Deformationen am Schädel wirken manchmal so verstörend, dass sie schon bei sehr jungen Babys sofort auffallen. Selbstverständlich werden solche Deformationen und begleitende Fontanellenveränderungen ausführlich mit Röntgen und Computertomographie untersucht... Alle Schädeldeformationen können von erfahrenen Kinderneurochirurgen operativ korrigiert werden. Die wichtigste Botschaft hier ist: Diese Operationen sollten niemals auf die Zeit nach dem 1. Lebensjahr verschoben werden. Andernfalls sind sie sehr riskant und die Ergebnisse werden nicht wie gewünscht ausfallen.
Bei der Trigonozephalie, einer der Schädeldeformitäten, befindet sich in der Mitte ein dreieckiger Vorsprung von oben betrachtet die Stirn. Diese Anomalie, die bereits im Mutterleib auftritt, erzeugt ein so verstörendes Bild, dass sie bereits bei der Geburt des Babys sofort die Aufmerksamkeit auf sich zieht. Diese Deformität und die damit einhergehenden Fontanellenveränderungen müssen mittels Röntgen und Computertomographie eingehend untersucht werden. Wie alle anderen Deformitäten im Schädel kann die Trigonozephalie von erfahrenen pädiatrischen Neurochirurgen chirurgisch korrigiert werden.
Manchmal bei Operationen, die nach Traumata durchgeführt werden, bei denen der Schädelknochen gebrochen und fragmentiert ist, und manchmal bei Dekompressionsoperationen, die zur Linderung durchgeführt werden Gehirn aufgrund eines Hirnödems; Möglicherweise ist ein Teil des Schädelknochens verschoben. Nachdem sich diese Patienten erholt haben, erfolgt eine zweite Operation. Der fehlende Teil des Schädelknochens kann manchmal mit eigenen Knochen des Patienten, manchmal mit einem künstlichen Knochen aus Knochenzement und ähnlichen Materialien aufgefüllt werden.
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