Kritische Beinischämie und Behandlung
Erkannt mit objektiven Gefäßdiagnosetools; Es handelt sich um eine periphere arterielle Erkrankung, bei der es zu einem Gewebeverlust kommt, der mit trophischen Störungen wie chronischen Ruheschmerzen, Geschwüren und Gangrän aufgrund einer stark verminderten Durchblutung einhergeht.
Der Unterschied zwischen akuter Extremitätenischämie und CBI ist, dass bei akuter Ischämie der Gliedmaßen die Ursache eine Thrombose oder eine periphere arterielle Verschlusskrankheit ist. Thromboembolie.
- Schmerzen;
- Analgetikabedarf in hoher Dosis
- Opioidbedarf
- Geschwür-Ätiologie
- Gangrän
CBI-PATHOPHYSIOLOGIE
- Abnahme des arteriellen Flusses, Hypoxie
- Störung der Mikrozirkulation
- Neuropathie
- DM (gemischt; Ischämie+Neuropathie)
- Beeinträchtigte Ernährung der Haut
- Beeinträchtigte Endothelfunktion
- Beeinträchtigte Entzündungsreaktion
- Beeinträchtigte sympathische Autoregulation
ERGEBNIS
- RUHESCHMERZEN
- TROPHISCHE VERÄNDERUNGEN
- BEEINTRÄCHTIGTE WUNDHEILUNG
RISIKOFAKTOREN
- Alter
- Rauchen
- DM
- Kardiovaskuläre Ereignisse
- HT
- Hyperlipidämie
- Zerebrovaskulärer Unfall
- Andere begleitende Gefäßerkrankungen
BEHANDLUNG
- Das erste Ziel ist die Schmerzlinderung
- Heilung von Geschwüren
- Vorbeugung von Beinverlust
- Verbesserung der Lebensfunktionen
- MEDIKANISCHE BEHANDLUNG
- ENTFERNEN VON RISIKOFAKTOREN
- PROSTOGLANDIN-STUDIEN
- ZUSÄTZLICHE BEHANDLUNGSMÖGLICHKEITEN
- EMPFEHLUNGEN
TASC II-Empfehlung
- Frühere Studien unterstützen den Einsatz von Prostonoiden bei CBI bei der Heilung ischämischer Geschwüre und der Reduzierung von Amputationen. Beweis A
- Damit belegen neuere Studien jedoch, dass Prostonoide für die Genesung nach einer Amputation nicht nützlich sind. Beweis A
- Es gibt kein anderes Medikament in der Pharmakotherapie. Beweis B
ZUSÄTZLICHE BEHANDLUNGSMÖGLICHKEITEN
- Therapeutische Angiogenese
- Wundversorgung
- Mechanische Instrumente
- Pneumo otische Kompressionsanwendungen
- Rückenmarksstimulation
- Hyperbarer Sauerstoff
- Lumbale Sympathektomie
- Ultraschall
EMPFEHLUNGEN
- Tägliche Beobachtung der Füße ggf. mit Hilfe eines Spiegels
- Schutz gefährdeter Bereiche des Extremität
- Regelmäßige Einnahme von Medikamenten
- Besonders ödematöse Extremitätenbereiche vor Druck schützen
- Patienten sollten regelmäßig ihren Blutdruck, Blutzucker und Lipidwerte kontrollieren lassen
- Auswahl geeigneter Schuhe und Hausschuhe
Lesen: 0