Der Inhalt und die Qualität der Nahrung, die die Mutter während der Schwangerschaft zu sich nimmt, sind wichtig. Besonders Lebensmittel mit chemischen Zusätzen beeinträchtigen die Gesundheit und das Leben des Babys. Die Einnahme von Substanzen, die wir als teratogene Substanzen während der Schwangerschaft bezeichnen, erhöht das Risiko einer Fehlgeburt und führt außerdem zu einer Reihe von Anomalien beim ungeborenen Kind. Allerdings sollten Frauen während der Schwangerschaft und Stillzeit Lebensmittel mit hohem Zuckergehalt meiden. Diese Nahrungsmittel lassen die Zuckermenge im Blut schnell ansteigen und können schwerwiegende Suchtwirkungen haben. Sie wirken über Zuckeropioidrezeptoren im Gehirn und erzeugen eine Abhängigkeit von solchen zuckerhaltigen Nahrungsmitteln. Opioidrezeptoren sind die wichtigsten Rezeptoren, die beim Menschen für die Sucht verantwortlich sind. Wenn Opioidrezeptoren wiederholt durch Zucker aktiviert werden und so den Serotoninspiegel künstlich erhöhen, stellt der menschliche Körper die natürliche Produktion und Ausschüttung von Serotonin ein. Serotonin ist für die Kontrolle von Stimmung und Appetit verantwortlich 58. Ohne Serotonin wird eine Person depressiv und verlangt nach mehr Zucker. Dadurch entsteht ein emotionaler Zusammenhang zwischen Glück und Zucker. Zuckersüchtige können nicht auf Zucker verzichten, um den Serotoninspiegel zu steigern und glücklich zu sein. Der Name dieses Phänomens ist „emotionales Essen“. Mit der Zeit verwandelt sich emotionales Essen in Zuckeressen, was die Thermogenese hemmt und zu einer Zunahme des Fettgewebes führt. Darüber hinaus wirkt sich dieser hohe Zuckerspiegel der Mutter auf die Physiologie des Babys aus, sodass bei Kindern Probleme wie Zuckersucht, Diabetes und Fettleibigkeit auftreten können. Aus diesem Grund ist es für die Gesundheit von Mutter und Kind von entscheidender Bedeutung, keine Lebensmittel zu sich zu nehmen, die viel Zucker und Chemikalien enthalten.
Die psychische Gesundheit von Müttern während der Schwangerschaft und der Neugeborenenperiode wirkt sich direkt auf die Psyche der Mutter aus ungeborenes Kind. Depressionen und andere psychiatrische Probleme treten beispielsweise häufig bei Kindern auf, deren Mütter während der Schwangerschaft unter Depressionen litten. Schwerwiegende Bindungsprobleme, Angststörungen und Depressionen treten häufig bei Kindern von Müttern auf, die an der sogenannten Wochenbettdepression leiden. Darüber hinaus werden während des Stillens aufgrund der nährstoffreichen Eigenschaften der Milch Krankheiten der Mutter auf das Baby übertragen. Aus diesem Grund ist die allgemeine und psychische Gesundheit von Müttern während der Schwangerschaft und Neugeborenenperiode wichtig Gesundheit ist von entscheidender Bedeutung für die Erziehung gesunder Generationen.
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