Der Vorgang des Abbruchs ungewollter Schwangerschaften wird als „Abtreibung“ oder „Schwangerschaftsabbruch“ bezeichnet. Sofern die Person dies nicht wünscht, bleiben diese Informationen nur zwischen ihr und ihrem Arzt.
Vor dem Eingriff wird die Patientin mittels USG untersucht, um festzustellen, wie viele Wochen schwanger sie ist und ob die Schwangerschaft in der Gebärmutter liegt. Der Patient wird ausführlich über seinen Zustand aufgeklärt.
Der Abort kann unter Sedierung oder örtlicher Betäubung durchgeführt werden. Bei der Lokalanästhesie wird der Bereich um den Gebärmutterhals betäubt, bei der Sedierung werden Schlafmittel intravenös verabreicht. Bei einer Sedierung sollte der Patient 4-6 Stunden vor dem Eingriff nichts essen oder trinken. Während der Sedierung erlangt der Patient nach 10–15 Minuten Schlaf wieder das Bewusstsein und kann nach einer halben Stunde seinem Alltag nachgehen. Eine Sedierung wird im Allgemeinen bei Menschen bevorzugt, die zuvor keine normale Geburt hatten und ihre erste Abtreibung haben werden. Über die Art der Anästhesie wird in der Regel nach Aufklärung mit der Patientin gemeinsam entschieden.
Die Möglichkeit einer Schädigung der Gebärmutterschleimhaut durch die Vakuummethode bei einem Schwangerschaftsabbruch ist nahezu vernachlässigbar und die Patientin hat auf Wunsch keine Probleme in der Zukunft schwanger werden.
Der Eingriff. Er dauert etwa 5-10 Minuten und wird dann mit USG überprüft. Nach dem Eingriff werden Antibiotika und Schmerzmittel empfohlen und Sie werden nach 7-10 Tagen zu einer Kontrolluntersuchung gerufen.
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