Zahngesundheit ist einer der Faktoren, die die Lebensqualität eines Menschen erheblich beeinträchtigen. Zahnfleischbluten nimmt einen wichtigen Platz unter den häufigsten Zahnproblemen in der Gesellschaft ein. Zahnfleischbluten, die mit Mundhygienegewohnheiten zusammenhängen und verschiedene Gesundheitsprobleme ankündigen können, sollten ernst genommen und entsprechende Behandlungsmaßnahmen sensibel angewendet werden.
Was ist Zahnfleischbluten?
Zahnfleisch oder Zahnfleisch; Es ist das Schleimgewebe, das die Kieferknochen im Mund ausfüllt und als Stütze und Barriere fungiert, indem es die Zähne umhüllt. Im Gegensatz zur Lippen- und Wangenschleimhaut setzt es sich fest auf dem Knochengewebe fest, auf dem es sich befindet, und hilft dabei, die Nahrung zu zermahlen, wodurch verhindert wird, dass Rückstände zum Zahn und zu den parodontalen Bereichen gelangen, die mit dem umgebenden Knochen verbunden sind. Bei gesunden Menschen hat es eine leicht korallenrosa Farbe. Aus diesem Grund ist das Zahnfleischgewebe in verschiedenen Situationen geschwächt oder beschädigt; Die Gefäße im Bindegewebe werden geschädigt, was zu Zahnfleischbluten führt.
Was sind die Ursachen von Zahnfleischbluten?
Zahnfleischbluten können bei gesunden Personen unter physiologischen Bedingungen auftreten, aber auch bei a Vorbote schwerwiegender gesundheitlicher Probleme. . In dieser Hinsicht können die Bedingungen, die Zahnfleischbluten verursachen, wie folgt zusammengefasst werden:
- Mundhygienegewohnheiten; Es ist eine der häufigsten Ursachen für Zahnfleischbluten. In diesem Sinne kann das Zahnfleisch aus verschiedenen Gründen geschädigt werden und bluten, z. B. durch die Verwendung einer zu harten Zahnbürste, falsches und druckvolles Zähneputzen oder unzureichende Mundhygiene, nicht regelmäßiges Zähneputzen, Änderung der üblichen Zahnpflegepraktiken oder Beginn der Verwendung anderer Zahngesundheitsprodukte.
- Zahnersatz oder Zahnersatz; Wenn es nicht für die Mundstruktur geeignet ist, schädigt es das Zahnfleisch und verursacht Blutungen.
- Schwangerschaft: Schwangerschaft: Schwangerschaft: Aufgrund hormoneller Veränderungen im Zahnfleisch kommt es zu Ödemen und einer Zunahme Während der Schwangerschaft kommt es zu Blutungen im Zahnfleisch, was zu Zahnfleischbluten führt.
- Gingivitis; bedeutet Zahnfleischentzündung. In diesem Sinne gilt im Falle einer Zahnfleischentzündung aus verschiedenen Gründen: Das Fleisch wird brüchig und kann bluten.
- Parodontitis; Dabei handelt es sich um eine Entzündung des parodontalen Gewebes, das den Zahn mit den umgebenden Kieferknochen und dem Zahnfleisch verbindet. Eine Entzündung dieses Bereichs aufgrund von Zahnkaries oder Gingivitis kann aufgrund einer Schädigung der Gefäße in diesem Bereich zu Blutungen führen.
- Blutungsstörungen; Selbst nach einer einfachen Nahrungsaufnahme kann es zu starken Zahnfleischbluten kommen, insbesondere bei Personen, die aus verschiedenen Gründen wie Hämophilie oder niedriger Blutplättchenzahl zu Blutungen neigen.
- In Diabetes oder Diabetes, das Zahnfleisch ist normales Gewebe. verliert seine Eigenschaften und wird anfällig für Blutungen.
- Vitaminmangel; Es stellt einen Risikofaktor für Zahnfleischbluten dar, insbesondere da das Zahnfleisch durch einen Mangel an Vitamin C und K geschädigt wird. Vitamin C ist für die Gesundheit des Bindegewebes von Zähnen, Kieferknochen und Zahnfleisch unverzichtbar. Bei einem Vitamin-K-Mangel entwickelt sich eine Blutgerinnungsstörung.
- Ernährungsgewohnheiten; Zahnfleischbluten kann durch unsachgemäßen Verzehr von knusprigen oder harten Lebensmitteln entstehen, die Zähne und Zahnfleisch schädigen.
- Rauchen führt zu Schäden am Zahnfleischgewebe und neigt zu Blutungen
- Bei Blutkrankheiten wie Leukämien kommt es zu einem starken Abfall der Blutplättchenzahl, was zu einer Blutungsneigung führt.
- Chronische Erkrankungen wie Leber- oder Nierenversagen verursachen Blutungsstörungen.
- Arzneimittelnebenwirkungen; Verschiedene Medikamente, insbesondere Blutverdünner wie Aspirin oder Coumadin, haben Nebenwirkungen, die Blutungsstörungen verursachen.
Was sind die Symptome von Zahnfleischbluten?
Zahnfleischbluten kann mit verschiedenen Zahn- und Mundproblemen einhergehen oder die erste Manifestation sein. In diesem Sinne kann es zu Zahnfleischbluten mit folgenden weiteren Symptomen kommen:
- Ödemiges, geschwollenes und gerötetes, empfindliches Zahnfleisch
- Zahnfleischbluten und -rückgang, Trennung von Zahn und Zahnfleisch
- Bewegung oder Lockerung des Zahns
- Verschlechterung der Bissstruktur, Veränderung der Überlappung der Zähne beim Zubeißen oder unvollständiger Verschluss (Malokklusion)
- Entwicklung von Plaque, Zahnstein o.ä Entzündung zwischen Zahn und Zahnfleisch
- Schmerzen beim Kauen
- Zahnempfindlichkeit
- Unzureichender Sitz von Teilprothesen
- Schlechter Geruch, der nach dem Zähneputzen nicht entfernt werden kann
Wie verläuft Zahnfleischbluten?
Die Behandlung von Zahnfleischbluten wird in erster Linie auf die zugrunde liegende Ursache hin geplant. Mit einigen Maßnahmen, die zu Hause angewendet werden können, ist es jedoch möglich, Zahnfleischblutungen vorzubeugen. In diesem Sinne: „Wie kann Zahnfleischbluten verhindert werden?“ Antworten auf die Frage und Lösungen für Zahnfleischbluten können wie folgt aufgeführt werden:
- Eine gute Mundhygiene ist bei der Vorbeugung und Behandlung unerlässlich. Zu beachten ist hier, dass Sie sich angewöhnen, mindestens zweimal am Tag und jeweils zwei Minuten lang richtig und regelmäßig zu putzen, täglich Zahnseide zu verwenden und Verhaltensweisen zu vermeiden, die die Mundhygiene beeinträchtigen. Auf diese Weise wird das Risiko der Plaquebildung und der Entwicklung entzündlicher Erkrankungen in den Zähnen und dem umgebenden Gewebe verringert.
- Menschen sollten eine Zahnbürste bevorzugen, deren Härte und Design für den Mund geeignet sind Struktur. Menschen mit ödematösen Zahnfleischbeschwerden wird empfohlen, weiche Zahnbürsten zu bevorzugen. Alternativ können für eine effektive Mundhygiene auch elektrische Zahnbürsten eingesetzt werden.
- Für eine maximale Mundhygiene können auch antiseptische Mundspülungen eingesetzt werden. Auf diese Weise wird das Risiko der Plaquebildung minimiert.
- Da Zahnfleischbluten und -schwellungen eng miteinander verbunden sind, hilft das Gurgeln mit salzigem, warmem Wasser, ödematöses Zahnfleisch zu lindern. Es kann die Entzündung reduzieren Blutungsgefahr.
- Wenn bei Trägern von Zahnprothesen oder Zahnersatz Zahnfleischblutungen auftreten, sollte ein Fachzahnarzt konsultiert werden, um zu beurteilen, ob das Gerät für die Mundstruktur geeignet ist.
- Der Besuch der jährlichen Zahnarztuntersuchung ist sehr wichtig, um die Zahn- und Mundgesundheit zu schützen.
- Durch die Beachtung der Ernährungsgewohnheiten, Die Konsistenz, Härte oder Temperatur, die den Verzehr von Lebensmitteln für die Zahn- und Mundgesundheit beeinträchtigen könnten, sollten vermieden werden. Da der Verzehr von kohlenhydrat- oder zuckerreichen Lebensmitteln außerdem zu einer Zunahme schädlicher Mikroorganismen im Mund und einem erhöhten Risiko einer Zahnfleischentzündung führt, sollte eine schlechte Ernährungsweise so weit wie möglich vermieden werden.
- Eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr ist ein weiterer wichtiger Punkt, um die Vermehrung oraler Mikroorganismen zu verhindern. Viel Wasser zu trinken beugt Mundtrockenheit und damit Entzündungen vor, indem es die Speichelsekretion anregt.
- Gewohnheiten, die die Mundgesundheit beeinträchtigen, wie Rauchen und Alkohol, sollten aufgegeben werden.
- Um Vitaminmangel zu vermeiden, wird empfohlen, Lebensmittel zu sich zu nehmen, die die Vitamine C und K enthalten. In diesem Sinne sind Zitrusfrüchte und Säfte wie Zitrone, Orange und Grapefruit, Brokkoli, Erdbeeren, Tomaten und Kartoffeln reich an Vitamin C. Spinat, Salat, Mangold, Brunnenkresse, Soja, Olivenöl und Rapsöl enthalten reichlich Vitamin K.
- Bei Zahnfleischbluten im Schlaf, zugrunde liegender Gingivitis, Parodontitis, Zahnfleischerkrankungen wie z B. Zahnfleischerkrankungen oder die Kontraktion der Kiefermuskulatur während des Schlafs sowie die Einwirkung von Druck und Trauma auf den Zahn werden vermutet. In diesem Sinne sollte bei Vorliegen einer solchen Beschwerde ein kompetenter Zahnarzt konsultiert werden.
- In bestimmten Fällen „Hängt Zahnfleischbluten mit dem Herzen zusammen?“ Frage kann auftauchen. Wenn Zahnfleischblutungen nicht beseitigt werden, erhöht sich das Risiko einer infektiösen Endokarditis insbesondere bei Menschen mit Herzklappenproblemen erheblich, da sich die Menge an Mikroorganismen im Mund erhöht. Aus diesem Grund ist es für Patienten mit einem hohen Risiko einer infektiösen Endokarditis wie Herzklappenproblemen sehr wichtig, sensibler mit ihren Zahnfleischproblemen umzugehen. Es sollte eine mündliche Untersuchung durch den Zahnarzt durchgeführt und eine geeignete Behandlung für das erkannte Problem eingeleitet werden. Dementsprechend können bei entzündlichen Problemen wie Gingivitis oder Parodontitis antiseptische Mundspülungen und eine Antibiotikabehandlung verordnet werden. Darüber hinaus können die Reinigung des entzündlichen Bereichs und gegebenenfalls chirurgische Eingriffe im Vordergrund stehen.
- Bei systemischen Problemen wie Blutungsstörungen, chronischen Erkrankungen, Diabetes, die Zahnfleisch verursachen Blutung, Beurteilung durch einen Facharzt.
Wie kann man Zahnfleischbluten stoppen?
Kältekompression auf die Blutungsstelle bei Blutungen aufgrund eines Traumas, zu dem die Zahnfleisch liegt frei. Seine Anwendung ist nützlich bei der Linderung von Blutungen. Es reicht aus, 20 Minuten lang Eis oder ein gekühltes Handtuch auf die Blutungsstelle aufzutragen, um das Gewebe nicht direkt zu berühren.
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