Wenn Sie eines Morgens aufwachen und nichts hören können, leiden Sie möglicherweise unter einem plötzlichen Hörverlust. Ein plötzlicher Hörverlust, der weltweit und in der Türkei bei 5 bis 20 von 100.000 Menschen auftritt, ist insbesondere in den Übergangszeiten im Herbst und Frühling stärker ausgeprägt. Ein plötzlicher Hörverlust, dessen Ursache unbekannt ist und nicht gefunden werden kann, kann zu einem dauerhaften Hörverlust führen, wenn nicht in den ersten Tagen sofort eingegriffen wird. Bei einem Hörsturz sind frühzeitiges Eingreifen und die richtige Behandlung sehr wichtig.
Was ist plötzlicher Hörverlust?
Plötzlicher Hörverlust ist ein Zustand eines einseitigen oder beidseitigen Hörverlusts, der plötzlich auftritt.
Warum passiert das?
Viren gelten als wichtigste Ursache für die Entstehung eines Hörsturzes, dessen Ursache unbekannt ist und nicht gefunden werden kann. Insbesondere das Herpes-simplex-Virus, auch Herpesvirus genannt, kann durch eine Infektion die Hörzellen im Innenohr schädigen.
Plötzlicher Hörverlust kann durch jedes Trauma oder die Einwirkung sehr lauter Geräusche verursacht werden Lärm, Druckveränderungen, Innenohrerkrankungen, an denen der Patient leidet, latente Hirnstammtumoren, einige systemische Erkrankungen, Tuberkulose, Malaria, einige Medikamente gegen Lungen- und Nierenerkrankungen sowie Krebsmedikamente können ebenfalls zu plötzlichem Hörverlust führen.
Wie kommt es dazu?
Ein plötzlicher Hörverlust kann manchmal als einseitiger oder beidseitiger Hörverlust auftreten, der vom Patienten bemerkt wird, oder der Hörverlust ist es auch nicht am Anfang aufgefallen. Oft werden Patienten durch ein neues Klingeln oder Summen gestört. Manchmal entsteht ein Völle- oder Verstopfungsgefühl im Ohr.
Was ist zu tun?
Bei neu auftretender Ohrverstopfung, Hörverlust, Brummen oder Klingeln, kann es einige Zeit dauern. Es sollte umgehend ein Hals-Nasen-Ohrenarzt aufgesucht werden. Der wichtigste Punkt bei der Behandlung eines Hörsturzes ist die frühzeitige Diagnose und der frühzeitige Beginn der Behandlung. Die Wahrscheinlichkeit, dass der Hörverlust wieder auftritt, steigt mit einer frühzeitigen Behandlung.
Ein plötzlicher Hörverlust, dessen Ursache unbekannt ist und nicht gefunden werden kann, kann zu einem dauerhaften Hörverlust führen, wenn nicht in den ersten Tagen sofort eingegriffen wird. Bei einem Hörsturz sind die ersten 48 Stunden der Intervention und die richtige Behandlung sehr wichtig.
Wie wird eine definitive Diagnose gestellt?
Die endgültige Diagnose eines Hörsturzes wird durch einen Hörtest (audiologische Untersuchung) gestellt. Darüber hinaus werden audiologische Tests eingesetzt, um das Ansprechen auf die Behandlung und die Genesung zu überwachen.
Wie erfolgt die Behandlung eines Hörsturzes?
Die Behandlung eines Hörsturzes ist ein Medikament. Das wirksamste Medikament sind Kortikosteroide, im Volksmund auch Kortison genannt. Kortikosteroide werden bei plötzlichem Hörverlust in hohen Dosen und für kurze Zeit verabreicht. Die gefürchteten Nebenwirkungen von Kortikosteroiden treten bei einer Kurzzeitbehandlung nicht auf. Bei der Gabe von Kortisonpräparaten an Diabetiker, Bluthochdruckpatienten und Menschen mit empfindlichem Magen ist jedoch Vorsicht und Vorsicht geboten. Wenn in den ersten drei Tagen ein plötzlicher Hörverlust festgestellt wird, werden der Behandlung zusätzlich antivirale Medikamente hinzugefügt, die gegen Viren wirksam sind. Sie werden jedoch nicht nach den ersten drei Tagen verabreicht, da sie nicht wirksam sind.
Wenn bei den Nachuntersuchungen in den audiologischen Untersuchungen nach Beginn der medikamentösen Behandlung keine ausreichende Verbesserung beobachtet wird, stehen Behandlungsmöglichkeiten wie die Injektion von Kortikosteroiden zur Verfügung durch das Trommelfell ins Mittelohr oder eine hyperbare Sauerstofftherapie werden ebenfalls evaluiert. Damit die medikamentöse Behandlung wirksam ist, ist es wichtig, die Krankheit so schnell wie möglich zu diagnostizieren und mit der Behandlung zu beginnen.
Eine medikamentöse Behandlung wird nicht angewendet, da eine Behandlung nach Ablauf eines Monats nicht mehr sinnvoll ist seit der Entwicklung eines Hörsturzes.
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