Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitätsstörung und spezifische Lernbehinderung

1. Zunächst sollte akzeptiert werden, dass die Persönlichkeitsmerkmale und Lernfähigkeiten nicht aller Schüler gleich sind. Individuelle Unterschiede der Kinder sollten bei ihrer Bildung und Ausbildung stets berücksichtigt werden.

2. Es sollte ein Bildungsumfeld geschaffen werden, das die geistige Leistungsfähigkeit des Schülers offenbart und sein Selbstwertgefühl stärkt. Das Vornehmen kompatibler Änderungen hinsichtlich der Merkmale des Schülers im Klassenzimmer und in der Schule wirkt sich auf die Leistung des Schülers aus und trägt zur Entwicklung positiver Verhaltensweisen bei.

3. Der Schüler sollte respektiert werden, so wie es jeder Einzelne tun sollte und sollte in diesem Sinne ein Vorbild sein. Das Kind, das sich respektiert fühlt, wird lernen, sich selbst zu respektieren, sein Selbstvertrauen wird nicht abnehmen und es wird beginnen, von Freunden und der Gesellschaft mit positiveren Verhaltensweisen mehr akzeptiert zu werden.

4. Man sollte sensibel dafür sein die Wünsche, Gedanken und Verhaltensweisen des Schülers. Auf sein/ihr Verhalten und seine Kommentare sollte einfühlsam eingegangen werden, und in diesen Fällen sollten andere Schüler dazu ermutigt werden, sowohl dem Kind als auch einander gegenüber einfühlsam zu sein.

5. Wenn die Situation des Schülers mitgeteilt werden soll Andere Schüler, der Schüler und seine/ihre Familie sollten vorher besprochen werden. Der Grund sollte erklärt und eine Erlaubnis eingeholt werden.

6. Wörter wie „schlecht, dumm, faul, verrückt, frech“ Dem Schüler sollte nicht gesagt werden, dass dies sein Selbstwertgefühl aufgrund der Verhaltensweisen, die er anwendet und/oder unterlässt, mindert. Ebenso sollte verhindert werden, dass ihre Mitschüler solche Worte sagen.

7. Kurz nach der Eröffnung der Schule sollte eine Besprechung mit den Kindern und den Regeln der Schule sowie den Verhaltensweisen, die nicht zulässig sind oder nicht, stattfinden Was getan wird, sollte klar erklärt werden und welche Sanktionen bei Fehlverhalten verhängt werden können, sollte anhand von Beispielen vermittelt werden.

8. Die Regel, nicht vor allen zu kritisieren, die für jedes Kind gilt, Gilt auch für Kinder mit ADHS und/oder SLD.

9. Die Mängel und Fehler in den Hausaufgaben oder Aufgaben des Kindes sollten nicht beurteilt werden. Dies sollte als unparteiisches, entschlossenes und genaues Feedback bezeichnet werden.

Zwei Kinder mit ADHS in der 10. Klasse sollten nicht nebeneinander oder in unmittelbarer Nähe oder manchmal zusammen in den hinteren Reihen der Klasse sitzen dürfen. Andere Schüler, die neben diesen Kindern sitzen, sollten wichtige Vorbilder erhalten, aber sie sollten nicht impulsiv genug sein, ihren Freunden zu schaden. Wenn sie eine Behinderung haben oder ihr Freund, der neben ihnen sitzt, sie ablenkt, sollte es ihnen erlaubt sein, alleine in einer Reihe in der Nähe des Lehrers zu sitzen.

Was kann man gegen Unaufmerksamkeit tun?

1. Der Schüler sollte in einer Reihe in der Nähe des Lehrers sitzen. Insbesondere sollten Kinder nicht in der Nähe von Fenstern, in den hinteren Reihen oder in der Nähe von Wänden mit vielen Bildern sitzen, wo es viele Reize oder Reize geben kann Ablenkende Faktoren.

2. Die Anweisungen, die diesen Kindern gegeben werden, sollten klar und deutlich sein und ohne Details. Zum besseren Verständnis sollten in den Anweisungen nicht zu viele abstrakte Konzepte verwendet werden. Es sollten konkrete Beispiele für Anweisungen gegeben werden wenn nötig.

3. Um sicherzustellen, dass das Kind Ihnen Aufmerksamkeit schenkt, wenn Sie möchten, dass es etwas tut, sollten Sie ein Handzeichen oder einen Satz oder ein Wort verwenden, auf das Sie sich einigen können, und stellen Sie sicher, dass dies der Fall ist er achtet auf die Anweisungen.

4. Verbale Anweisungen sollten nach Möglichkeit durch visuelles Material unterstützt werden. Diese Art der Herangehensweise ermöglicht es dem Schüler, sich schneller auf den Lehrer zu konzentrieren.

5. Um die Aufmerksamkeit des Kindes nicht zu verlieren, sollte darauf geachtet werden, dass die Reize interessant sind bzw. unterschiedliche Aufmerksamkeit erhalten Zwischendurch sollten fesselnde Reize eingefügt werden, um die Aufmerksamkeit des Kindes auf sich zu lenken.

6. Die Arbeit des Kindes sollte in mehrere Teile mit Pausen unterteilt werden. Er sollte dabei unterstützt werden, den von ihm erwarteten Teil zu erledigen, bevor die Pausen gegeben werden.

7. Die Reihenfolge der gestellten Aufgaben ist ebenfalls wichtig. Es sollte darauf geachtet werden, dass auf einen Abschnitt, der viel Aufmerksamkeit erfordert, ein Abschnitt folgt, der weniger Aufmerksamkeit erfordert.

8. Gegebenenfalls ein Ortswechsel oder eine Aufgabe, die dem Kind Bewegung ermöglicht Es sollte gegeben werden, um zu versuchen, seine/ihre Aufmerksamkeit wieder zu fokussieren.

9.Lesen. Wenn der Schüler während des Kurses Probleme hat, der Reihenfolge zu folgen, sollte die Verwendung eines Lesezeichens, Fingertrackings oder einer Karte erlaubt sein.

WAS KANN FÜR DIE MOBILITÄT GETAN WERDEN?

1.Indem man den ganzen Tag über Aufgaben in der Schule oder im Klassenzimmer verteilt. Er sollte die Möglichkeit haben, seine Energie zu verbrauchen (z. B. einen Bleistift spitzen, Bringen Sie das Klassenheft zum Schulleiter.

2. Die Aktivitäten sollten in bestimmten Abständen unterbrochen werden, damit sich die gesamte Klasse körperlich bewegen kann (Sie können aufstehen, die Taille beugen usw.)

3. Dem Schüler sollte die Möglichkeit gegeben werden, aufzustehen und seine/ihre Füße und seinen Schreibtisch zu schütteln, während er/sie seine/ihre Pflichten erfüllt, und zwar so, dass die Ordnung im Klassenzimmer nicht gestört wird.

4. Da Für das Kind stehen im Klassenzimmer zwei Sitzplätze zur Verfügung. verschiedene Standorte bestimmt werden können. Wenn sich das Kind langweilt oder das Bedürfnis verspürt, sich zu bewegen, kann es an einen anderen Ort ziehen.

5. Von Zeit zu Zeit sollte dem Kind ermöglicht werden, sich im Klassenzimmer an feinmotorischen Verhaltensweisen zu beteiligen ( wie zum Beispiel mit Zetteln spielen, auf Papier kritzeln, mit kleinen Gegenständen in der Hand spielen).

In der 6. Klasse sollten interaktive Lernmethoden eingesetzt werden. Beim Übergang von einer aktiven zu einer ruhigeren Tätigkeit sollte zusätzliche Zeit eingeplant werden.

7. Umgebungen mit unterschiedlichen Materialien, wie z. B. Labore, tragen ebenfalls zum Energieverbrauch der Schüler bei und steigern ihre Aufmerksamkeit.

8. Das Aktivitätsniveau (z. B. in Kantinen) kann zunehmen. Ein enger Freund, der diesen Umgebungen zugewiesen ist, kann das Kind genau überwachen.

Was kann gegen Impulsivität und aggressives Verhalten getan werden?

1. Leichtes impulsives Verhalten, das der Umgebung keinen Schaden zufügt, sollte sein weitestgehend vermieden werden. Es sollte beachtet werden, dass bei einer solchen Erwartung das Kind Gefahr läuft, impulsiveres Verhalten zu zeigen.

2. Wenn sich der Schüler falsch verhält, sollte versucht werden, die zugrunde liegenden Gründe für das Verhalten zu verstehen.

3. Die Regeln und Erwartungen für das Kind sollten sehr klar sein und sich nicht häufig ändern.

4.Die Regeln sollten häufig in Erinnerung gerufen werden.

5.Das Kind sollte als positive Verstärkung Feedback erhalten, wenn es die Regeln befolgt.

6.Klassenzimmerregeln sollten an einer gut sichtbaren Stelle auf Augenhöhe der Kinder aufgehängt werden.

7. Wenn Kinder sich nicht an die Regeln im Klassenzimmer halten, sollten sie genau wissen, was mit ihnen passieren könnte.

8.Eine Strafe sollte sofort nach unangemessenem Verhalten verhängt werden.

9.Eine große Strafe sollte nicht für einen kleinen Fehler verhängt werden.

10. Er sollte wissen, dass er dasselbe erhalten wird Reaktion auf dasselbe falsche Verhalten.

11. Man sollte nicht mit dem Schüler streiten oder sich auf einen Machtkampf einlassen. Als Lehrer sollten Sie Ihr kontrolliertes Verhalten modellieren, indem Sie Ihre Emotionen ohne Vorwürfe ausdrücken.

12. Der Schüler sollte bei Bedarf an einen sicheren Ort geschickt werden, um ihm zu helfen, die Kontrolle wiederzugewinnen.

13. Zeigen Sie dem Schüler die Anzeichen dafür, dass er beginnt, die Kontrolle über seine Wut zu verlieren. Es sollte ihm geholfen werden, sie zu verstehen (z. B. wütender Gesichtsausdruck, feindseliger Tonfall, erhöhtes Aktivitätsniveau, Sturheit, Gesichts- und Gesichtsausdruck). Erröten der weißen Wangen, Herzklopfen)

14.Bevor das Kind die Kontrolle verliert, sollte ihm beigebracht werden, seine Gedanken und Gefühle in Worte zu fassen.

15.Das Kind sollte eingewiesen werden B. ein Notizbuch oder auf einem Schreibtisch, um das Kind daran zu erinnern, nachzudenken und innezuhalten, bevor es Maßnahmen ergreift. Es sollten einfache visuelle Hinweise gegeben werden (z. B. das Bild der Belohnung, die es erhält, wenn es die Kontrolle wiedererlangt)

16. Studien sollte durchgeführt werden, um das Bewusstsein des Schülers zu schärfen, damit er die Haltung, Stimme und den Ausdruck anderer Kinder erkennen und sich in sie hineinversetzen kann.

17. Der Schüler sollte ermutigt werden, seine/ihre beschädigten Beziehungen zu reparieren.

18. Ihm/ihr sollte gestattet werden, das Klassenzimmer bei Bedarf zwei bis drei Minuten früher zu verlassen (wenn das Kind in überfüllten und lauten Umgebungen die Kontrolle verliert).

19. Humor kann sein wird von Zeit zu Zeit verwendet, um Spannungen im Klassenzimmer abzubauen.

20. Dem Schüler sollte beigebracht werden, das Verhaltensproblem zu diagnostizieren und es verbal zu identifizieren (Was ist das Problem? Ich habe meinem Freund ins Gesicht gespuckt)

21. Seien Sie anders, wenn Sie mit dem Problem konfrontiert werden. Und es sollte dem Kind anhand von Beispielen erklärt werden, dass es sich durch richtiges Verhalten ausdrücken kann.

22. Die positive Kommunikation, die entsteht, wenn das Das Kind zeigt korrekte und unterschiedliche Verhaltensweisen. Es sollte mit ihm gesprochen und unterstützt werden, um fortfahren zu können.

WAS KANN DIE ARBEITSGEWOHNHEITEN VERBESSERN UND DEN ERFOLG ERHÖHEN? KANN DAS GEMACHT WERDEN?

1. Der Schüler sollte vorgestellt werden mit so vielen Informationen, wie er sich während jeder Studie erinnern kann.

2. Die Eignung der Aufgaben sollte bewertet werden. Es sollte darauf geachtet werden, dem Schüler keine Aufgabe zu stellen, die frustrierend (zu schwierig und zu lang) oder langweilig (zu einfach, zu repetitiv) sein könnte.

3. Dem Schüler sollte gesagt werden, dass er fertig werden muss seine Hausaufgaben vor dem Abendessen.

4. Es muss eine Hausaufgabenkontrolle durchgeführt werden.

5. Es muss überprüft werden, ob der Schüler genügend Materialien mitgenommen hat, um seine Hausaufgaben zu erledigen.

6. Der Schüler kann sich zu Beginn des Tages nicht erfrischen und seine Aufmerksamkeit und Energie dürfen am Nachmittag nicht verloren gehen. Der akademische Unterricht sollte nach Möglichkeit auf die Mittagszeit verteilt werden. Lektionen und Aktivitäten, die ihnen Spaß machen könnten, sollten anderen Stunden zugewiesen werden.

7. Im Lernprozess des Schülers sollten verschiedene Lernmodalitäten verwendet werden (visuell, auditiv, taktil, motorisch usw.).

8. Dem Schüler sollten in regelmäßigen Abständen kurze mündliche Informationen gegeben werden

9. Das Kind soll dazu ermutigt werden, Fragen zu stellen.

10. Der Erfolg des Schülers soll belohnt werden, und sei er noch so klein, so dass seine Motivation, erfolgreicher zu sein, unterstützt wird .

11. Der Schüler sollte ermutigt werden, Verantwortung zu übernehmen, um Erfolg zu haben.

12. Es sollte erklärt werden, dass Fehler eine wichtige Rolle beim Lernen spielen, und das sollte er auch sein muss erkennen, dass seine Fehler mit der Zeit zunehmen, wenn seine Lernmotivation anhält.

13. Das Wichtigste für den Erfolg eines Schülers ist die Kommunikation zwischen Zuhause und Schule. Dies sollte durch Telefon, kleine Notizen oder persönliche Treffen erfolgen.

14. Das Kind sollte ermutigt werden, beim Lesen auf Satzzeichen zu achten, damit es besser verstehen kann, was es liest Genauer gesagt, und er sollte ermutigt werden, bei jedem Komma kurz und bei jedem Punkt tief durchzuatmen. Zeichen wie Kommas, Ausrufezeichen und Punkte können in Lesebereichen mit unterschiedlichen Farben hervorgehoben werden, um die Aufmerksamkeit des Kindes zu erregen und ein korrektes Lesen zu gewährleisten.

15. Der Einsatz von Tonbandaufzeichnungen sollte zur Verbesserung und Kontrolle des Lesens unterstützt werden Geschwindigkeit.

16. Wenn es am Ende des Kapitels Fragen zu dem Kapitel gibt, das er lesen wird, sollte sein Bewusstsein für das Thema dadurch geschärft werden, dass er die Fragen zuerst liest.

17. Um die Phase des erneuten Lesens zu erleichtern, sollten wichtige Teile des Themas unterstrichen werden oder an bestimmten Stellen der Seite Notizen gemacht werden dürfen.

18. Dem Schüler sollte dies beigebracht werden Wiederholen Sie das Kapitel, das er/sie in Gedanken gelesen hat, ohne auf das Buch zu schauen und achten Sie dabei auf die Reihenfolge des Themas.

19. Das laute Wiederholen der Lektion sollte unterstützt werden.

20. Im Studium sind Anfangs- und Schlusskapitel leichter zu merken. Aus diesem Grund sollte für die mittleren Abschnitte mehr Studium empfohlen werden.

21. Der Student sollte ermutigt werden, sich auf die Details zu konzentrieren, wer, was, wann, wo, wie und warum.

22. Ihm sollte beigebracht werden, Beziehungen zwischen Informationen herzustellen. .

23. Wie man die erlernten Informationen visualisiert, sollte anhand von Beispielen gezeigt werden.

24. Die Verwendung von Computern sollte beim Vorbereiten von Hausaufgaben erlaubt sein.

25. Die Verwendung der Finger sollte bei mathematischen Operationen erlaubt sein.

26. Man sollte keine Zeit verschwenden, bis man in der Mathematik einen gewissen Fortschritt gemacht hat. Es darf nicht vergessen werden, dass zeitgesteuerte Tests für den Schüler Stress verursachen.

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yodax