Es ist bekannt, dass Essverhaltensstörungen eine wichtige Rolle bei der Entstehung von Fettleibigkeit spielen. Unkontrollierte Gewichtszunahme und insbesondere das Scheitern von Diätversuchen stehen in engem Zusammenhang mit der Unfähigkeit des Betroffenen, sein Essverhalten zu kontrollieren.
Da die Änderung des Lebensstils einen wichtigen Stellenwert bei der Behandlung von Adipositas einnimmt, steigt der Bedarf an Verhaltenstherapie. Ziel dieser Therapie ist eine Änderung des Lebensstils, einschließlich gesunder Ernährungsgewohnheiten und Bewegung. Das American Institute of Health hat erklärt, dass eine Änderung des Lebensstils der erste und wichtigste Schritt bei der Behandlung von Fettleibigkeit ist.
Das Essverhalten wird durch die angenehmen Eigenschaften von Lebensmitteln und ihre Fähigkeit, das Hungergefühl zu reduzieren, verstärkt. Negative Auswirkungen wie Übergewicht durch übermäßiges Essen werden durch die positiven Auswirkungen von Geschmack und Sättigung überwunden. Auch Bewegung ist insbesondere für übergewichtige und fettleibige Menschen unattraktiv, da sie zu Müdigkeit und Unwohlsein führt. Wenn jedoch Kontinuität erreicht wird, sind positive Ergebnisse wie Gewichtsverlust, Verbesserung der Gesundheit und Fitness zu erkennen.
Grundlegende Motivationsfaktoren wie Verstärkung und Kräftigung im täglichen Leben führen dazu, dass Menschen immer mehr essen, verringern ihre Aktivität und verursachen letztendlich Fettleibigkeit als chronisches Problem. Es gibt auch verschiedene biologische und umweltbedingte Faktoren, die dieses Verhalten verstärken. Zum Beispiel Snacks beim Fernsehen und lieber Ruhe statt Sport nach der Arbeit.
Verhaltenstherapie gegen Fettleibigkeit wird im Allgemeinen in Gruppen von 10–12 Personen und in 1–2-stündigen Sitzungen pro Woche, bei 12–20 Personen, durchgeführt Wochen. Diese Behandlung wird 12–20 Wochen lang angewendet. Tatsächlich zielt sie darauf ab, Verhaltensänderungen ein Leben lang anwendbar zu machen.
Verhaltenstherapie besteht aus 8 wichtigen Komponenten:
1- Selbstbeobachtung: Der Patient wird gebeten, die Art, Menge und Zeit der Nahrung, mit der er isst, aufzuzeichnen wo er isst, soziale Faktoren und Gefühle. Auch körperliche Aktivitäten werden erfasst. Je detaillierter diese Aufzeichnungen geführt werden, desto effektiver wird die Verhaltenstherapie sein.
2-Warn-Check: Hochkalorische Lebensmittel und Getränke wie z B. Treffen mit Freunden, Ansehen von Spielen im Fernsehen und Faktoren, die den Getränkekonsum auslösen, sollten identifiziert werden. Probleme Diese Verhaltensweisen sollten geändert werden, und es sollten personalisierte Pläne erstellt werden, um gesunde Verhaltensweisen zu etablieren.
3-Kontrolle des Essverhaltens: Weglassen von Gabel und Löffel auf dem Tisch zwischen den Bissen, vor dem Schlucken. Einfache Methoden wie gründliches Kauen, die Zubereitung von nur einer Portion zu jeder Mahlzeit, eine Pause mitten in der Mahlzeit, sich auf nichts anderes als das Essen zu konzentrieren und zwischendurch eine Pause einzulegen, können dazu führen ausprobiert werden.
4-Verstärkung. und Verstärkung: Methoden wie die Bereitstellung von Unterstützung durch Familienmitglieder und Freunde, die Einrichtung einer persönlichen Überwachung auf einem Belohnungssystem, Es kann versucht werden, Verhaltensänderungen zu belohnen, Belohnungen nur in Form von Geld, Kleidung oder sozialen Aktivitäten zu wählen und Essen als Belohnung zu eliminieren.
5-Kognitive Umstrukturierung: Es sollten neue Ideen entwickelt werden, um den Ideen des Patienten entgegenzuwirken, die sich negativ auf den Gewichtsverlustprozess auswirken.
6 - Aufklärung über gesunde Ernährung:Dies Bildung sollte darauf abzielen, einen lebenslangen nachhaltigen Ernährungsstil zu vermitteln. Die unter dem Namen Diät angebotenen Einschränkungen haben viele Patienten frustriert. Ziel sollte es sein, sich statt einer Diät eine neue Essgewohnheit anzueignen.
7-Steigerung der körperlichen Aktivität: Ziel sollte maßvoll und schrittweise sein Steigern Sie die körperliche Aktivität mit einfachen Geräten wie Schrittzählern. Selbst eine moderate Steigerung der körperlichen Aktivität erhöht die Einhaltung des Programms.
8-Verhaltensvertrag: Es sollten realistische Ziele festgelegt werden, und der Vertrag sollte dies auch tun basierend auf Verhaltensänderungen, nicht auf Gewichtsverlust.
Nachhaltige Verhaltensänderungen sollten gezielt statt kurzfristiger vorübergehender Erfolge angestrebt werden.
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