Muttermilch ist für Babys besonders in den ersten sechs Monaten sehr wichtig. Unsere Mütter befürchten oft, dass sie ihre Babys nicht ausreichend stillen können, und nehmen viele Lebensmittel zu sich, weil sie denken, dass sie die Milchmenge erhöhen. Tatsächlich haben viele wissenschaftliche Studien nicht gezeigt, dass irgendein Lebensmittel die Milchmenge erhöht. Der Hauptfaktor, der die Milchmenge bestimmt, ist die Häufigkeit, mit der Mütter ihre Babys stillen. Mit zunehmendem Stillen steigt auch die im Körper produzierte Milchmenge abhängig von der Brustwarzenstimulation. Das von der Hypophyse ausgeschüttete Hormon Prolaktin stimuliert die Milchsekretion, und Stress wirkt sich negativ auf die Sekretion dieses Hormons aus. Wenn daher die Bedenken der Mutter hinsichtlich des Stillens zunehmen, wirkt sich dies negativ auf die Milchsekretion aus. Abhängig von den Hormonen können unsere Mütter nach der Geburt sehr empfindlich sein. In diesen Phasen der höchsten Emotionalität haben auch unsere Väter wichtige Pflichten, dafür zu sorgen, dass unsere Mütter nicht gestresst werden und die Milchmenge nicht beeinträchtigt wird. Besonders in den ersten drei Monaten sind unsere Mütter wie die großen Babys im Haus. Wenn Sie während der Stillzeit viel Flüssigkeit zu sich nehmen, erhöht sich die Milchmenge. Die Natur arbeitet tatsächlich zugunsten des Babys, das heißt, auch wenn die Mutter nicht regelmäßig füttert, bekommt das Baby beim Stillen trotzdem von der Mutter, was es braucht. Eine ausgewogene Ernährung ist hier wichtig, denn um Knochenschmerzen und Karies durch das Stillen zu vermeiden und eine Verschlechterung der Gesundheit der Mutter zu verhindern, muss die Mutter regelmäßig gefüttert werden. Eine an Omega 3 reiche Ernährung trägt zur geistigen Entwicklung des Babys bei. Da Omega 3 in großen Mengen in Fisch enthalten ist, ist es notwendig, zweimal pro Woche Fisch zu verzehren.
Beim Verzehr von Fisch sollten Sie vorsichtig sein und Tiefseefische mit hohem Quecksilbergehalt meiden. Meeresfrüchte wie Lachs, Wolfsbarsch, Sardellen und Garnelen können bedenkenlos verzehrt werden, da ihr Quecksilbergehalt niedrig ist. Omega 3 ist auch in einigen pflanzlichen Produkten enthalten. Walnüsse und Portulak sind pflanzliche Produkte mit hohem Omega-3-Gehalt. Es ist nicht wissenschaftlich erwiesen, dass Lebensmittel wie Wochenbettsorbet und einige Kräutertees die Muttermilch erhöhen. Während der Stillzeit können bis zu 3 Tassen Kaffee pro Tag getrunken werden. Koffein gelangt über die Muttermilch zum Baby, ist für das Baby jedoch nicht schädlich. Allerdings sollte nicht vergessen werden, dass manche Babys möglicherweise empfindlicher auf Koffein reagieren und die Mutter keinen Kaffee trinken sollte. Wenn Ihr Baby nach dem Zubettgehen unter Schlaflosigkeit leidet, wäre es angebracht, den Kaffeekonsum einzuschränken. Nach der Geburt sollte die Mutter nicht damit warten, ihr Baby zu stillen. Nach der Geburt sollte möglichst bald Hautkontakt hergestellt und mit dem Stillen begonnen werden. Eingriffe wie das Messen des Gewichts und des Kopfumfangs des Babys sollten auf die Zeit nach dem ersten Stillen verschoben werden.
Lesen: 0