Was ist eine Arzneimittelallergie bei Erwachsenen?

Während heutzutage neue Medikamente zur Behandlung von Krankheiten entwickelt werden, reagiert unser Körper allergisch auf diese Medikamente. Arzneimittelallergien sind eigentlich keine sehr häufigen allergischen Erkrankungen, werden aber durch neue Medikamente immer häufiger. Darüber hinaus müssen Arzneimittelallergien diagnostiziert werden, da sie zu einem allergischen Schock führen können, der zum Tod führen kann.

Bei einer Arzneimittelallergie richten wir uns gegen die Medikamente, die wir zur Behandlung einnehmen. Sie treten auf, weil unser Immunsystem diese Medikamente als Fremdstoffe wahrnimmt und dann überreagiert. Auch wenn das gleiche Medikament schon viele Male zuvor eingenommen wurde, kann es bei der letzten Einnahme zu vielen schwerwiegenden Reaktionen kommen, von Urtikaria bis hin zum anaphylaktischen Schock (allergischer Schock).

Medikamentenbehandlung Sie umfasst alles, was wir dafür einnehmen Der Zweck unseres Lebens, manchmal von Schmerzmitteln bis hin zu Antibiotika, manchmal von pflanzlichen Produkten bis hin zu Nahrungsergänzungsmitteln und Vitaminen, alle Produkte, die wir einnehmen, können allergische Reaktionen hervorrufen. Schmerzmittel, die Patienten häufig einnehmen, oder Antibiotika, die sie schon oft eingenommen haben, können unerwartet eine allergische Reaktion hervorrufen. Jedes Medikament, das wir als einfaches Schmerzmittel betrachten, oder ein Antibiotikum, das jeder verwendet, kann zu einer allergischen Reaktion führen.

SIND ARZNEIMITTELREAKTIONEN ODER ARZNEIMITTELALLERGIEN BEI ERWACHSENEN HÄUFIG

Arzneimittelreaktionen können diagnostiziert werden oder als jede schädliche oder unerwünschte Reaktion definiert werden, die bei den zur Behandlung verwendeten Dosen auftritt. Arzneimittelreaktionen kommen im klinischen Alltag häufig vor und betreffen 15-25% der Patienten; Schwerwiegende Reaktionen treten bei 7-13% der Patienten auf.

Arzneimittelreaktionen sind vorhersehbare Reaktionen, die bei jedem (Typ A) oder nur bei empfindlichen Personen auftreten können Personen (Typ B) werden als unvorhersehbare Reaktionen klassifiziert, die auftreten.

Vorhersehbare Reaktionen sind die häufigste Art von Arzneimittelreaktionen und hängen normalerweise von der Dosis ab und stehen im Zusammenhang mit den bekannten pharmakologischen Wirkungen des Arzneimittels (z. B. Nebenwirkungen, Überdosierung, Arzneimittelwechselwirkungen). Es können Reaktionen wie Herzklopfen auftreten.

Unvorhersehbare Reaktionen treten bei etwa 20–25 % der Patienten auf, bei denen Arzneimittelreaktionen auftreten. Diese Reaktionen stehen im Allgemeinen in keinem Zusammenhang mit den chemisch-pharmakologischen Wirkungen des Arzneimittels, wie wir es kennen.

Arzneimittelallergien sind unvorhersehbare Arzneimittelreaktionen, die aufgrund von Überempfindlichkeitsreaktionen auftreten, die durch das Immunsystem über verschiedene Mechanismen vermittelt werden. Es ist für etwa 5–10 % aller Arzneimittelreaktionen verantwortlich. Arzneimittelallergien kommen nicht häufig vor, Arzneimittelreaktionen, also unerwünschte Wirkungen von Arzneimitteln, können jedoch häufiger auftreten, da sie auch als Arzneimittelallergien angesehen werden. Arzneimittelallergien sind nur eine der durch Medikamente verursachten Krankheiten. Nicht jede Arzneimittelreaktion sollte als Allergie bezeichnet werden. Es wäre angebracht, die Diagnose einer Arzneimittelallergie nach der Beurteilung durch Allergologen und der Durchführung der erforderlichen Tests zu stellen. Arzneimittelallergien machen einen kleinen Teil aller Arzneimittelreaktionen aus. Sie müssen jedoch sehr ernst genommen werden, da sie manchmal zum Tod führen können.

Arzneimittelallergien beeinträchtigen nicht nur die Lebensqualität des Patienten, sondern können auch die Behandlung verzögern oder verhindern und dazu führen, dass weniger wirksame Medikamente eingesetzt werden alternative Medikamente, unnötige Forschung und sogar der Tod. Die Feststellung einer Arzneimittelallergie ist aufgrund unterschiedlicher Beschwerden und klinischer Erscheinungen schwierig. Daher wird bei Verdacht auf eine arzneimittelinduzierte allergische Erkrankung empfohlen, einen Allergologen zu konsultieren, der Erfahrung in der Diagnose und Behandlung von Arzneimittelallergien hat.

WIE ENTSTEHT EINE ARZNEIMITTELALLERGIE BEI ​​ERWACHSENEN?

Während heutzutage neue Medikamente zur Behandlung von Krankheiten entwickelt werden, reagiert unser Körper auch allergisch auf diese Medikamente. Arzneimittelallergien sind eigentlich keine sehr häufigen allergischen Erkrankungen, sie werden jedoch durch neue Arzneimittel täglich häufiger.

Bei der Betrachtung allergischer Reaktionen auf Arzneimittel können diese gemäß dem Klassifizierungssystem in 4 Klassen eingeteilt werden definiert Immunmechanismen.

Dieses Klassifizierungssystem umfasst die folgenden

Immunglobulin E (IgE)-Antikörper (Typ I) vermittelt durch Reaktionen vom Soforttyp. Immunglobulin E (IgE)-Antikörper, die während dieser Reaktion gegen das Medikament gebildet werden, machen diese Menschen empfindlich gegenüber dem Medikament. Kommen diese empfindlichen Personen danach erneut mit dem Medikament in Kontakt, kommt es zu Beschwerden im Zusammenhang mit einer Medikamentenallergie. Bei dieser Form der Arzneimittelallergie dauert es eine Zeitspanne, bis die Person empfindlich reagiert, was von Person zu Person unterschiedlich ist. Während manche Menschen nach mehrmaligem Gebrauch eines Medikaments empfindlich reagieren, zeigen andere die Symptome viel früher, bei der zweiten oder dritten Dosis des Medikaments. Dabei kommt es insbesondere zu Beschwerden wie anaphylaktischem Schock (allergischer Schock), Urtikaria (Nesselsucht), Angioödem und Atemnot. Diese Beschwerden treten rasch innerhalb weniger Minuten oder Stunden nach Einnahme des Medikaments auf. Diese allergischen Reaktionen können durch Tests aufgedeckt werden.

Immunglobulin-G-(IgG)- oder Immunglobulin-M(IgM)-Antikörper (Typ II) Zytotoxische Reaktionen, die durch strong> vermittelt werden, führen seltener zu einer Abnahme der Blutzellen wie Thrombozytopenie und Anämie. Obwohl die Dauer nach der Einnahme des Medikaments unterschiedlich ist, kann es sofort oder später auftreten.

Immunkomplexreaktionen (Typ III) können Wochen nach der Einnahme des Medikaments auftreten. Symptome wie Serumkrankheit, Vaskulitis, Arthralgie, Fieber und Hautausschlag können 1–3 Wochen nach der Einnahme der Medikamente auftreten.

Reaktionen vom verzögerten Typ (Typ IV), die auftreten zelluläre Immunmechanismen, die größtenteils durch Kontakt übertragen werden. Sie werden bei Arzneimittelexposition beobachtet. Kontaktdermatitis, die durch auf die Haut aufgetragene Medikamente oder Zusatzstoffe in Cremes entsteht, ist die häufigste allergische Erkrankung. Hautausschläge, die auf der Haut auftreten, werden mit Typ-IV-Allergien in Verbindung gebracht. Sie treten normalerweise innerhalb von 2–7 Tagen nach der Verabreichung des Arzneimittels auf. Für diese allergischen Reaktionen können Allergietests durchgeführt werden.

Neben all diesen Immunmechanismen gibt es Medikamente, die pseudoallergische Reaktionen hervorrufen. Einige Medikamente stimulieren Allergiezellen direkt und bewirken die Freisetzung von Chemikalien namens Histamin aus Allergiezellen. Solche Reaktionen treten insbesondere bei NSAID-Schmerzmitteln, ACEI-haltigen Blutdruckmedikamenten und röntgenopaken Materialien auf. Es wird produziert und löst schwerwiegende Reaktionen aus, ohne andere Wege des Immunsystems zu nutzen.

Da eine Arzneimittelallergie über unterschiedliche Mechanismen auftritt, verursacht sie unterschiedliche Beschwerden und klinische Erscheinungsbilder. Daher wird bei Verdacht auf eine arzneimittelinduzierte allergische Erkrankung empfohlen, einen in der Diagnose und Behandlung von Arzneimittelallergien erfahrenen Allergologen zu konsultieren.


Welche Risikofaktoren erhöhen sich? ARZNEIMITTELALLERGIE BEI ​​ERWACHSENEN?

Während heutzutage neue Medikamente zur Behandlung von Krankheiten entwickelt werden, reagiert unser Körper allergisch auf diese Medikamente. Arzneimittelallergien sind eigentlich keine sehr häufigen allergischen Erkrankungen, aber sie werden durch neue Medikamente immer häufiger.

Zu den Faktoren, die das Risiko für die Entwicklung von Arzneimittelallergien erhöhen, gehören Alter, Geschlecht, genetische Merkmale, einige Virusinfektionen usw arzneimittelbedingte chemische Eigenschaften. .

Arzneimittelallergien treten typischerweise häufiger bei jungen und mittleren Erwachsenen auf und sind bei Kindern nicht sehr häufig. Es kommt häufiger bei Frauen als bei Männern vor.

Viralinfektionen wie das Humane Immundefizienzvirus (HIV) und das Epstein-Barr-Virus (EBV) erhöhen bekanntermaßen das Risiko. p>

Die genetische Struktur des Menschen ist unterschiedlich gehören auch zu den Gründen, die das Risiko einer Arzneimittelallergie erhöhen. Das Risiko des Auftretens ist bei Personen mit einer familiären Vorgeschichte von Arzneimittelallergien höher. Immunmechanismen gegen Medikamente sind wichtig für die Entwicklung von Arzneimittelreaktionen. Darüber hinaus steht unser Stoffwechsel, der für die Ausscheidung von Medikamenten in unserem Körper notwendig ist, in direktem Zusammenhang mit unserer genetischen Struktur.

Darüber hinaus ist die Wahrscheinlichkeit einer allergischen Reaktion bei topischer, intramuskulärer und intravenöser Medikamentengabe höher Arzneimittelreaktionen als bei oraler Anwendung. Die intravenöse Verabreichung kann schwerwiegendere Reaktionen hervorrufen. Bei längerer oder häufiger Einnahme hoher Dosen besteht ein höheres Risiko für Überempfindlichkeitsreaktionen als bei einer Einzeldosis. Darüber hinaus ist es wahrscheinlicher, dass Medikamente mit großen makromolekularen Strukturen wie Penicillin und Hapten-Medikamente (die sich an Gewebe- oder Blutproteine ​​binden und eine Immunantwort auslösen) allergische Reaktionen hervorrufen.

Medikamente mit atopischer allergischer Struktur Obwohl das Risiko einer Arzneimittelallergie bei Patienten nicht hoch ist In diesem Fall steigt das Risiko schwerwiegender allergischer Reaktionen.

Medikamente sind bei der Behandlung von Krankheiten unbedingt erforderlich, können aber bei richtiger Gabe von Nutzen sein, können aber bei unnötiger oder unterlassener Gabe schwerwiegende Probleme verursachen korrekt. Bei der Anwendung medikamentöser Behandlungen sollte der Arzt unbedingt über bereits aufgetretene allergische Reaktionen informiert werden. Wie wir wissen, führt bei einer Arzneimittelallergie eine Allergie gegen ein Arzneimittel dazu, dass die nächste Reaktion zu ernsteren Erkrankungen führt. Risikofaktoren für eine Arzneimittelallergie sollten berücksichtigt und die Behandlung entsprechend geplant werden.

WIE SIND DIE SYMPTOME EINER ARZNEIMITTELALLERGIE BEI ​​ERWACHSENEN?

Heutzutage Während neue Medikamente zur Behandlung von Krankheiten entwickelt werden, gibt es Resistenzen gegen diese Medikamente. In unserem Körper kommt es zu allergischen Reaktionen. Arzneimittelallergien sind eigentlich keine sehr häufigen allergischen Erkrankungen, aber sie werden durch neue Medikamente immer häufiger.

Arzneimittelallergien können sich zu unterschiedlichen Zeiten mit unterschiedlichem klinischem Erscheinungsbild manifestieren. Bei Arzneimittelallergien können innerhalb von Minuten nach Einnahme des Arzneimittels Reaktionen auftreten, es können aber auch Wochen später arzneimittelbedingte Beschwerden auftreten. Reaktionen auf Medikamente können aufgrund unterschiedlicher Mechanismen des Immunsystems zu unterschiedlichen Zeitpunkten auftreten.

Symptome, die innerhalb von Minuten und Stunden nach der Einnahme des Medikaments auftreten

Die Haut ist das Organ, das am häufigsten und am deutlichsten von arzneimittelbedingten allergischen Reaktionen betroffen ist. Eine der Hauterscheinungen ist ein ausgedehntes Exanthem (auch als makulopapulöser Ausschlag bekannt), der zwischen dem Tag und drei Wochen nach der Medikamentenexposition auftritt und durch Flecken gekennzeichnet ist, die am Rumpf entstehen und sich schließlich auf Arme und Beine ausbreiten. /p>

Es tritt häufiger bei Urtikaria und Angioödemen auf und kann sowohl auf IgE-vermittelte als auch auf nicht IgE-vermittelte Mechanismen zurückzuführen sein. Es kann innerhalb von Minuten nach der Einnahme des Arzneimittels auftreten.

Arzneimittelreaktionen auf der Haut

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