Lassen Sie Ihren Urlaub nicht zum Albtraum werden. Pools, die nicht die notwendigen Gesundheitsvoraussetzungen erfüllen, und manchmal auch Meerwasser können Harnwegsinfektionen verursachen. Die häufigste Beschwerde bei Poolinfektionen ist die „Poolzystitis“. Op. aus der Abteilung für Urologie. DR. Ahmet Gençbay gab Auskunft;
Was ist Zystitis?
Zystitis; Es handelt sich um eine Entzündung der Harnblase (Harnblase). Zystitis, die häufiger bei Frauen auftritt, da sie sich anatomisch von Männern unterscheiden, kann bei Vernachlässigung chronisch werden und dauerhafte Schäden am Harnsystem (Blase und Nieren) verursachen.
Bakterielle Zystitis tritt im Allgemeinen häufiger bei jungen Menschen auf Frauen im Alter zwischen 20 und 40 Jahren. Jede fünfte Frau leidet mindestens einmal in ihrem Leben an einer Blasenentzündung. Der häufigste Grund dafür, dass Blasenentzündungen bei Frauen häufiger auftreten, ist die kürzere Harnröhre. Der häufigste Erreger einer Blasenentzündung ist E. coli, der für 85 Prozent der Fälle verantwortlich ist. Normalerweise sind diese Bakterien im Dickdarm reichlich vorhanden. Bei Vorliegen einiger Risikofaktoren gelangen diese Bakterien in die Blase und verursachen eine Blasenentzündung.
Welche Risikofaktoren verursachen eine Blasenentzündung?
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Mangelhafte Genitalhygiene
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Situationen, in denen der Harnfluss blockiert ist (Vorhandensein eines Fremdkörpers wie eines Steins, eines Tumors oder eines Katheters im Harnsystem)
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Neurologische Unfähigkeit, die Blase zu entleeren p>
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Diabetes
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Schwangerschaft
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Alter
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Unregelmäßiger Geschlechtsverkehr (Zystitis tritt häufiger bei Jungvermählten auf, man nennt dies „Flitterwochen-Zystitis“)
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Wechseljahre
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Prostata- und Harnröhrenerkrankungen bei Männern
Was Sind die Symptome einer Blasenentzündung?
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Dysurie (Brennen, Schmerzen, Schmerzen beim Wasserlassen)
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Pollachurie (häufig Urinieren) und weniger Urinieren
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Notfallgefühl beim Wasserlassen
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Gefühl, nicht vollständig ejakulieren zu können
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Schlecht riechender und trüber Urin
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Dyspareunie (Schmerzen beim Geschlechtsverkehr)
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Schmerzen in der Leiste und unterhalb des Nabels
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Hämaturie (Blut im Urin)
Wie wird eine Zystitis diagnostiziert?
Der wichtigste Befund bei der Diagnose einer Zystitis ist die Anamnese. Die meisten Patienten haben viele der oben genannten Beschwerden. Die erste Untersuchung, die bei einem Patienten mit diesen Beschwerden durchgeführt werden muss, ist die mikroskopische Untersuchung des Urins. Im Urin eines Patienten mit Blasenentzündung sollten rote Blutkörperchen, weiße Blutkörperchen und Bakterien zu sehen sein. Möglicherweise ist auch eine Urinkultur erforderlich, um die Bakterien zu identifizieren, die die Infektion verursachen. Bei Verdacht auf eine Grunderkrankung, die eine Zystitis verursacht, kann sich der Patient auch einer Ultraschalluntersuchung des Urins, einer IVP (medizinischer Nierenfilm) und einer Zystoskopie (Betrachtung der Blase mit einem beleuchteten Gerät) unterziehen. Wenn eine Blasenentzündung und die zugrunde liegende Ursache nicht behandelt werden, kann sie chronisch werden und den Patienten schwach und erschöpft zurücklassen.
Wie sollte eine Blasenentzündung behandelt werden?
Seitdem Da es sich um eine bakterielle Erkrankung handelt, sollten zur Behandlung Antibiotika eingesetzt werden. Bis die Kulturergebnisse vorliegen, sollte mit der Behandlung mit gegen gramnegative Bakterien wirksamen Medikamenten begonnen werden. Dann sollte die Behandlung entsprechend der Kultur angepasst werden.
Was sollte getan werden, um einer Blasenentzündung vorzubeugen?
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Die tägliche Wasseraufnahme sollte erfolgen mindestens 2 Liter betragen. Wasser verhindert, dass sich Bakterien an der Blase festsetzen und ermöglicht deren Ausstoß.
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Getränke wie Kaffee, starker Tee, Alkohol sowie scharfe und scharfe Speisen sollten minimiert werden. Diese wirken anregend auf die Blase.
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Sie sollten so oft wie möglich urinieren. Durch das Zurückhalten des Urins können sich Bakterien in der Blase leichter an der Blasenwand festsetzen und eine Infektion verursachen.
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Die Reinigung nach der Toilette sollte korrekt sein. Die Reinigung sollte von vorne nach hinten erfolgen. Auf diese Weise werden keine Bakterien in die Harnwege transportiert. Nur mit Papier abwischen reicht nicht aus. Der Analbereich muss mit reichlich Wasser gewaschen werden. Allerdings ist Vorsicht geboten, da übermäßiger Hygienezwang die normale Vaginalflora stören kann.
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Vaginales Deodorant, parfümierte Seife und Puder sollten nicht verwendet werden, da sie die Harnwege reizen können .
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Die Auswahl der Unterwäsche sollte korrekt erfolgen. Tragen Sie keine engen, engen Hosen oder Nylonunterwäsche. Diese Kleidung erhöht die Luftfeuchtigkeit im Genitalbereich und erleichtert so die Vermehrung von Bakterien.
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Sie sollten in der frühen Phase nach dem Geschlechtsverkehr urinieren. Dies verhindert die Ausbreitung von Bakterien.
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Östrogencremes sollten in der Zeit nach der Menopause verwendet werden.
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Aufmerksamkeit ist geboten Besonders in den Sommermonaten kommt es zu Blasenentzündungen im Becken. Das Betreten überfüllter und schmutziger Pools sollte vermieden werden.
Baumwollunterwäsche sollte bevorzugt und jeden Tag gewechselt werden.
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