Verstopfung, eine in der Gesellschaft häufig anzutreffende Erkrankung, wirkt sich leider negativ auf unser tägliches und soziales Leben aus. Obwohl Störungen des Verdauungssystems eng mit der Ernährung zusammenhängen, gibt es viele Faktoren, die Verstopfung verursachen. Von Verstopfung spricht man, wenn man dreimal pro Woche oder seltener zur Toilette geht oder Schwierigkeiten beim Stuhlgang hat. Bewegungsmangel, Stress, Medikamenteneinnahme und falsche Essgewohnheiten können die Ursachen für Verstopfung sein. Wie gehen wir also mit dieser Situation um?
1)Erhöhen Sie den Flüssigkeitsverbrauch
Verstopfung beginnt, wenn Sie 10 % des Wassers in Ihrem Körper verlieren. Warten Sie nicht, bis Sie Durst verspüren, um Wasser zu trinken, und trinken Sie täglich mindestens 2 bis 2,5 Liter Wasser. Der Konsum von Tee und Kaffee ersetzt zwar kein Wasser, erhöht aber den Wasserbedarf. Wasser ist einer der wichtigsten Faktoren für den Stuhlgang.
2) Ballaststoffe erhöhen
Der komplexe Kohlenhydratbestandteil pflanzlicher Lebensmittel, der ohne Verdauung ausgeschieden wird, wird als Ballaststoffe bezeichnet. Unser täglicher Ballaststoffbedarf liegt bei etwa 25-30 Gramm. Hülsenfrüchte, Getreide, Gemüse und Obst sind Ballaststoffquellen, also Ballaststoffe. Um Ballaststoffverluste zu vermeiden, empfehlen wir, die Frucht selbst mit Schale und nicht mit dem Saft zu verzehren. Lebensmittel wie Bananen, Äpfel, Quitten, Nudeln, Reis, Kartoffeln und koffeinhaltige Getränke sollten bei Verstopfung gemieden werden. Auch Vorlieben wie der Verzehr von Vollkornbrot, Mehrkornbrot statt Weißbrot und Bulgur statt Reis helfen Ihnen dabei, die Ballaststoffe zu erhöhen. Integrieren Sie tagsüber Olivenölsalate und Gemüsegerichte in Ihre Mahlzeiten.
3) Beantragen Sie probiotische Unterstützung
Ihre Darmflora kann aus verschiedenen Gründen gestört sein. Bei der Einnahme von Medikamenten wird der Einsatz von Probiotika, insbesondere zusammen mit Antibiotika, empfohlen. Um die Darmgesundheit aufrechtzuerhalten, benötigen wir „Probiotika“, die wir nützliche Bakterien nennen. Lebensmittel wie hausgemachter Joghurt, Kefir, Tarhana und hausgemachte Gurken sind probiotisch. Wenn wir es jedoch zu Behandlungszwecken in Betracht ziehen, müssen wir Probiotika als externe Nahrungsergänzungsmittel verwenden. Dabei können Sie sich von einem Arzt, Ernährungsberater oder Apotheker unterstützen lassen.
4)Sport treiben
Darm Es wäre gut, sich täglich 30–45 Minuten körperlich zu betätigen, um Ihre Bewegungen zu steigern. Übungen wie Gehen, Radfahren und Fitness sind für unsere Gesundheit notwendig und die wichtigste Regel zur Überwindung von Verstopfung. Treiben Sie Sport und halten Sie Ihren Stoffwechsel aktiv!
5)Reduzieren Sie Stress
Stress und psychische Erkrankungen hängen heutzutage eng mit der Darmgesundheit zusammen . Es scheint, dass Menschen in der Gesellschaft, insbesondere solche mit einem unglücklichen, depressiven oder stressigen Leben, Verstopfungsprobleme haben. Unser Darm, der heute als unser zweites Gehirn gilt, wird von der emotionalen Verfassung beeinflusst. Daher können wir sagen, dass die Lösung der Probleme, die Sie haben, und das Wohlfühlen eine weitere Möglichkeit sind, mit Verstopfung umzugehen.
Rezept zur Heilung von Verstopfung p>
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1 getrocknete Feige
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1 getrocknete Pflaume
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1 Stück getrocknete Aprikosen
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1 Teelöffel Olivenöl
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1 Teelöffel Leinsamen
Alle Zutaten werden gehackt und in 1 Teeglas Wasser aufgekocht. Olivenöl und Leinsamen dazugeben. Die Mischung wird in zwei Teile geteilt und morgens auf nüchternen Magen mit 1 Glas warmem Wasser eingenommen.
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