Familie ist ein soziokulturelles Konzept, das das gesellschaftliche Leben prägt. Gleichzeitig prägt es nicht nur die Gesellschaft, sondern bildet auch die kleinste Einheit der Gesellschaft. Es handelt sich um eine Institution, die Menschen, die verschiedene Stammfamilien verlassen, aufbauen und dann während ihrer Reise, die mit der Heirat beginnt, wachsen lassen. Jeder Schritt auf dem Weg zur Hochzeitszeremonie bedeutet die Bildung einer neuen Verbindung, die unterschiedliche Kulturen, Verständnisse, Werte und Ansichten einbezieht. Während der Entstehungsphase dieser Beziehung oder in den folgenden Phasen kann es zu Meinungsverschiedenheiten, Problemen kommen, die die Familie gemeinsam bewältigen muss, und zu Problemen, die in Ordnung gebracht werden müssen.
Die Familienberatung ist eine professionelle psychotherapeutische Dienstleistung die in solchen Situationen Hilfe leisten können. Wer ist also der Familienberater, der diesen Dienst anbietet, und wer kann ein Familienberater sein?
„Familienberatung“ ist ein spezifischer Beruf und Fachbereich, der eine spezielle Ausbildung und ein spezielles Studium erfordert. Um den Titel „Familienberater“ zu erhalten, ist der Abschluss eines der erforderlichen Grundstudiengänge (Psychologie, PDR, Soziologie, Medizin, Sozialarbeit, Krankenpflege, Kinderentwicklung) erforderlich. Der bloße Abschluss einer der genannten Grundausbildungen reicht nicht aus, um „Familienberatung“ zu betreiben. Um das Fachwissen in diesem Bereich zu erreichen, ist es familienrechtlich vorgeschrieben, einen Master-Abschluss in diesem Bereich zu erwerben oder eine Ausbildung im Rahmen eines Zertifikatsprogramms zu absolvieren. Wer diese Kriterien erfüllt, hat Anspruch auf den Titel „Familienberater“ und kann in diesem Bereich tätig werden. Der Fokus der Familienberater liegt jedoch nur auf der Familie. Die im Rahmen des Beratungsprozesses durchzuführenden Gespräche sind familienbezogen und beziehen Familienangehörige mit ein. Eine Fachkraft, deren Fachgebiet nicht über die Familienberatung hinausgeht, kann keine Einzeltherapiegespräche abhalten oder Behandlungstechniken und -sitzungen bei psychischen Erkrankungen anwenden. Wenn es sich bei der Beschwerde um ein persönliches Problem wie Angstzustände, Depressionen oder Zwangsstörungen handelt, sollte die Hilfe eines Psychiaters oder Psychologen in Anspruch genommen werden. Familienberatung konzentriert sich nicht auf einzelne Einzelpersonen, sondern betrachtet die Familie als Ganzes.
Familienberatung befasst sich mit familiären Problemen, die sich kommunikativ und situativ entwickeln können, und nicht mit spezifischen psychischen Problemen. Eheberatung, Kommunikationskonflikte innerhalb der Familie, Aufnahme eines neuen Familienmitglieds die Widerspiegelung von Ereignissen wie Scheidung, Scheidung, Betrug oder Täuschung von Familienmitgliedern, Krebs eines Familienmitglieds usw. Situationen wie die Ansteckung mit einer Krankheit und Tod/Verlust in der Familie gehören zu den Hauptthemen, mit denen sich Familienberater befassen. Zu den Aufgaben des Familienberaters gehört es, die häusliche Zerstörung, die in solchen Situationen eintreten kann, vorherzusagen, Möglichkeiten zur Bewältigung des Problems aufzuzeigen, Ratschläge zu erteilen und Anleitungen für ein gesünderes Familienleben zu geben.
Familieninstitutionen bestehen nicht nur aus Paaren; Familien, die über die Jahre hinweg auf gesunde Weise weiterleben, wachsen, entwickeln sich und reifen mit der Zeit. Natürlich werden in dieser Zeit auch neue Mitglieder zur Familie stoßen, vielleicht kommen auch unsere Kinder, denen wir unser Leben widmen werden, nach einer Weile in das alte Zuhause und werden ein Teil der Familie. Ihre geistige Gesundheit ist uns genauso wichtig wie ihre körperliche Gesundheit. Es liegt an den Eltern, ihnen in beiden Belangen zu helfen und dafür zu sorgen, dass sie ihre Entwicklung auf gesunde Weise abschließen. Wenn Eltern ein familiäres Problem mit ihren Kindern haben oder Schwierigkeiten bei der Kommunikation haben, können sie sich an Experten wenden, die sich auf Familienberatung spezialisiert haben. Letztlich sind die kindliche Entwicklung und die Adoleszenz eines Familienmitglieds sensible Prozesse, die gut gemanagt werden müssen. Die Hilfe eines Experten zu diesem Thema wird sich positiv auf die Gesundheit des Einzelnen und der Familie auswirken.
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