Kieferorthopädie ist ein Fachgebiet der Zahnheilkunde, das sich mit der Diagnose und Behandlung von Zahn- und Kieferfehlstellungen befasst. Bei kieferorthopädischen Behandlungen werden Zähne und Kiefer in die richtige Position gebracht, was dem Menschen ein Profil und ein ästhetisches Lächeln verleiht.
Kieferorthopädische Störungen können viele Ursachen haben. Obwohl der genetische Ursprung einen großen Einfluss hat, können auch schlechte Gewohnheiten wie der langfristige Gebrauch von Schnullern und Babyflaschen, Nägelkauen und Daumenlutschen im Säuglings- und Kindesalter kieferorthopädische Störungen verursachen. Wenn solche Gewohnheiten bei einem Kind beobachtet werden, sollte die Hilfe eines Spezialisten in Anspruch genommen werden. Dies gewährleistet eine frühzeitige Diagnose und Behandlung des Problems. Für eine kieferorthopädische Behandlung wird grundsätzlich ein jüngeres Alter empfohlen. Unter den heutigen Bedingungen ist es jedoch möglich, jedes Problem in jedem Alter zu lösen.
Die Tatsache, dass die Zähne sich von ihrer normalen Struktur unterscheiden, kann zu ästhetischen Bedenken führen. Menschen können sich beim Lächeln unwohl fühlen. Sie schämen sich und dies kann zu einem Verlust des Selbstvertrauens in ihrem sozialen Leben führen. Diese ästhetischen Bedenken können durch kieferorthopädische Behandlungen beseitigt werden. Darüber hinaus wird verhindert, dass schiefe Zähne Zahnfleischprobleme verursachen.
Es besteht ein enger und wichtiger Zusammenhang zwischen Kieferorthopädie und Zahnfleischgesundheit. Es ist sehr wichtig, die biologischen Grundlagen dieser Bindung zu verstehen. Vor Beginn einer kieferorthopädischen Behandlung muss jeder Patient einer sehr detaillierten Untersuchung unterzogen werden, einschließlich der Untersuchung der Mundpflege, der Prüfung auf das Vorliegen eines Traumas beim Schließen und der Feststellung etwaiger Zahnfleischprobleme. Wenn Probleme festgestellt werden, müssen diese Erkrankungen vor der Behandlung ausgeschlossen werden.
Das Vernachlässigen der Mundpflege während einer kieferorthopädischen Behandlung kann leicht zu Zahnfleischproblemen führen. Dies liegt daran, dass sich auf dem Zahn Behandlungsmaterialien befinden, an denen Speisereste haften bleiben. Aus diesem Grund ist die Mundhygiene wichtiger geworden als vor der Behandlung.
Das erste Symptom von Zahnfleischproblemen ist meist eine Blutung. Blutungen beim Zähneputzen weisen häufig auf eine Zahnfleischentzündung hin. Es ist wichtig, die Gingivitis zu kontrollieren, um dauerhafte Schäden zu verhindern. Den Menschen sollte geraten werden, eine strenge Mundpflege einzuhalten und sicherzustellen, dass diese eingehalten werden. �r.
Während die Anwendung kieferorthopädischer Kräfte auf einige Zähne mit Zahnfleischproblemen schädlich sein kann, können kieferorthopädische Behandlungen zur Beseitigung einiger Probleme eingesetzt werden. Beispielsweise kann der Nachbarzahn, der zum fehlenden Zahnbereich geneigt ist, durch eine kieferorthopädische Behandlung begradigt werden, um sicherzustellen, dass die Kaukräfte auf diesen Zahn keine zerstörerischen Auswirkungen haben. Gleichzeitig können prothetische Anwendungen ermöglicht werden.
Bei chronischer Gingivitis, die in der Regel bei erwachsenen Patienten auftritt, stehen am Ende der kieferorthopädischen Behandlung die Zähne Sie werden mit einem festen Draht hinter den Schneidezähnen aneinander befestigt, so dass sie die Kräfte gemeinsam aufnehmen können. Dadurch kann die Krafteinwirkung auf geschädigtes Gewebe gemildert werden. Dadurch können die Zähne viel länger im Mund gehalten werden und ihre Funktionen erfüllen.
Gleichzeitig kann es bei einem Verlust des den Zahn umgebenden Knochengewebes zu Auf den Zahn kann eine Schlagkraft ausgeübt und das stützende Knochengewebe erhöht werden. Bei Vorhandensein von Zahnfleischtaschen kann die Beseitigung der Taschen mit entgegengesetzten Kräften erreicht werden. Somit werden die Faktoren beseitigt, die den Weg für den Gewebeverlust ebnen.
Zahnfleischrückgang, der durch Zahnstellungsstörungen verursacht wird, kann durch die Begradigung der Zähne leicht beseitigt werden. Knochenschwund, der mit einem Zahnfleischrückgang einhergeht, kann durch die Anwendung von Kräften auf die Zahnwurzel beseitigt werden. Um die Wurzel herum kann eine neue Knochenbildung erreicht werden.
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