Ganglionzysten entstehen am Handgelenk oder an den Sehnenscheiden. Es kann an verschiedenen Stellen des Handgelenks auftreten. Es kann auf der Rückseite des Handgelenks oder auf der Handflächenseite angebracht sein. Manchmal tritt es an den Fingern auf.
Ursachen einer Ganglionzyste
Die Ganglionzyste enthält eine Flüssigkeit, die dem Eiweiß eines Eies ähnelt. Es gibt keine vollständigen Informationen darüber, warum es auftritt. Es kommt häufiger bei Frauen vor. Da das Handgelenk stark belastet wird, ist die Inzidenz bei Turnern höher als in der Allgemeinbevölkerung.
Klinische Beschwerden und Diagnose
Aufgrund der Tatsache, dass es sich um raumgreifende Massen handelt, ähneln sie Nerven und Sehnen. Sie können schmerzhaft sein, indem sie Druck auf benachbartes Gewebe ausüben. Interessanterweise sind große Ganglien normalerweise nicht schmerzhaft, wohingegen kleine Ganglien, die sogenannten versteckten Ganglien, zwischen die Gelenke des Handgelenks gelangen und schmerzhaft sein können. Sie können schrumpfen und wachsen, manchmal wie grüne Linsen, manchmal wie Kichererbsen, manchmal größer. In der aktiven Hand ist es im Allgemeinen groß und kann im Ruhezustand schrumpfen.
Zum Zeitpunkt der Diagnose untersucht der Arzt die Hand manuell. Die Transparenz wird mit der Lichtquelle bewertet. Differenzialdiagnostisch werden Röntgenaufnahmen angefertigt, um Knochentumoren auszuschließen. MRT und Ultraschall können angefordert werden, um die genaue Struktur der Zyste zu beurteilen.
Symptome einer Ganglionzyste
Diese sind mit Flüssigkeit gefüllt Zysten befinden sich am Handgelenk. Wenn sie Druck auf die Nerven ausüben, verursacht das Schmerzen. Manchmal werden sie zu groß und verzerren das Aussehen des Handgelenks. Ganglien entspringen dem Gelenk und halten Verbindungen zu einem Stammgelenk aufrecht. Sie kommen zwischen Knochen und Muskeln bis unter die Haut. Je aktiver das Handgelenk ist, desto größer wird die Zyste. Ruhe lässt die Zyste schrumpfen. Diagnose Der Arzt fragt den Patienten, wie lange das Ganglion schon existiert, ob sich seine Größe verändert hat und ob es Schmerzen verursacht. Er drückt auf das Ganglion, um zu sehen, ob es empfindlich ist. Manchmal kann eine MRT- und Ultraschalluntersuchung erforderlich sein.
Ganglienzystenbehandlung
Zunächst wird die Behandlung ohne Operation durchgeführt. Da sich das Ganglion nicht in Krebs verwandelt und mit der Zeit von selbst verschwinden kann, werden keine Maßnahmen ergriffen. Bei unerwarteten Entwicklungen wird der Patient in regelmäßigen Abständen zu Kontrolluntersuchungen gerufen. Sogar die Hand wird verletzt, weil Aktivität die Zyste vergrößert. Er wird zur Ruhe gebracht. Hierzu kann das Handgelenk mit einer Schiene ruhiggestellt werden. Nachdem die Zyste schrumpft, wird der Patient durch körperliche Betätigung behandelt. Wenn die Zyste zu groß wird und Schmerzen verursacht, kann sie mit Hilfe einer Spritze entleert werden. Dies erfordert möglicherweise zunächst eine örtliche Betäubung. Wenn diese Methoden nicht erfolgreich sind und die Zyste wächst, kann sie operativ entfernt werden, es gibt jedoch keine Garantie dafür, dass sie nicht erneut auftritt. Um ein Wiederauftreten zu verhindern, kann auch ein Eingriff in die Gelenkkapsel oder Sehnenscheide erforderlich sein. Das Handgelenk normalisiert sich 2–6 Wochen nach der Operation.
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