RAYNAUDS PHÄNOMEN

Verfärbung der Hände bei kaltem Wetter

 

Raynouds Zeichen ist ein Zustand, bei dem es zu einer Phase der Gelbfärbung, Blutergüsse und anschließenden Rötung kommt Hände, besonders ausgelöst durch Kälte. Es kommt in der Gesellschaft recht häufig vor. Besonders häufig kommt es bei jungen Frauen vor. Jedes Jahr in den Wintermonaten melden sich viele Menschen mit diesen Beschwerden an Händen und Füßen. Eine sehr kleine Anzahl dieser Menschen hat jedoch eine andere Grunderkrankung. Wichtig für uns ist das Raynaud-Zeichen, das mit einer anderen Krankheit einhergeht.

Das Raynoud-Zeichen, bei dem keine andere Grunderkrankung vorliegt, entwickelt sich meist bei Kälte und Stress. Es verschwindet oft, wenn das Wetter wärmer wird. Bezüglich anderer Organe wie Gelenke und Haut bestehen keine Beschwerden. Diese Menschen sind in der Regel in den Zwanzigern.

Das Raynoud-Symptom, bei dem es sich um eine Grunderkrankung handelt, tritt häufiger nach dem 30. Lebensjahr auf. Es kann nicht nur in der kalten Jahreszeit auftreten, sondern auch bei heißem Wetter bei Raumtemperatur. Es weist auch Symptome der damit einhergehenden Krankheit auf. Beispielsweise kann es zu Symptomen wie Gelenkschwellungen, Hautverdickungen oder Hautausschlägen kommen. Bei fast allen dieser Patienten kann bei Blutuntersuchungen eine Auffälligkeit festgestellt werden.

Bei der Beurteilung dieser Patienten orientieren wir uns grundsätzlich daran, ob eine Grunderkrankung vorliegt oder nicht. In der Regel helfen uns Untersuchungen und Blutuntersuchungen.

Bei Anzeichen einer Raynoud-Erkrankung ohne Grunderkrankung können wir Ihnen Schutz vor Erkältung, Nichtrauchen, Vermeidung von Stresszuständen und in sehr schweren Fällen die Einnahme von Medikamenten empfehlen die die Durchblutung steigern. Wenn begleitend zu einer Erkrankung ein Ray Noud-Symptom auftritt, konzentrieren wir uns auf die Behandlung der Grunderkrankung.

 

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