Handrehabilitation

Ziel der Handrehabilitation ist die Maximierung der verbleibenden funktionellen Kapazitäten verletzter, operierter oder erkrankter Hände und oberer Extremitäten. Die Handrehabilitation wird von einem Team organisiert. Eines der Mitglieder ist der Arzt, der den Patienten beurteilt und körperliche, psychosoziale und berufliche Interventionen anderer Gesundheitsfachkräfte durchführt.

Körperliche Messungen werden von speziell ausgebildeten Physiotherapeuten, Ergotherapeuten und Orthopädietechnikern durchgeführt. Eine gut organisierte Teamarbeit ist für die emotionalen, sozialen und beruflichen Bedürfnisse des Patienten und die effektive Rehabilitation von Sozialdienstmitarbeitern und Patienten mit akuten und chronischen Erkrankungen der oberen Extremitäten unerlässlich.

Händerehabilitation ist erforderlich aus verschiedenen Gründen; stark

  • Finger-, Hand-, Handgelenks-, Unterarmfrakturen
  • Beugesehnen- und Strecksehnenverletzungen
  • Brachialplexus
  • Karpaltunnelsyndrom
  • Laterale Epicondylitis (Tennisellenbogen)
  • Mediale Epicondylitis (Golferellenbogen)
  • De Quervain Tendinitis
  • Trigger Finger
  • Boutonniere-Deformität (Knopfloch)

2-in-Hand und Arthrose der Handgelenke (Verkalkung)

  • Reflex-Sympathikus-Dystrophie

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