Angst ist ein Gefühl, das jeder von Zeit zu Zeit erlebt. Bei manchen Menschen kann die Angst jedoch anhaltend bleiben oder ohne Grund auftreten. Dieser Zustand wird als Angststörung bezeichnet.
Was ist Angst?
Angst; Es handelt sich um eine Definition, die für Gefühle der Sorge, Angst und Unruhe verwendet wird. Im täglichen Leben verspürt man Angst, wenn man eine Prüfung ablegt, einen neuen Job antritt oder an einen anderen Ort zieht. Dies sind Zustände, die bei jedem Menschen zu beobachten sind. Normalerweise lässt das Angst- und Unruhegefühl mit der Zeit nach und die Person setzt ihr Leben fort.
Bei Menschen mit einer Angststörung werden Gefühle wie Angstzustände und Depressionen so schwerwiegend, dass sie das tägliche Leben beeinträchtigen. Diese Menschen sind aufgrund der Angst, die sie verspüren, nicht mehr in der Lage, ihr normales Leben fortzusetzen. Während Angst bei gesunden Menschen ein vorübergehender Zustand ist, kann sie bei Menschen mit Angststörungen dauerhaft werden. Im Allgemeinen kann ein starkes Angstgefühl oder das Bestehen von Angstproblemen über einen Zeitraum von mehr als 6 Monaten ein Zeichen für eine Angststörung sein.
Angststörungen kommen in der Gesellschaft recht häufig vor. Diese Störungen können Menschen jeden Alters betreffen.
Welche Arten von Angst gibt es?
Es gibt viele verschiedene Arten von Angststörungen. Die bei jedem Typ beobachteten Symptome oder die Situationen, die einen Angstanfall auslösen, sind unterschiedlich. Aber im Allgemeinen besteht das Problem darin, dass die Person diese Gefühle hat, wenn es keine Situation gibt, die das Gefühl von Angst und Unruhe hervorruft. In manchen Fällen ist dies der Fall, wenn eine Person angesichts eines Ereignisses, das normalerweise Angst auslösen würde, ängstlicher und besorgter als gewöhnlich wird.
Die häufigsten Arten von Angstzuständen in der Gesellschaft sind folgende:
Häufige Angststörung: Es handelt sich um eine Störung, bei der das Gefühl extremer Angst und Depression selbst angesichts routinemäßiger, alltäglicher Ereignisse intensiv erlebt wird. Die Reaktion der Person auf Ereignisse ist übertrieben. Darüber hinaus das Gefühl der Angst in der Person; Es verursacht auch körperliche Reaktionen wie eine erhöhte Herzfrequenz und übermäßiges Schwitzen. Eine generalisierte Angststörung kann mit anderen Arten von Ängsten oder Störungen wie Depressionen einhergehen.
Panikstörung: Hierbei handelt es sich um eine Störung, die durch Panikattacken gekennzeichnet ist, die innerhalb weniger Minuten beginnen und durch intensive Gefühle von Furcht, Unruhe und Schrecken gekennzeichnet sind. Panikattacken treten in regelmäßigen Abständen wieder auf. Während des Angriffs verspürt die Person Schmerzen in der Brust, Kurzatmigkeit und Tod. Es können Symptome wie Juckreiz und Herzklopfen auftreten. Menschen mit einer Panikstörung haben ständig Angst, dass der Anfall erneut auftritt, und versuchen, Situationen zu vermeiden, in denen der Anfall auftritt.
Soziale Phobie: Es handelt sich um eine Erkrankung, die durch extreme Angst und Scham gegenüber der Öffentlichkeit gekennzeichnet ist. Bei diesem Zustand, der auch soziale Angststörung genannt wird, hat die Person Angst, von anderen beurteilt zu werden und bei sozialen Aktivitäten negativer Kritik ausgesetzt zu sein. Daher stellen Verhaltensweisen wie das Sprechen vor der Gemeinschaft und das Essen für diese Menschen eine große Herausforderung dar.
Trennungsangststörung: Es handelt sich um eine Störung, die vor allem im Kindesalter auftritt. Die Trennungsangst von den Eltern oder engen Beziehungen ist bei Kindern höher als normal. Diese Störung kann sowohl bei Kindern als auch bei Erwachsenen auftreten.
Selektiver Mutismus: Eine Erkrankung, bei der das Kind Probleme beim Sprechen in bestimmten Situationen hat. Beispielsweise spricht das Kind möglicherweise nicht in der Schule, sondern zu Hause mit nahen Familienmitgliedern.
Spezifische Phobien: Dabei handelt es sich um das intensive Angstgefühl vor bestimmten Ereignissen oder Objekten. Die Person versucht, Situationen zu vermeiden, die dieses Gefühl hervorrufen. Agoraphobie kann beispielsweise als Angst vor dem Aufenthalt an geschlossenen Orten definiert werden. Menschen mit Agoraphobie können sich eingesperrt fühlen, wenn sie sich an Orten wie einem Aufzug oder einem engen Raum aufhalten.
Angst aufgrund medizinischer Ursachen: Es ist das Gefühl intensiver Angst und Panik, das sich aufgrund körperlicher Gesundheitsprobleme entwickelt.
Was verursacht eine Angststörung?
Die Bedingungen, die eine Angststörung verursachen, sind noch nicht vollständig geklärt. Es wird jedoch angenommen, dass einige Faktoren zusammenwirken und bei der Entstehung von Angstzuständen wirksam sein können. Diese Faktoren können wie folgt aufgelistet werden:
Genetik: Menschen mit einer familiären Vorgeschichte von Angststörungen haben ein höheres Risiko, dieses Problem zu haben. Daher können Angststörungen eine genetische Grundlage haben.
Gehirnchemie: Einige Studien; zeigten, dass Probleme in den chemischen Verbindungen im Gehirn, die Angstgefühle steuern, bei der Entwicklung einer Angststörung wirksam sind.
Umweltstress: Auch stressige Ereignisse im Leben können sich positiv auf die Entwicklung einer Angststörung auswirken. Belastung durch körperlichen oder emotionalen Stress in der Kindheit, Missbrauch Ereignisse wie Missbrauch, Vernachlässigung durch die Familie oder der Verlust eines Verwandten können Angst auslösen. Übermäßiger Gebrauch oder Entzug dieser Substanzen kann ebenfalls Angstzustände hervorrufen.
Krankheiten: Herz-, Lungen- und Schilddrüsenerkrankungen können angstähnliche Symptome hervorrufen oder bestehende Angstsymptome verschlimmern.
Wer bekommt eine generalisierte Angststörung?
Eine generalisierte Angststörung ist eine Erkrankung, die bei jedem Menschen auftreten kann. Allerdings kommt die generalisierte Angststörung bei Frauen häufiger vor als bei Männern. Eine generalisierte Angststörung tritt häufiger bei Menschen im Alter von 35 bis 60 Jahren auf. Folgende Faktoren erhöhen das Risiko für diese Störung:
Persönlichkeit: Menschen mit einem schüchternen oder negativen Temperament oder Menschen, die gefährliche Situationen meiden; Es ist anfälliger für die Entwicklung einer generalisierten Angststörung.
Genetik: Eine generalisierte Angststörung kann in einer Familie über Generationen hinweg auftreten.
Erfahrungen: Sie ist auch bei Menschen gefährdet, die ein Kindheitstrauma erlebt haben und widrigen Situationen ausgesetzt waren. Menschen mit einer chronischen Erkrankung oder psychischen Problemen können eine generalisierte Angststörung entwickeln.
Was sind die Symptome einer generalisierten Angststörung?
Die Symptome einer generalisierten Angststörung können von Person zu Person unterschiedlich sein. Häufige Symptome sind wie folgt:
- Ständiges Angstgefühl und Überforderung durch Ereignisse
- Selbst Routineereignisse als besorgniserregend empfinden
- Angesichts des Worst-Case-Szenarios nachdenken Ereignisse und planen und planen Sie entsprechend diesem Szenario.
- Mit der Unsicherheit nicht umgehen können
- Unentschlossenheit erleben aus Angst, die falsche Wahl zu treffen
- Nicht in der Lage sein Lassen Sie die Dinge wie gewohnt laufen.
- Sie können nicht von einer Situation zur nächsten übergehen.
- Sie können sich nicht entspannen.
- Sie haben Schwierigkeiten, sich zu konzentrieren
- Müdigkeit
- Einschlafstörungen
- Muskelschmerzen
- Zittern
- Verspannungen < li Es kann als >Schwitzen
- Übelkeit
- Durchfall
- Reizbarkeit aufgeführt werden.
Kinder und Jugendliche haben ähnliche Angstprobleme wie Erwachsene. Zusätzlich zu diesen Problemen sind bei Kindern;
- schulische Leistungen
- Erfolg bei sportlichen Aktivitäten
- Sicherheit der Angehörigen
- Pünktlichkeit
- Erdbeben. Es kann auch ein Gefühl extremer Angst vor verheerenden Ereignissen wie Krieg oder Apokalypse bestehen.
Wie führt man einen Angsttest durch?
Menschen, die sich mit Symptomen einer Angststörung an einen Arzt wenden, werden einer detaillierten geistigen und körperlichen Untersuchung unterzogen. Untersucht werden Zustände wie eine medizinische Erkrankung oder Substanzgebrauch, die beim Patienten Angstsymptome hervorrufen können. Der Arzt stellt dem Patienten Fragen zu seinen Gedanken, Gefühlen und seinem Verhalten. Die Antworten auf diese Fragen helfen zu verstehen, ob die Person an einer Angststörung leidet. Ärzte diagnostizieren die Anzeichen und Symptome des Patienten, indem sie sie anhand international anerkannter Kriterien bewerten.
Psychotherapie und medikamentöse Therapie werden grundsätzlich zur Behandlung von Angstzuständen eingesetzt. Die Psychotherapie hilft dem Patienten, seine Einstellung zu Ereignissen gesünder zu gestalten. Eine medikamentöse Behandlung lindert auch die Symptome einer Angststörung.
Angststörungen sind Störungen, die die Lebensqualität der Person erheblich beeinträchtigen. Eine unbehandelte Angststörung kann sowohl im privaten als auch im sozialen Leben des Betroffenen zu Problemen führen. Darüber hinaus kann es sich negativ auf das akademische Leben und die Karriere einer Person auswirken. Aus diesem Grund ist es für Menschen mit Angststörungen sehr wichtig, einen Spezialisten aufzusuchen und sich die nötige Hilfe zu holen.
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