Geschlossene Taillen-Slip-Operation

Taillenrutschoperationen werden von den meisten Chirurgen auf der Welt und in der Türkei als offene Operationen durchgeführt und gelten daher als hochinvasiver Eingriff.

Allerdings mit den Entwicklungen in der biomedizinischen Technik und der Zunahme In den letzten Jahren haben wir an chirurgischer Erfahrung gewonnen. Heutzutage ist eine geschlossene (perkutane) Lumbalgleitoperation möglich. Dank dieser als Minimally Invasive TLIF (MINI-TLIF) bezeichneten Technik ist die Taillenrutschoperation zu einem Eingriff geworden, bei dem es fast keine Blutungen gibt, ein minimaler Hautschnitt gemacht wird, Muskelgewebe fast nicht berührt wird und nur eine minimale Menge an Knochengewebe vorhanden ist wird entfernt.

Die geschlossene Lumbalgleitoperation wird unter Vollnarkose und unter bildgebender Kontrolle durchgeführt. Es wird ein etwa 3 cm langer Hautschnitt vorgenommen. Die Knochenstruktur wird zwischen den Faszien zweier Muskeln erreicht, ohne das Muskelgewebe zu schädigen. Nachdem eine minimale Menge Knochen entfernt wurde, wird der Bandscheibenraum vollständig gereinigt und ein Käfig namens TLIF-Käfig sowie ein Knochentransplantat in diesen Raum eingesetzt. Der Käfig wird platziert, um die Höhe des Bandscheibenraums aufrechtzuerhalten, und das Knochentransplantat wird platziert, um die beiden Wirbel miteinander zu verbinden. Anschließend werden unter bildgebenden Verfahren beidseitig Schrauben und Schraubenfixierungsstäbe perkutan (geschlossen) eingebracht. Die Dauer einer geschlossenen Lumbalgleitoperation beträgt 2–2,5 Stunden und der Krankenhausaufenthalt 2 Tage. Der Patient geht kein Narkoserisiko ein und kann noch am selben Tag entlassen werden Die Rückkehr ins aktive Leben ist viel kürzer. .

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