Die Haut nimmt in der Psychiatrie einen besonderen Stellenwert ein, da sie ein sichtbares und fühlbares Organ ist. Bei der Geburt ist die Haut das erste Organ, das für die soziale Kommunikation mit der Außenwelt genutzt wird. In dieser Hinsicht bildet die Haut die Grenzen des Körpers und vermittelt den Ausdruck von Emotionen.
Es wurden viele Studien zum Zusammenhang zwischen Krankheiten durchgeführt, die durch die Beteiligung der Kopfhaut verursacht werden, die einen erheblichen Einfluss hat zum Thema Körperbild und Psychopathologie. In diesen Studien wurde festgestellt, dass psychologische Faktoren bei der Entstehung bzw. Entwicklung der Krankheit eine Rolle spielen und dass psychopathologische Störungen bei Hautpatienten häufiger vorkommen als in der Allgemeinbevölkerung. Andererseits führen Hauterkrankungen zu vielen ästhetischen Bedenken , was zu sekundären psychopathologischen Veränderungen führen kann. . Da die Haut ein grundlegendes Organ für den sozialen Status und zwischenmenschliche Beziehungen ist, kann diese Situation insbesondere bei Frauen und jungen Erwachsenen Ängste auslösen. Haare und Haut sind ein Merkmal, das Weiblichkeit, Attraktivität und Schönheit ausdrückt. Bei Haarausfall und Hauterkrankungen können Probleme bei der Anpassung an soziale Normen und ein Rückgang des Selbstwertgefühls auftreten.
Zum Beispiel familiäre Probleme, Arbeitsprobleme und Trauer. Stressige Lebensereignisse treten zu Beginn der Krankheit oder vor der Verschlimmerung der Hautkrankheit auf. Studien haben gezeigt, dass Menschen mit Hautkrankheiten akribische, perfektionistische Persönlichkeitsmerkmale haben und Schwierigkeiten haben, sich an Innovationen anzupassen Veränderung, und Veränderungen und Verbesserungen erzeugen Stress für sie. Haar- und Hautkrankheiten lösen bei Patienten dramatische und verheerende Emotionen aus. Es wurde festgestellt, dass sie sich negativ auf das Selbstwertgefühl, das Körperbild und das Selbstvertrauen dieser Menschen auswirken. Es wurde gezeigt dass psychiatrische Medikamente und Therapie nicht nur depressive Symptome bei depressiven Patienten verbessern, sondern auch zu deutlichem Haarwuchs und einer deutlichen Rückbildung von Hauterkrankungen führen.
< br />
Die Entstehung von Haar- und Hauterkrankungen hängt davon ab das Zusammenspiel genetischer, autoimmuner, hormoneller, stressbedingter und psychologischer Faktoren. Daher sollte bei der Behandlung von Haar- und Hautpatienten eine umfassende Behandlung zum Einsatz kommen, die neben dermatologischen Behandlung auch psychiatrische Ansätze und Psychotherapie umfasst. Es ist wichtig im Krankheitsverlauf und bei der Prävention eventuell auftretender psychischer Komorbiditäten.
>
Lesen: 0