Unter Makromastie versteht man die Vergrößerung der Brust einer Frau in Bezug auf Volumen und Gewicht, soweit diese neben einer optischen Unzufriedenheit auch konkrete Beschwerden wie Schmerzen, Hautveränderungen etc. hervorruft. Abgesehen von ästhetischen Bedenken hinsichtlich des Aussehens des Körpers kann es auch viele Beschwerden verursachen. Zu den am besten beschriebenen Beschwerden gehören beispielsweise Rückenschmerzen, Schmerzen im unteren Rückenbereich, einige Atembeschwerden, Farbveränderungen auf der Haut und die Tatsache, dass die verwendete Unterwäsche Spuren auf der Schulter hinterlässt und zu Deformationen im Unterhautfettgewebe führt.
Ursachen und Entstehung.
Die normale Brustentwicklung beginnt mit der Bildung der Milchlinie in der 20. Schwangerschaftswoche. In der Zeit bis zur Geburt werden Fettgewebe-Bindegewebe, Milchdrüsen und Milchgänge gebildet, die Bestandteile des Brustgewebes sind. Diese Strukturen in grober Form vollenden ihre Entwicklung in einem Prozess, der unter dem Einfluss von Sexualhormonen (Östrogen, Progesteron, Testosteron) und Wachstumshormonen während der Pubertät 3 bis 5 Jahre andauert.
Wie bekannt ist, Brustgewebe ist eine sekretorische Aktivitätskomponente und eine Fett- und Bindegewebskomponente, die wir Stützgewebe nennen. Die hormonellen Faktoren, die beide Komponenten beeinflussen, können unterschiedlich sein. Während die Brustdrüsen und Milchgänge durch die Hormone Östrogen, Gestagen und Prolaktin beeinträchtigt werden, wird vor allem der Fett- und Bindegewebsanteil der Brust durch das Wachstumshormon beeinflusst.
Es ist jedoch schwierig, die genaue Ursache zu sagen der Makromastie. Schwangerschaft und Gewichtszunahme gelten als wichtige stimulierende Faktoren. Als weiterer Faktor gilt jedoch auch die Körperasymmetrie, die bei einigen Patientinnen nach einer Brustoperation auftritt.
Makromastie (übermäßige Brustvergrößerung), die im Jugendalter aufgrund der Wirkung von Sexualhormonen selten auftreten kann Wachstumshormon kann dazu führen, dass sich die Person einer „wiederholten Brustverkleinerung“ unterzieht. kann auch dazu führen, dass es eindringt. Allerdings kann sich die in der Schwangerschaft beobachtete Makromastie nach der Schwangerschaft und Stillzeit erheblich zurückbilden.
Klinische Symptome
Die Makromastie bringt verschiedene körperliche und psychosoziale Probleme mit sich. Es können Schmerzen in der Brust aufgrund übermäßigen Wachstums, Schulterschmerzen, Verspannungen der Brusthaut und Farbveränderungen der Schulterhaut aufgrund der Kompression des BHs auftreten. Mit diesem Haltungsstörungen können zu Nacken-, Rücken- und Taillenschmerzen führen. Manchmal kann dieser Zustand sogar die körperliche Aktivität und die Schlafqualität beeinträchtigen. In einigen fortgeschrittenen Fällen kann übermäßiges Schwitzen unter der Brust auch zu hygienischen Problemen führen.
Psychosoziale Probleme treten meist in Form von Problemen mit der Körperwahrnehmung und dem Selbstvertrauen auf, und wenn die Person im Jugendalter nicht gut informiert ist, kann dies zu Problemen führen Verlust des Selbstvertrauens und soziale Phobien.
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Wer sollte behandelt werden?
Der Patientenauswahl sollte sehr sorgfältige Aufmerksamkeit geschenkt werden. Obwohl Patienten mit Beschwerden des Bewegungsapparates wie Rücken-, Taillen- und Schulterschmerzen usw. in der Literatur als Kandidaten gelten, ist hier vor allem der Body-Mass-Index der Person zu beachten. Dabei ist klarzustellen, dass Patientinnen, die sich einer Brustverkleinerung unterziehen, grundsätzlich nicht 20 % über ihrem Idealgewicht liegen sollten. In Fällen, in denen die medizinische Notwendigkeit Vorrang vor ästhetischen Bedenken hat, ist es heute eine allgemein anerkannte Regel, dass das Mindestgewicht des zur Verkleinerung entfernten Brustgewebes 500 Gramm beträgt.
Obwohl es bei Brustverkleinerungsoperationen keine absolute Kontraindikation gibt, Diese Operation ist für Diabetiker geeignet und sollte nicht bei Menschen mit chronischen Lungenerkrankungen und Nierenversagen angewendet werden. Chronisches Rauchen und fortgeschrittenes Alter sind Situationen, die eine sorgfältige Entscheidungsfindung erfordern. In Fällen jedoch, in denen die Brustentwicklung noch nicht abgeschlossen ist und die noch nie entbunden haben, sollte die Entscheidung für eine Operation multidisziplinär getroffen und die Notwendigkeit der Operation sorgfältig geprüft werden.
Vorher Nach einer Operation sollte die Brust anhand einer guten körperlichen Untersuchung und Bildgebung sorgfältig untersucht werden, um festzustellen, ob eine Krebsvorstufe vorliegt. Es sollte detailliert aufgezeigt werden, welche Risikofaktoren die Patientin für Brustkrebs hat und die Patientin sollte darüber ausführlich aufgeklärt werden.
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