Diese Woche werde ich über Transaktionen sprechen, also über die Korrespondenz der Dialoge, die wir in unserem täglichen Leben im Rahmen der Transaktionsanalyse etabliert haben. Gute Lektüre. Berne definierte die Transaktion als „Grundeinheit sozialer Beziehungen“. Als Transaktionen bezeichnet man die Kontaktnachrichten, die zwischen den Ich-Zuständen zweier Menschen gegenseitig übermittelt werden. Kurz gesagt: Wenn wir in unserem täglichen Leben eine Kontaktnachricht empfangen und übermitteln, tätigen wir eine Transaktion mit der Person vor uns. In einer Transaktion gibt es zwei Kontaktnachrichten. Das erste ist die anregende Kontaktnachricht, die dem Einzelnen ein Gefühl gibt; Die andere ist die Antwort auf die erste Kontaktnachricht, wir nennen sie Antwortkontaktnachricht. Transaktionen, die aus dieser Reiz- und Antwortkontaktnachricht bestehen, werden von Bern in drei Dimensionen als komplementär, implizit und latent klassifiziert.
Komplementäre (parallele) Transaktion: Der Initiator der Kommunikation von a Bestimmter Ego-Zustand der interagierenden Personen. Dabei handelt es sich um die Art der Transaktion, bei der die andere Person eine Nachricht an einen bestimmten Ego-Zustand sendet und eine Reaktion vom angestrebten Ego-Zustand erhält. Komplementäre Transaktionen führen wahrscheinlich zu offenen, klaren und lohnenden Interaktionen und Beziehungen. Denn Menschen vermitteln, was sie ausdrücken wollen und können verstehen, was der andere sagt. Dadurch entsteht ein offener Umgang gegenüber potenziellen Konflikten. Tatsächlich gilt gemäß der ersten Regel der Kommunikation: Solange sich die Transaktionen ergänzen, kann die Kommunikation ewig dauern.
Geschlossene (Kreuz-)Transaktion:Die Personen in Kommunikationsziel oder Erwartung der anderen Person beim Senden einer Nachricht aus einem bestimmten Ego-Zustand. Es handelt sich um die Art von Transaktion, von der der Ego-Zustand keine Antwort erhält. Diese Art von Transaktion wird auch Cross-Transaktion genannt. Bern erklärte, dass diese geschlossenen Geschäfte häufig zu Missverständnissen im Ehe-, Berufs- und Sozialleben führen. Die zweite Kommunikationsregel: Bei abgeschlossenen Transaktionen darf die Kommunikation nicht fortgesetzt werden, es sei denn, mindestens eine der kommunizierenden Personen ändert ihren Ich-Zustand und versucht erneut zu kommunizieren.
Versteckte (doppelte) Transaktion stark>: Von zwei kommunizierenden Personen senden einer oder beide von ihnen Nachrichten aus mehr als einem Ich-Zustand, aber gleichzeitig beide explizit soziale Ebene und Dabei handelt es sich um eine Art von Transaktion, bei der zwei unterschiedliche Botschaften, die die psychologische Ebene als Originalbotschaft enthalten, gemeinsam stattfinden. Es sieht aus wie eine ergänzende Transaktion, aber unter der gesehenen Botschaft verbirgt sich eine verborgene Bedeutung, die die Botschaft eines anderen Ich-Zustands trägt. Obwohl sie beispielhaft für latente Transaktionen sind, sind soziale Botschaften durch durchgezogene Linien und psychologische Botschaften durch gestrichelte Linien gekennzeichnet. Die dritte Regel der Kommunikation: Es ist die Nachricht auf psychologischer Ebene, die das Verhalten bestimmt, das nach der latenten Transaktion auftritt.
Im täglichen Leben gilt es zu verstehen, aus welchem Ich-Zustand die andere Person Ihnen eine Kontaktnachricht sendet Durch die Einrichtung paralleler Transaktionen können Sie eine gesunde Kommunikation mit Ihren Mitmenschen aufbauen und aufrechterhalten. Ebenso können Sie die Personen leichter erfassen, die den Kommunikationsweg durch Cross-Transaktionen dauerhaft unterbrechen. Diese Situation führt dazu, dass Sie sich leichter ausdrücken können und in Ihrem Leben und in Ihren Beziehungen verstanden werden. Ich wünsche Ihnen gesunde und glückliche Tage.
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