Symptome und Behandlung von Bauchspeicheldrüsenkrebs

Bauchspeicheldrüsenkrebs ist ein Organ im unteren hinteren Teil des Magens im Bauchraum und hat seinen Ursprung im Pankreasorgan. Die Bauchspeicheldrüse setzt Enzyme frei, die das Verdauungssystem im Körper unterstützen, und produziert Hormone, die bei der Kontrolle des Blutzuckerspiegels helfen. Es ist möglich, bei krebsartigen oder gutartigen Tumoren viele Wachstumsformen in der Bauchspeicheldrüse zu beobachten. Die häufigste Krebsart, die von der Bauchspeicheldrüse ausgeht, geht von den Bauchspeicheldrüsenzellen aus, die die Gänge auskleiden, die die Sammlung und den Transport von Verdauungsenzymen aus der Bauchspeicheldrüse ermöglichen. Diese Art von Bauchspeicheldrüsenkrebs wird als duktales Adenokarzinom des Pankreas bezeichnet. Obwohl Bauchspeicheldrüsenkrebs gute Ergebnisse erzielt, wenn er frühzeitig diagnostiziert und behandelt wird, kommt es sehr selten vor, dass er in einem frühen Stadium diagnostiziert wird. Der wichtigste Grund für die Verzögerung der Diagnose ist, dass es keine Symptome verursacht, bis es sich auf andere Organe ausbreitet.

Was ist die Bauchspeicheldrüse?

Die Bauchspeicheldrüse ist eine kleine, Hockeyschlägerförmige Drüse im hinteren Teil des Magens. Die Hauptfunktionen der Bauchspeicheldrüse bestehen darin, die Nahrungsverdauung zu unterstützen und den Blutzuckerspiegel im Körper zu regulieren. Insulin und Glucagon, die beiden wichtigsten Hormone, die den Blutzuckerspiegel regulieren, werden von der Bauchspeicheldrüse produziert und sind auch wichtig für die Aufrechterhaltung des Blutzuckerspiegels. Sie entstehen durch unkontrollierte und abnormale Fortpflanzung, die durch genetische Veränderungen, also Mutationen, verursacht werden. Aufgrund dieser unkontrollierten Veränderungen ist es möglich, unterschiedlich große Gewebemassen zu erkennen. Die Raumforderungen müssen nicht immer bösartig, also krebsartig, sein, gutartige Raumforderungen entwickeln sich auch auf der Basis von Pankreaszellen und gutartige Tumoren sind kein Krebs.

Was sind die Arten von Bauchspeicheldrüsenkrebs?

In der Bauchspeicheldrüse können sich zwei Arten von Tumoren entwickeln, die als exokrine Tumoren oder neuroendokrine Tumoren klassifiziert werden. Im Durchschnitt entwickeln sich 93 % der Bauchspeicheldrüsentumoren als exokrine Tumoren, und Adenokarzinome, die häufigste Form von Bauchspeicheldrüsenkrebs, gehören zu dieser Gruppe. Das Adenokarzinom der Bauchspeicheldrüse ist die erste Krebsart, die einem in den Sinn kommt, wenn von Bauchspeicheldrüsenkrebs die Rede ist. Unter Pankreas-Adenokarsiomen Die häufigste Form ist das duktale Adenokarzinom, das seinen Ursprung in den Gängen der Bauchspeicheldrüse hat. Die Tumoren, die die restlichen 7 % der Pankreastumoren ausmachen, sind neuroendokrine Tumoren. Diese neuroendokrinen Tumoren, die sich in der Bauchspeicheldrüse entwickeln, werden pankreatische neuroendokrine Tumoren genannt und werden auch als Inselzellkarzinom oder Inselzelltumor bezeichnet. Einige neuroendokrine Tumoren können übermäßige Mengen an Hormonen produzieren. Der Name des Tumors variiert je nach Art des hergestellten Hormons. Beispielsweise ist ein Insulinom ein Tumor, der aus Zellen entsteht, die große Mengen des Hormons Insulin absondern. Bauchspeicheldrüsenkrebs wird je nach Lokalisation unterschiedlich klassifiziert. Tumoren im Kopf der Bauchspeicheldrüse sind die häufigste Form von Bauchspeicheldrüsenkrebs. Während Bauchspeicheldrüsenkopftumoren aufgrund der Kompression auf benachbarte Gewebe und Organe frühe Symptome hervorrufen, können sich die Symptome bei Tumoren im Rumpf und Schwanz verzögern, was die Möglichkeit einer frühen Diagnose erheblich verringert.

Wer bekommt? Bauchspeicheldrüsenkrebs?

Bauchspeicheldrüsenkrebs gehört zu den 10 häufigsten Krebsarten in der Türkei und die Sterblichkeitsrate aufgrund von Bauchspeicheldrüsenkrebs ist höher als bei den häufigeren Krebsarten. Statistiken der Vereinigten Staaten zufolge ist Bauchspeicheldrüsenkrebs für etwa 3 % aller Krebserkrankungen und 7 % aller krebsbedingten Todesfälle verantwortlich. Die Inzidenz von Bauchspeicheldrüsenkrebs ist bei Männern etwas höher als bei Frauen. Besonders frühe Symptome von Bauchspeicheldrüsenkrebs werden übersehen. Bauchspeicheldrüsenkrebs geht oft mit Rückenschmerzen einher. Die Symptome, die im weiteren Krankheitsverlauf auftreten können, lassen sich wie folgt auflisten:

Weitere Forschung und fachkundige Kontrolle werden empfohlen. Bei neuroendokrinen Tumoren der Bauchspeicheldrüse können die Symptome von den typischen Symptomen von Bauchspeicheldrüsenkrebs wie Gelbsucht, Gewichtsverlust und Juckreiz abweichen. Dies liegt daran, dass neuroendokrine Tumoren der Bauchspeicheldrüse übermäßige Mengen an Hormonen produzieren und spezifische klinische Merkmale hervorrufen.

Was sind die Risikofaktoren für Bauchspeicheldrüsenkrebs?

Das lebenslange Risiko, an Bauchspeicheldrüsenkrebs zu erkranken, wird mit etwa 1 zu 64 angegeben. Faktoren, die die Wahrscheinlichkeit einer Erkrankung erhöhen, werden als Risikofaktoren bezeichnet. Neben nicht veränderbaren Risikofaktoren wie Genetik und Geschlecht gibt es auch Risikofaktoren, die verändert werden können. Die Hauptrisikofaktoren sind folgende:

Unveränderliche Risikofaktoren sind unten aufgeführt.

Wie wird Bauchspeicheldrüsenkrebs diagnostiziert?

Es ist sehr schwierig, Bauchspeicheldrüsenkrebs zu diagnostizieren, da bei Bauchspeicheldrüsenkrebs kein Bauchspeicheldrüsenkrebs auftritt Symptome treten bereits in einem frühen Stadium auf, und es ist aufgrund der anatomischen Lage der Bauchspeicheldrüse bei einer körperlichen Untersuchung nicht möglich, sie manuell zu untersuchen. Bei Verdacht auf Bauchspeicheldrüsenkrebs kann der Arzt auf bildgebende Verfahren zurückgreifen, um ein Bild der inneren Organe zu erhalten. endos Grober Ultraschall (EUS) ist eine der am meisten bevorzugten Bildgebungsmodalitäten. Bei der endoskopischen Ultraschalluntersuchung wird ein dünner Schlauch mit einer Kamera am Ende durch den Mund in den Magen eingeführt. Dank der Sonde am Ende des Endoskops kann von der Magenwand aus ein Bild der Bauchspeicheldrüse gewonnen werden. In einigen Fällen wird während des Eingriffs mithilfe von Ultraschall eine Gewebeprobe aus der Bauchspeicheldrüse entnommen und die Biopsieprobe zur Untersuchung an das Labor geschickt. Tumormarker für Bauchspeicheldrüsenkrebs können auch durch Blutuntersuchungen untersucht werden. Hohe Blutspiegel des Kohlenhydratantigens CA 19-9, einer Proteinform, die von Bauchspeicheldrüsenzellen produziert wird, können den Verdacht auf die Bauchspeicheldrüse erwecken. Computertomographie, PET-Bildgebung und Magnetresonanztomographie gehören ebenfalls zu den bildgebenden Hilfsverfahren.

Welche Stadien gibt es beim Bauchspeicheldrüsenkrebs?

Bauchspeicheldrüsenkrebs kann in fünf verschiedenen Stadien auftreten. Die Größe, Lage und Ausbreitung des Tumors sind bei der Stadieneinteilung wichtig.

Wie wird Bauchspeicheldrüsenkrebs behandelt?

Die Behandlungsmöglichkeiten variieren bei Bauchspeicheldrüsenkrebs zeigt. Die Möglichkeiten lassen sich wie folgt zusammenfassen:

Chemotherapie oder Strahlentherapie können einer Operation vorgezogen werden oder zur Reduzierung der Tumorgröße vor der Operation eingesetzt werden. Schmerzkontrolle, Behandlung von Gelbsucht, Behandlung von Juckreiz, Regulierung der Stuhlgewohnheiten und Diabeteskontrolle sind ebenfalls wichtige Punkte bei Bauchspeicheldrüsenkrebs. Eine fachmännische Kontrolle ist sehr wichtig, um den genauesten Behandlungsplan für den Einzelnen zu erstellen.

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