Konversionsstörung bei Kindern und Jugendlichen

Psychische Erkrankungen, die nicht durch organische Ursachen erklärt werden können, sondern auf psychosoziale oder emotionale Ursachen zurückzuführen sind und bei denen körperliche Beschwerden fortschreiten, werden als somatoforme Erkrankungen bezeichnet. Konversionsstörung; Sie zählt zu den somatoformen Störungen. Das Wort Konversion bedeutet „sich umdrehen“.

Konversionsstörung;

Sie werden in 4 Subtypen unterteilt. Beispiele hierfür sind Parese, Parese und Plegie bei den motorischen Befunden; Anästhesie, Parästhesie, Blindheit bei den neurologischen Befunden und Ohnmacht bei nicht-epileptischen Anfällen.

Bei Konversionsstörung; Wichtige Bestandteile sind das Vorhandensein psychischer Belastungen wie familiäre Konflikte, Verluste oder Traumata, die zeitlich mit dem Auftreten eines oder mehrerer körperlicher Anzeichen und Symptome verbunden sind. Die Symptome können oft unmittelbar nach dem psychischen Stressor oder Stunden, Tage später auftreten.

Was können die Ursachen einer Konversionsstörung sein?

In der Forschung liegen nur begrenzte Daten zur genetischen Übertragung vor.

Familiäre Faktoren werden stärker betont. Bei Kindern und Jugendlichen mit dieser Störung sind die familiären Funktionen im Allgemeinen schwach.

Drei Arten von Familienstrukturen ziehen mehr Aufmerksamkeit auf sich:

1. Ängstliche Familien : Familien, die sich übermäßig mit der Krankheit beschäftigen.

2.Chaotische Familien: In solchen Familien fallen meist körperliche Beschwerden auf.

3 .Familien in Einklang bringen: Das erkrankte Kind in der Familie beteiligt sich an der Äußerung und Reflexion familiärer Probleme, das heißt, das Kind signalisiert mit Konversionssymptomen, dass es in der Familie ein Problem gibt.

 

Welche psychogene Wirkung hat eine Konversionsstörung bei Kindern und Jugendlichen?

1. Das Kind und/oder der Jugendliche wird los des unterbewussten Konflikts.

2. Verantwortung und Erwartungen werden entfernt, das heißt, es wird ein sekundärer Gewinn erzielt. .

Prävalenz

Konversionsstörungen kommen in der östlichen Kultur häufiger vor. Im Allgemeinen liegt die Prävalenz bei Kindern und Jugendlichen bei 2–3 %. Bei 10–15 % dieser Konversionen handelt es sich am häufigsten um nicht-epileptische Pseudo-Ohnmachtsanfälle.

Das Wichtigste, was Sie über Konversionsstörungen wissen sollten: Die Erkenntnisse werden nicht bewusst und geplant gemacht. Sekundäre Gewinne aufgrund der Symptome und/oder falscher Einstellungen der Familie können jedoch deren Kontinuität oder Schwere erhöhen.

Die Prognose einer Konversionsstörung bei Kindern und Jugendlichen ist im Allgemeinen gut. Studien zeigen, dass sich 80–85 % der Patienten nach 4 Jahren erholen.

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