Jahre nach dem Raynoud-Syndrom treten Symptome einer Hautverdickung und -verhärtung auf. Stirnfalten beginnen zu verschwinden, Falten um die Lippen, dünner werdende Lippen und Wunden an den Fingerspitzen können auftreten.

Die Erkrankung der inneren Organe schreitet schleichend voran. Besonders die Herz- und Lungenbeteiligung ist von großer Bedeutung. Husten, zunehmende Atemnot und Herzklopfen sind wichtige Befunde.

Wie wird die Sklerodermie-Erkrankung diagnostiziert?

Bei Menschen mit einer vollständig etablierten Erkrankung erfolgt die Diagnose kann erfolgen, wenn der Patient den Untersuchungsraum betritt. In früheren Fällen ist jedoch eine Kapillaroskopie-Untersuchung ausschlaggebend, bei der wir die Angaben des Patienten, Untersuchungsbefunde und Nagelbetten auswerten. Bluttests können bei einem erheblichen Teil der Patienten bei der Diagnose hilfreich sein.

Wie erfolgt die Behandlung der Krankheit?

In Bei Sklerodermie-Patienten ist es notwendig, die für die Behandlung beteiligten Organe zu bestimmen. Hierzu ist eine sehr gute körperliche Untersuchung erforderlich. Darüber hinaus sind bei jedem Patienten unbedingt Untersuchungen, Tomographie- und Echokardiographiefilme zur Herz- und Lungenuntersuchung sowie Atemwegsuntersuchungen erforderlich. Die Behandlung richtet sich nach den hier gewonnenen Erkenntnissen. Dem Patienten werden Medikamente zur Langzeitanwendung verabreicht. Neben der Erstbehandlung der Erkrankung kommt der Nachsorge eine große Bedeutung zu. Ein Rheumatologe muss Blutuntersuchungen und andere Untersuchungen ständig überwachen.

Zusätzlich zur medikamentösen Behandlung muss er den Patienten auch allgemeine Empfehlungen geben. ist erforderlich. Es werden allgemeine Empfehlungen gegeben wie unbedingter Kälteschutz, Sonnenschutz und Raucherentwöhnung.

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