Probleme mit der Peroneussehne

Peronealsehnen sind eine der wichtigen Strukturen an der Außenseite des Knöchels und verhindern, dass sich der Knöchel nach außen dreht. Die Hauptfunktion der Peronealsehnen besteht darin, das Sprunggelenk bei der Kontraktion nach innen zu drehen. Peronealsehnen können bei rheumatischen Erkrankungen, Knöchelverstauchungen und Knöchelfrakturen beschädigt werden. Im Zuge der Schädigung können verschiedene Krankheitsbilder auftreten. Bei der sogenannten Tendinitis kommt es zu einer Schädigung der Sehnenscheide.
Schmerzen bei Bewegungen des Knöchels, Ödeme und Rötungen am äußeren Seitenrand können auftreten. Bei Sehnenrupturen kommt es zusätzlich zu diesem Bild zu Funktionsverlusten. Chronische Schäden treten auf, wenn die Sehne nicht ausreichend behandelt wird. Bei einer chronischen Schädigung geht die Unterstützung der äußeren Seitenbänder des Sprunggelenks durch die Sehne verloren, was zu wiederkehrenden Verstauchungen im Sprunggelenk führt.

Körperliche Untersuchung, spezielle Röntgenaufnahmen (Belastungsradiographie) und MRT können dazu führen bei der Differenzialdiagnose der Erkrankungen erforderlich sein. Die Untersuchung der Sehnenoberfläche mit einer Kameramethode unter Verwendung einer neu entwickelten Technik, der Arthroskopie, wird ebenfalls zunehmend als eine der diagnostischen Methoden eingesetzt.

Behandlung:

Gemäß der Art der Schädigung bei Peronealsehnenproblemen, Physiotherapie, spezielle Zahnspangen werden eingesetzt. Die Behandlungsplanung erfolgt mit verschiedenen Methoden wie Erhaltung und chirurgischer Reparatur der Sehne.

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