Der Chip im Inneren der Prothese, die bei ästhetischen Brustvergrößerungsoperationen verwendet wird, dient als digitaler Ausweis. Dieser Chip trägt Informationen wie Volumen, Form, Schalenstruktur, Produktionsdatum, Produktionsort und Seriennummer der Prothese. Unabhängig davon, wie viele Jahre seit der Operation vergangen sind, können diese Informationen jederzeit über einen auf der Brust angebrachten Detektor abgerufen werden. Zweitens können wir mit Hilfe eines an der Brust gehaltenen Detektors die Temperaturänderungen rund um das Silikon messen. Auf diese Weise können wir mögliche chirurgische Komplikationen (z. B. Blutungen und Infektionen innerhalb des Gewebes) frühzeitig erkennen. Eine Chip-Prothese ist eine ergonomische Form, die mit einem Inhaltsstoff namens „Super-Gel“ hergestellt wird. Brustprothesen mit ergonomischer Form erscheinen als dritte Option neben runden und tropfenförmigen Brustprothesen. Prothesen in dieser Form werden entsprechend der Körperhaltung geformt, beispielsweise nehmen sie im Stehen eine Tropfenform an und werden im Liegen rund. Dadurch wird die natürliche Struktur der Brust besser nachgeahmt. Da es mit Nanotechnologie hergestellt wird, soll es eine gute Gewebehaftung und eine sehr geringe Reizungsrate aufweisen. Und es heißt, dass Spätkomplikationen deutlich zurückgehen werden. Auch die Komplikationsrate bei einer Brustvergrößerung ist in erfahrenen Händen bereits sehr gering. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Auswahl der richtigen Prothese und des richtigen Platzierungsplans erst durch die Untersuchung des Patienten verstanden werden kann. Für jeden Patienten sollte ein anderer Plan erstellt werden.
Lesen: 0