Heute ist der erste Schultag. Sind die Schüler oder die Eltern besorgt? Der Schulansturm, der schon vor Tagen begonnen hat, geht weiter. Wie werde ich loslassen, was wird passieren, wird er weinen, wird er sich daran gewöhnen usw. Es wird immer angenommen, dass der Schüler am ersten Schultag Angst hat, aber ist das wirklich so? Sind die Schüler die einzigen, die sich Sorgen machen?
Wenn wir uns die Ängste der Eltern ansehen, können wir sehen, wie recht unsere Kinder in dieser Hinsicht haben. Nach einem langen Sommerurlaub versucht man, das Leben wieder in Ordnung zu bringen. Schlafenszeit, Weckzeit, Kinderfrühstück, Schulweg und Hausaufgaben, Prüfungen, Trennung der Eltern von ihren Kindern für diejenigen, die in die Grundschule kommen, Gedanken, die ihnen im Kopf nagen, was sie ohne mich tun werden ... Isn ist das nicht viel? In diesem Fall beginnt die Angst tatsächlich bei den Eltern und setzt sich beim Kind fort. Tatsächlich verinnerlicht und erlebt das Kind weiterhin die Gefühle der Eltern, ohne zu wissen, was passiert. Diese zeigen sich beim Kind mit Symptomen wie Schulverweigerung, Bauchschmerzen, Weinen und Fieber.
Wenn wir uns das Entwicklungsstadium des Kindes ansehen, gibt es zwei Phasen, die das Alter des Schuleintritts erreichen. Es ist die letzte Phase der Phase „Initiative vs. Schuld“ und die erste Phase der Phase „Erfolg vs. Minderwertigkeit“. In der Phase „Initiative vs. Schuld“ (3–6 Jahre) stellt das Kind neugierig Fragen. Diese vom Kind gestellten Fragen müssen einfach und klar beantwortet werden. Wenn das Kind daran gehindert wird, Fragen zu stellen, wird es in Zukunft auf nichts mehr neugierig sein. Davon hängt der zukünftige schulische Erfolg des Kindes ab. Darüber hinaus entwickelt das Kind in dieser Zeit Verantwortungsbewusstsein, Mitgefühl und Mitleid.
Minderwertigkeitsgefühl gegenüber dem Erfolg (7–11 Jahre): Dies ist die Zeit, in der das Kind den Erfolg schmeckt. Bei diesem Erfolg geht es nicht nur um den Schulerfolg. Es kann in jedem Bereich passieren. (z.B. Kunst, Sport…) Die dem Kind gestellte Aufgabe sollte den Fähigkeiten des Kindes angemessen sein und bei Bedarf in Teile gegliedert werden. Eltern sollten dem Kind positives Feedback geben. Es soll ein Raum geschaffen werden, in dem das Kind seine eigene Existenz spüren kann. Das Kind sollte nicht mit anderen verglichen werden. In dieser Zeit entwickelt sich akademisches Selbstvertrauen. In dieser Zeit entwickeln sich Planung und Teamgeist. In dieser Zeit möchte das Kind geschätzt und anerkannt werden. Wird dieses Bedürfnis nicht befriedigt, kommt es zu Minderwertigkeits- und Unzulänglichkeitsgefühlen. tritt ein.
Die Angst, die das Kind in dieser Zeit verspürt, besteht darin, die Welt, in der es bis dahin gelebt hat, zu verlassen, in eine andere Welt zu ziehen und als Individuum etwas alleine zu tun. Wenn die Eltern in der letzten Phase der Unternehmertums- versus Schuldphase ständig Fragen zur Schule stellen, nachdem sie ihre eigenen Ängste überwunden haben, werden die dem Kind in korrekter, klarer und verständlicher Weise gegebenen Antworten das Angstniveau des Kindes verringern. Andererseits wird das Kind, das zur Schule geht und dessen Leistungen als Notwendigkeit der Minderwertigkeitsphase gegenüber dem Erfolg geschätzt und anerkannt werden, nicht nur seine Angst loswerden, sondern auch seinen schulischen Erfolg mit einem soliden Schritt beginnen.
Kinder lernen in dieser Zeit Sorgen und Ängste von ihren Eltern. Je mehr Eltern ihre Angst überwinden, desto entspannter werden ihre Kinder sein. Die Angst, die trotz alledem entsteht, ist eine natürliche Angst, die das Kind im Laufe seiner Entwicklung erleben wird. Solange die Eltern weiterhin Ruhe und Entschlossenheit bewahren, werden diese in kurzer Zeit nachlassen.
Viel Glück an alle Studierenden im neuen akademischen Jahr…..
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