Krebs ist eine Krankheit, die durch die unkontrollierte und kontinuierliche Vermehrung von Zellen in einem bestimmten Teil des Körpers unter dem Einfluss verschiedener genetischer und umweltbedingter Faktoren verursacht wird. Im Gegensatz zu gutartigen Tumoren können sich bösartige Tumoren auf andere Gewebe und Organe ausbreiten. Die Krebsbehandlung und das Behandlungsmanagement können von Patient zu Patient unterschiedlich sein. Wirkung und Erfolg der Behandlung; Sie variiert je nach Art des Krebses im Körper des Patienten, dem Fortschrittsstadium des Krebses, dem allgemeinen Gesundheitszustand des Patienten und möglichen Nebenwirkungen der Behandlung. Die Behandlungsmethoden bei Krebs und die zur Behandlung eingesetzten Medikamente nehmen mit der sich entwickelnden Technologie von Tag zu Tag zu und entwickeln sich weiter.
Was ist Krebs?
Krebs ist eine Krankheit, die auftritt, wenn sich Zellen in einem bestimmten Organ oder einer bestimmten Körperregion unkontrolliert und kontinuierlich vermehren. Die Struktur normaler Zellen wird durch verschiedene genetische Faktoren, die von der Familie geerbt werden, oder durch die Wirkung verschiedener Umweltfaktoren wie Rauchen und Stress gestört. Zellen, deren genetische Struktur beeinträchtigt ist, beginnen sich unkontrolliert zu teilen und zu vermehren. Krebs führt zu einer Verschlechterung der Struktur und Funktion des Gewebes oder Organs. Das körpereigene Immunsystem spielt eine wichtige Rolle bei der Bekämpfung von Krebszellen. Allerdings reicht diese Verteidigung nicht immer aus.
Krebs kann sich ausbreiten und in andere Körperteile fortschreiten. Dies nennt man Metastasierung. Die häufigsten Krebsarten in unserem Land und in der Welt; Haut-, Lungen-, Brust-, Prostata-, Magen-, Dickdarm-, Gebärmutterhals- und Blutkrebs. Zusätzlich zu diesen Krebsarten gibt es viele Unterarten von Krebserkrankungen, die in anderen Geweben und Organen auftreten. Ziel der Krebsbehandlung ist es, das Krebsgewebe durch chirurgische Eingriffe oder andere Behandlungsmethoden zu zerstören und nicht in den Körper zurückzuführen (kein Rückfall). Die wichtigsten Behandlungsmethoden für Krebspatienten können wie folgt aufgeführt werden:
- Chirurgischer Eingriff,
- Chemotherapie,
- Strahlentherapie,
- Immuntherapie,
- Stammzell- und Knochenmarkstransplantation,
- Hormontherapie,
- Antikörpertherapie
Die wichtigsten Behandlungsmethoden bei der Krebsbehandlung können als
- Chirurgische Operation
- Chemotherapie
- Strahlentherapie
- aufgeführt werden Immuntherapie.
Was ist die chirurgische Behandlungsmethode bei Krebs?
Bei der chirurgischen Behandlung handelt es sich um die Behandlung von Krebsgewebe im Körper. Dabei handelt es sich um den Vorgang, es durch chirurgische Eingriffe aus dem entsprechenden Bereich zu entfernen. Bei einigen Krebsarten wird diese Art der Operation als erste Behandlungsmethode eingesetzt. In einigen Fällen werden chirurgische Eingriffe durchgeführt, um bei Patienten mit Verdacht auf Krebs eine Diagnose zu stellen. Nebenwirkungen und Risiken von Operationen; Sie variiert je nach Krebsart, der Region, in der die Krebszellen gesammelt werden, und dem allgemeinen Gesundheitszustand des Patienten.
Was ist Chemotherapie?
Chemotherapie ist der Prozess von Dem Patienten werden auf verschiedene Weise Chemotherapeutika verabreicht, um Krebszellen zu zerstören. Eine Chemotherapie wird eingesetzt, um die Teilung, Vermehrung und Ausbreitung von Krebszellen zu verhindern. Dieser Prozess betrifft sowohl schnell wachsende Krebszellen als auch schnell wachsende gesunde Zellen. Aus diesem Grund werden auch schnell wachsende normale Körperzellen wie Darm, Haare und Haut durch eine Chemotherapie beeinträchtigt.
Welche Arten der Chemotherapie gibt es?
Chemotherapie; Es handelt sich um ein Verfahren, das unter Berücksichtigung der Art, Lage, Ausbreitung des Tumors, des allgemeinen Gesundheitszustands und des Alters des Patienten angewendet wird. Die Häufigkeit der Chemotherapie wird vom Arzt festgelegt. Die Einsatzgebiete der Chemotherapie können folgende sein:
- Neoadjuvante Chemotherapie: Sie wird eingesetzt, um den ausgebreiteten Tumor zu verkleinern. Der Patient wird für die Operation vorbereitet. Es hilft auch, Krebsgewebe von gesundem Gewebe zu unterscheiden. NEIN. Sie wird vor allem bei regionalen, aber fortgeschrittenen Krebsarten wie Brust-, Dickdarm- und Mastdarmkrebs angewendet.
- Adjuvante Chemotherapie: Sie wird nach der chirurgischen Entfernung des Tumors angewendet, um die verbleibenden Krebszellen vollständig aus dem Körper zu entfernen. Ziel ist es, die Wahrscheinlichkeit eines erneuten Auftretens (Rezidivs) der Krebserkrankung zu verringern. Sie wird auch als vorbeugende Behandlung bezeichnet.
- Palliative Chemotherapie: Sie wird eingesetzt, um die Beschwerden von Patienten mit schweren und fortschreitenden Krebsarten zu lindern. Sie wird auch als unterstützende Behandlungsmethode bezeichnet. Ziel dieser Behandlung ist es, dass der Patient seinen täglichen Aktivitäten nachgehen und seine Beschwerden lindern kann.
Wie wird eine Chemotherapie angewendet?
Chemotherapeutika bestehen aus Medikamenten von über 100 verschiedenen Arten von Medikamenten. . Diese Medikamente werden zu unterschiedlichen Zeiten verabreicht, um Nebenwirkungen und Wechselwirkungen untereinander zu minimieren. Die Art der Anwendung ist patientenspezifisch und zielt darauf ab, die Wirksamkeit des Arzneimittels zu erhöhen. Chemotherapeutika können dem Patienten auf vier Arten verabreicht werden:
- Intravenöse Chemotherapie: Sie wird normalerweise über die Armvene verabreicht. In manchen Fällen kann das Medikament auch über einen Katheter in größere Venen im Körper verabreicht werden.
- Injektionschemotherapie (intramuskulär/subkutan): Sie wird intramuskulär oder unter die Haut verabreicht. Es wird direkt in die Bauch-, Arm- und Beinmuskulatur injiziert.
- Orale (orale) Chemotherapie: Hierbei handelt es sich um Chemotherapeutika, die in Form von Pillen oder Kapseln eingenommen werden. Es wird oral eingenommen.
- Äußerlich auf der Haut (topische) Chemotherapie: Es handelt sich um Krebsmedikamente in Cremeform. Die Anwendung erfolgt durch Auftragen auf Krebsgewebe.
- Intraperitoneale Chemotherapie: Hierbei handelt es sich um eine Art Chemotherapie, die auf die Hohlräume im Körper angewendet wird. Es wird bei Krebsarten eingesetzt, die dazu neigen, sich in den Bauchraum auszubreiten. Es wird auf die Bauchhöhle, den Bereich um die Organe, aufgetragen.
Wie oft wird eine Chemotherapie angewendet?
Die Häufigkeit der Chemotherapie variiert je nach Art der erhaltenen Chemotherapie. Bei geplanten Kuren kommt die Chemotherapie ab der ersten Sitzung zum Einsatz. Der Patient weiß, wie oft und wie viele Zyklen eine Chemotherapie er erhalten wird. Jede Chemotherapie kann einige Minuten oder Tage dauern. Zwischen den Kuren werden dem Patienten Ruhepausen eingeräumt. Die Anzahl der Zyklen, Dauer oder Art des Medikaments, die Behandlung des Patienten Sie variiert je nach Reaktion des Patienten.
Was sind die Nebenwirkungen einer Chemotherapie?
Alle Chemotherapeutika gelangen über das Kreislaufsystem in das Krebsgewebe, unabhängig von der Art der Verabreichung . Indem es auf Krebszellen einwirkt, tötet es diese ab oder verhindert, dass sie sich vermehren. Allerdings können in dieser Zeit auch gesunde Körperzellen geschädigt werden. Nebenwirkungen, die bei Patienten aufgrund der Schädigung gesunder Körperzellen durch eine Chemotherapie auftreten können, sind folgende:
- Appetitlosigkeit,
- Übelkeit,
- Erbrechen,
- Schwäche,
- Mundtrockenheit,
- Wundbildung im Mund,
- Atembeschwerden,
- Halsschmerzen,
- Durchfall,
- Verstopfung,
- Anämie,
- Haarausfall,
- Strukturelle Veränderungen in Haut und Nägeln ,
- Blutergüsse in verschiedenen Körperteilen,
- Fieber,
- Infektion,
- Libidoverlust,
- Sexuelle Dysfunktion,
- Gewichtsverlust.
Was ist Strahlentherapie?
Strahlentherapie ist eine Behandlung Methode, bei der Strahlung zur Zerstörung von Krebszellen eingesetzt wird. Sie wird auch als Strahlentherapie bezeichnet. Ziel der Strahlentherapie ist es, die Krebszellen zu zerstören, indem die Struktur der Krebszellen durch auf Krebszellen gerichtete Strahlen zerstört wird.
Während gesunde Zellen die Wirkung der Strahlung in bestimmten Dosen reparieren können, können Krebszellen diese Wirkung nicht beseitigen. Bei der Strahlentherapie richten sich Form und Dosis der Verabreichung nach dem Behandlungszweck und sind individuell auf den Patienten abgestimmt. Es kann bei allen Tumoren im Früh- und Spätstadium angewendet werden. Die Strahlentherapie kann beim Patienten auf drei verschiedene Arten angewendet werden:
- Externe Strahlentherapie: Während des Eingriffs kommt das Bestrahlungsgerät nicht mit dem Körper in Berührung. Strahlungsstrahlen werden aus der Ferne an die Person gesendet.
- Interne Strahlentherapie: Radioaktive Materialien werden in den Körper in der Nähe des Tumorgewebes eingebracht.
- Ganzkörper-(systemische) Strahlentherapie: Radioaktives Medikament wird intravenös in den Körper injiziert oder oral als Flüssigkeit oder Tablette verabreicht. Bei dieser Behandlung verteilt sich die radioaktive Substanz im ganzen Körper. Sie ist auch als Atomtherapie bekannt.
Wozu dient die Strahlentherapie?
Strahlentherapie, oder wie sie unter anderen bekannt ist die Menschen, Strahlentherapie, im Allgemeinen Es wird für vier verschiedene Zwecke verwendet:
- Neoadjuvante Strahlentherapie: Vor der Operation, Krebszellen Es wird angewendet, um den gebildeten Tumor zu verkleinern Dadurch wird dem Patienten während der Operation so wenig Gewebe wie möglich entnommen.
- Adjuvante Strahlentherapie: Dabei handelt es sich um eine Strahlentherapie, die nach der Operation angewendet wird. Ziel ist es, die Krebszellen zu zerstören, die nach der Operation möglicherweise im Körper verbleiben. Dadurch wird versucht, das Wiederauftreten (Wiederauftreten) des Krebses zu verhindern.
- Primäre Strahlentherapie: Hierbei handelt es sich um eine Art der Strahlentherapie, die allein angewendet wird. Sie wird bei einigen Krebsarten wie Kehlkopftumoren (Stimmbandtumoren) angewendet.
- Palliative Strahlentherapie: Sie wird eingesetzt, um die Beschwerden des Patienten bei fortgeschrittenem Krebs zu lindern. Es wird insbesondere bei Vorliegen von Hirn- und Knochenmetastasen eingesetzt. Ziel dieser Methode ist es, Beschwerden des Patienten wie Schmerzen, Blutungen und Atemnot vorzubeugen oder zu lindern.
Ist eine vorherige Vorbereitung erforderlich? Strahlentherapie?
Anhand der Untersuchungsergebnisse werden die Lage des Tumors und seine Ausbreitungsgebiete bestimmt. Welche Behandlungsmethode für den Patienten am besten geeignet ist, wird von den Ärzten festgelegt. Der Patient wird über die Behandlung aufgeklärt. Sobald der Patient die Strahlentherapie akzeptiert, wird der Patient simuliert.
Während der Simulation wird die Liegeposition des Patienten während der Behandlung angepasst, fixiert und ein Film mit dem Simulator aufgenommen. Die CT kann auch zur vorbereitenden Untersuchung des Patienten eingesetzt werden. Mit Tomographiebildern erhält man ein dreidimensionales Bild der Zielorgane und Risikobereiche des Patienten. Damit ist die Vorbereitungsphase vor der Strahlentherapie abgeschlossen.
Wie wird die Strahlentherapie angewendet?
Die Strahlentherapie wird normalerweise für 3 bis 9 Wochen, 5 Zyklen pro Woche, angewendet. Es kann mehrmals am Tag angewendet werden. Jede Sitzung dauert in kleinen Dosen etwa 15 Minuten. Die externe Strahlentherapie erfolgt am Instrumententisch. Nach der Anwendung wird der Patient nach Hause geschickt.
Bei der internen Strahlentherapie wird ein Metallrohr in bestimmte Körperteile eingeführt und ein Kernimplantat hergestellt. In Fällen, in denen die Implantate näher am Gewebe sein müssen, kann eine Operation erforderlich sein. Implantate können einige Minuten oder lebenslang im Körper verbleiben. Eine interne Strahlentherapie erfordert einen Krankenhausaufenthalt des Patienten.
Was sind Strahlentherapiegeräte?
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