Was ist das Sjögren-Syndrom? Symptome und Behandlung

Das Sjögren-Syndrom ist eine Autoimmunerkrankung, die Mund- und Augentrockenheit verursacht. Mit der frühzeitigen Diagnose und Behandlung des Sjögren-Syndroms ist es möglich, die Symptome zu beseitigen und die Lebensqualität des Patienten zu verbessern.

Was ist das Sjögren-Syndrom?

Mit Hilfe des Immunsystems System (Immunsystem), weiße Blutkörperchen (Lymphozyten) Es handelt sich um ein leistungsfähiges und komplexes Abwehrsystem, das den Körper vor Krankheiten, Krankheitserregern, Tumorzellen und allen Arten von Fremd- und Schadstoffen schützt, die in den Körper gelangen. Aus verschiedenen Gründen kann es vorkommen, dass das Immunsystem körpereigenes Gewebe als Fremdstoff wahrnimmt. Dadurch beginnt es, Zellen in verschiedenen Teilen des Körpers anzugreifen. Dadurch wird gesundes Gewebe geschädigt. Störungen, die aus der Zerstörung resultieren, werden Autoimmunerkrankungen genannt. Das Sjögren-Syndrom ist eine Autoimmunerkrankung, die insbesondere die Speichel- und Tränendrüsen betrifft. Neben den Drüsen, die Tränen und Speichel produzieren, kann es auch andere Körperteile wie Gelenke, Schilddrüse, Nieren, Leber, Lunge und Nerven schädigen. Das Sjögren-Syndrom wurde erstmals 1933 vom schwedischen Augenarzt Henrik Sjögren beschrieben. Es gibt zwei Arten des Sjögren-Syndroms: das primäre Sjögren-Syndrom und das sekundäre Sjögren-Syndrom. Beim primären Sjögren-Syndrom treten keine weiteren Autoimmunerkrankungen auf. Beim sekundären Sjögren-Syndrom liegt dem Patienten eine weitere begleitende Autoimmunerkrankung vor. Das Sjögren-Syndrom kann in allen Altersgruppen auftreten. Es kommt häufiger bei Frauen als bei Männern vor. Besonders häufig kommt es bei postmenopausalen Frauen und Frauen über 40 Jahren vor. Es wird geschätzt, dass es in unserem Land 3-4 Millionen Patienten mit Sjögren-Syndrom gibt.

Was sind die Symptome des Sjögren-Syndroms?

Das Sjögren-Syndrom kann den gesamten Körper betreffen. Zu den häufigsten Symptomen beim Sjögren-Syndrom gehören:

• Mundtrockenheit, • Trockene Augen, • Scheidentrockenheit, • Trockene Haut, • Schluckbeschwerden, • Nieren- und Lungenentzündung, • Müdigkeit, • Hautrötung, Hautausschlag, • Muskelschwäche, • Verstopfung, • Gelenkschmerzen, • Zahn- und Zahnfleischerkrankungen, • Brennen und Stechen in den Augen, • Schwellung der Speicheldrüsen, • anhaltender trockener Husten.

Behandlung des Sjögren-Syndroms

Obwohl die genaue Ursache des Sjögren-Syndroms nicht bekannt ist, bereitet die Behandlung Schwierigkeiten. Heutzutage gibt es jedoch viele Behandlungsmöglichkeiten, die die Symptome lindern und die Lebensqualität verbessern. Die angewandte Behandlung unterscheidet sich je nach Region, die vom Sjögren-Syndrom betroffen ist. Obwohl viele Patienten dieses Syndrom überwinden, indem sie viel Wasser trinken und eine Feuchtigkeitscreme verwenden, benötigen einige Patienten möglicherweise Medikamente. Insbesondere beim Sjögren-Syndrom, bei dem Mund- und Augentrockenheit häufig auftreten, können Medikamente eingesetzt werden, die die Speichel- und Tränensekretion steigern. Bei Patienten mit schweren Symptomen kann der Einsatz von Medikamenten erforderlich sein, die das Abwehrsystem des Körpers unterdrücken. Da es sich bei der Sjögren-Krankheit um eine Autoimmunerkrankung handelt, erhöht sie das Risiko, an Lymphdrüsenkrebs zu erkranken. Es wird empfohlen, dass Patienten mit Sjögren-Syndrom in regelmäßigen Abständen Krebsvorsorgeuntersuchungen durchführen lassen.

Wie sollten sich Patienten mit Sjögren-Syndrom ernähren?

Zusätzlich zur verordneten Behandlung beim Sjögren-Syndrom eine höhere Qualität Durch eine Umstellung der Ernährung können Patienten mehr Lebensfreude gewinnen. Es gibt keine strenge Sjögren-Syndrom-Diät. Aber auch die Art und Weise, wie Lebensmittel zubereitet werden, kann sich auf die Symptome von Mundtrockenheit auswirken. Hier einige Tipps zur Ernährung:

Was verursacht das Sjögren-Syndrom?

Die Ursache des Sjögren-Syndroms ist nicht genau bekannt. als nicht bekannt. Studien haben gezeigt, dass die Krankheit durch einige beschädigte Gene verursacht werden kann. Defekte Gene können das Funktionsprinzip von Lymphozyten stören, die das Immunsystem unterstützen. Aus diesem Grund nimmt sich der Körper als Fremdstoff wahr und beginnt eine Abwehr gegen sich selbst. Dass die Erkrankung bei Frauen häufiger vorkommt als bei Männern, könnte an dem Hormon Östrogen liegen, über das Frauen verfügen. Dies deutet darauf hin, dass neben defekten Genen auch Hormone wie Östrogen die Krankheit verursachen können. Das Sjögren-Syndrom kann auch durch das Vorliegen anderer Autoimmunerkrankungen wie rheumatoider Arthritis, Lupus, Fibromyalgie und chronischem Müdigkeitssyndrom verursacht werden.

Was sind Sjögrens Diagnosekriterien?

Sjögren-Syndrom Das Syndrom kann schwierig zu diagnostizieren sein, da die Symptome von Person zu Person unterschiedlich sind. Es gibt keinen definitiven diagnostischen Test zur Diagnose des Sjögren-Syndroms. Die Diagnose von Menschen mit Symptomen des Sjögren-Syndroms kann durch Anamnese und körperliche Untersuchung gestellt werden. Bei Bedarf kann der Arzt einige Tests zur Diagnosestellung anordnen.

Worauf sollten Sjögren-Patienten achten?

Auge Mundtrockenheit, Hauttrockenheit und vaginale Trockenheit sind die auffälligsten Symptome des Sjögren-Syndroms. Es gibt einige Vorsichtsmaßnahmen, die Patienten treffen sollten, um diese Symptome zu lindern. Um trockenen Augen vorzubeugen, sollten Sie Ihre Augen nicht überanstrengen. Vermeiden Sie es, Bücher und Zeitschriften zu lesen, fernzusehen oder längere Zeit auf das Telefon oder den Computerbildschirm zu schauen.

  • Achten Sie auf die Augenhygiene. Reiben Sie Ihre Augen nicht.
  • Schützen Sie Ihre Augen, indem Sie bei windigem Wetter einen Hut und eine Brille tragen.
  • Vernachlässigen Sie nicht Ihre regelmäßigen Augenuntersuchungen.
  • Zu Mundtrockenheit vorbeugen,Um Austrocknung der Haut vorzubeugen,Um vaginaler Trockenheit vorzubeugen,Sjögren's Das Syndrom ist eine Krankheit, die dank frühzeitiger Diagnose und Behandlung ohne schwerwiegende Folgen unter Kontrolle gebracht werden kann. Konsultieren Sie einen Arzt, sobald Sie Symptome zeigen und einen Verdacht auf die Krankheit haben.

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