Seien Sie bei diesem Festival kein Sklave Ihres Appetits!

Das Eid al-Adha, unser religiöser Feiertag, hat für uns einen großen spirituellen Wert. Während der Feiertag näher rückt, hält die Aufregung, die die Menschen umgibt, den ganzen Feiertag über an. Der Feiertagsansturm führt dazu, dass Mahlzeiten ausgelassen werden, und Urlaubsbesuche führen dazu, dass sich unsere Essgewohnheiten ändern. Eine der Veränderungen während des Eid al-Adha ist die Zunahme des Fleischkonsums, eine andere die Zunahme der konsumierten Dessertmengen.

Personen mit Krankheiten wie Fettleibigkeit, Magenerkrankungen, Bluthochdruck und Herz-Kreislauf-Erkrankungen sollten in dieser Zeit mehr auf ihre Ernährung achten. Eine gute Lösung wäre, Milchdesserts statt Gebäck, Pralinen und Bonbons zu wählen und die Portionen zu reduzieren. Der Verzehr von Süßigkeiten kann zu Störungen des Blutzuckerhaushalts führen. Um den Blutzucker im Gleichgewicht zu halten, müssen wir neben dem Nachtisch auch proteinhaltige Lebensmittel zu uns nehmen.

Worauf sollten wir also achten, wenn wir in den Urlaub fahren? Besuche? Wenn Sie einen Urlaubsbesuch machen, ohne Mahlzeiten zu Hause auszulassen, können Sie vermeiden, zu viel Süßigkeiten zu sich zu nehmen. Ein weiteres Problem ist der Konsum von Tee, Kaffee und säurehaltigen Getränken. Erhöhter Konsum von Tee, Kaffee und säurehaltigen Getränken führt zu Krankheiten wie Schlaflosigkeit und Herzrhythmusstörungen. Anstelle dieser Getränke wäre der Verzehr natürlicher Kräutertees wie Linde, Salbei und Fenchel eine gute Alternative. Auch der Wasserverbrauch ist ein Thema, das im Urlaub berücksichtigt werden muss. Denn Tee und Kaffee sind harntreibende Getränke. Es sollte darauf geachtet werden, täglich 2-2,5 Liter Wasser zu sich zu nehmen.

Gesund zu sein ist für den Fortbestand unserer Lebensqualität von entscheidender Bedeutung. Die Grundlage für ein gesundes Leben ist körperliche Aktivität sowie die Beachtung unserer Ernährung. Auf tägliche Spaziergänge im Urlaub sollte geachtet werden.

Vom Tier auf den Menschen übertragene Krankheiten werden als „Zoonose“ bezeichnet. Krankheiten, die unsere Gesundheit in unserem Land gefährden und als Zoonose bekannt sind, sind Blasenzyste, Teniose, Toxoplasmose, Brucellose, Tuberkulose und Milzbrand. Das Risiko einer Übertragung dieser Krankheiten steigt insbesondere während des Eid al-Adha. Eventuell auftretende negative Folgen lassen sich verhindern, wenn Vorkehrungen getroffen werden, wie z. B. die Rücksprache mit einem Tierarzt vor dem Kauf eines geopferten Tieres, die Beachtung der notwendigen Hygieneregeln vor und nach der Schlachtung und der Verzicht auf rohes oder ungekochtes Fleisch.

Opferfleisch sollte nicht unmittelbar nach der Schlachtung verzehrt werden. Die Todesperiode von bei Tieren vorkommenden Mikroorganismen liegt innerhalb eines Tages. Wenn das Tier geschlachtet wird, wird das Fleisch hart, die sogenannte Totenstarre. Es sollte darauf geachtet werden, zumindest zum Mittagessen gebratenes und rotes Fleisch zu sich zu nehmen. Neben Fleisch sollte Bulgur anstelle von Reis und Nudeln mit raffiniertem Zucker sowie Ayran und Joghurt anstelle von säurehaltigen Getränken bevorzugt werden. Anstatt sofort geschnittenes Fleisch zum Frühstück zu essen, ist es besser, ein leichtes Frühstück bestehend aus Käse, Tomaten, Gurken, Körnerbrot, Milch und Gemüse zu wählen. Zum Abendessen sollten ballaststoffreiche Lebensmittel wie Gemüse und Hülsenfrüchte verzehrt werden.

Fleisch ist eine wichtige Proteinquelle. Es enthält zwar Nährstoffe wie Eiweiß und Fett, aber auch Mineralien wie Eisen, Zink und Magnesium. Allerdings enthalten sie keine Vitamine E und C, daher ist es wichtig, Fleisch mit Gemüse zu kochen und für eine abwechslungsreiche Ernährung zu sorgen. Beim Verzehr von Fleisch ist die Portionskontrolle wichtig. Die Menge an Fleisch, die wir in unseren Mahlzeiten zu uns nehmen, sollte 2-3 Portionen betragen, also 60-90 Gramm.

Organfleisch hat einen hohen Gehalt an gesättigten Fettsäuren und daher kommt es zu einer hohen Ansammlung giftiger Substanzen in der Leber, sollte darauf geachtet werden, sie nicht zu verzehren. Fleisch enthält Fettgewebe. Auch wenn das Fleisch von sichtbarem Fett befreit ist, liegt sein Fettanteil bei 20 %. Daher ist die Zugabe von zusätzlichem Öl zu Fleischgerichten nicht erforderlich. Es sollte besonders darauf geachtet werden, kein Schwanzfett und keine Butter zu sich zu nehmen, die einen hohen Anteil an gesättigten Fettsäuren enthalten. Diese Fette verursachen Krankheiten wie Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Bluthochdruck und Magenbeschwerden. Jüngste Studien haben gezeigt, dass der Verzehr von fettem rotem Fleisch zu einem Anstieg der Blutfett- und Harnsäurewerte führt.

Neben der Menge des verzehrten Fleisches ist auch die Art der Zubereitung wichtig. Methoden wie Braten und Rösten wirken sich negativ auf die Gesundheit aus. Und es beschleunigt die Bildung krebserregender Stoffe. Falsche Kochmethoden erhöhen das Risiko für Dickdarm- und Magenkrebs. Methoden wie Grillen und Kochen sollten bevorzugt werden. Soll das Fleisch gegrillt werden, sollte darauf geachtet werden, dass es nicht verkohlt. Das Halten von Fleisch in der Nähe von Feuer führt zu einem Verlust der Vitamine B1, Folsäure und B12. 15 °C zwischen Fleisch und Feuer beim Grillen Ein Abstand von m sorgt für weniger Futterverlust. Ein wichtiges Detail ist auch, dass das Fleisch nicht roh bleibt. Die Innentemperatur des Fleisches sollte beim Garen 75 Grad betragen. Zu hohe Temperaturen führen dazu, dass das Fleisch austrocknet und Wasser und Nährstoffe verloren gehen.

Es sollte darauf geachtet werden, dass sich die Messer und Schneidebretter für Fleisch von denen für andere Lebensmittel und rohen Fleischsaft unterscheiden kommt nicht mit anderen Lebensmitteln in Kontakt. Auch die Lagerung von Fleisch spielt eine sehr wichtige Rolle. Geschnittenes Fleisch kann in kleinen Stücken in Kühlbeuteln aufbewahrt werden. Im Gefrierschrank ist es bei -2 Grad etwa eine Woche haltbar, nach dem Einfrieren bei -32 Grad kann es bei -18 Grad maximal 3 Monate gelagert werden. Das Auftauen von Fleisch sollte im unteren Fach des Kühlschranks oder in der Mikrowelle erfolgen.

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