Facharzt für Kinderchirurgie Prof. DR. Feryal Gün Soysal hat Ihnen Leber- und Gallenwegsoperationen bei Kindern erklärt.
Leber- und Gallenwegserkrankungen gehören zu den Gesundheitsproblemen, die nicht nur bei Erwachsenen, sondern auch bei Kindern auftreten können. Angeborene Anomalien, sogenannte angeborene Anomalien, treten häufiger bei Kindern auf. Dabei steht die Gallengangsatresie im Vordergrund. Die Gallengangsatresie (Gallengangsatresie) ist eine fortschreitende, entzündliche Erkrankung der Gallenwege. Es kommt einmal bei 5000 Geburten vor. Babys klagen über Gelbsucht und sehr hellweißen Kot, und dies sollte zusammen mit den inneren Ursachen einer anhaltenden Neugeborenengelbsucht berücksichtigt werden. Gallengangszysten, auch Choledochuszysten genannt, gehören zu den häufigsten Problemen im Zusammenhang mit den Gallengängen. Es tritt häufiger bei Mädchen auf und sollte bei Kindern mit Gelbsucht und Bauchschmerzen in Betracht gezogen werden. Die Diagnose erfolgt mit einer einfachen Ultraschalluntersuchung des Abdomens. Diese gehören zu den Gesundheitsproblemen, die einen chirurgischen Eingriff erfordern.
Die Art der chirurgischen Behandlung richtet sich nach dem Zustand der Zyste!
Falls vorhanden Bei zystischen Läsionen in den Gallenwegen ist eine Artbestimmung und die Feststellung zusätzlicher Anomalien erforderlich. Hierzu werden weitere Untersuchungen durchgeführt. Dazu gehören Methoden wie die MR-Cholangiographie und die peroperative Cholangiographie. Nach der Diagnose wird je nach Zustand der Zyste entschieden, ob endoskopische oder offene chirurgische Techniken angewendet werden. Der Operationsplan richtet sich nach dem Zustand der Zyste.
Tumorläsionen der Leber und der Gallenwege können auch bei allen Kindern ab der Neugeborenenperiode auftreten. Schwellungen im Bauchraum, Schwäche, Müdigkeit und Gallengangsmassen können Symptome einer Gelbsucht sein. Es sollte zusammen mit der pädiatrischen Onkologie untersucht werden und ein Chemotherapie-, Strahlentherapie- oder chirurgischer Behandlungsplan erstellt werden.
Obwohl es bei Erwachsenen häufiger vorkommt, sehen wir bei Kindern unter anderem häufig Gallenblasensteine; Genetik, Einnahme bestimmter Medikamente, hämatologische Erkrankungen. Vor der Operation müssen Untersuchungen zur Ursache durchgeführt werden. Die Behandlung besteht in der laparoskopischen Entfernung des Beutels.
In einigen Fällen können auch bei Kindern Pankreasläsionen beobachtet werden. Es können Entzündungen der Bauchspeicheldrüse, angeborene Anomalien in den Ausführungsgängen und Tumore auftreten.
Es hat ein breites Wirkungsspektrum bei Kindern. Bei der Behandlung von Erkrankungen der Leber, des Gallengangs und der Bauchspeicheldrüse, die ein breites Spektrum aufweisen, sollte die Nachsorge gemeinsam mit der pädiatrischen Gastroenterologie erfolgen.
Lesen: 0