Verkalkungen des Kniegelenks sind eine Erkrankung, die häufig mit zunehmendem Alter auftritt. Es handelt sich um eine Erkrankung des Knorpelgewebes, das unsere Gelenke bildet. Bei Kniearthritis im fortgeschrittenen Stadium ist auf den Knochen, aus denen die Gelenke bestehen, kein Knorpel mehr vorhanden und die Knochen, aus denen das Gelenk besteht, beginnen bei Bewegung aneinander zu reiben. Als Folge dieser Reibung kommt es zu Beschwerden über Schmerzen, Stimm- und Bewegungseinschränkungen.
Der Prozess, bei dem die erkrankten Oberflächen rasiert und die Gelenkoberflächen mit einem Implantat abgedeckt werden, damit sich das Gelenk bequem und schmerzfrei bewegen kann mit dem Namen „Knieprothesen-Chirurgie“. Eine Knieprothesenoperation ermöglicht bei ordnungsgemäßer Durchführung dem Patienten ein Leben lang schmerzfreie Aktivitäten.
Die korrekte Platzierung der Prothese im Kniegelenk ist der wichtigste Faktor für den langfristigen Erfolg einer Prothesenoperation. Obwohl es mit der Erfahrung des Chirurgen möglich ist, die Fehlerquote zu minimieren, ist es nie möglich, diese Rate zurückzusetzen. Das Einsetzen der Knieprothese in einem falschen Winkel führt dazu, dass sich das Implantat vorzeitig vom Knochen löst. In diesen Fällen ist ein Austausch der Prothese erforderlich.
Insbesondere in den letzten Jahren wurde die robotergestützte Prothesenchirurgie entwickelt, um menschliche Fehler zu beseitigen. Robotersysteme zeigen dem Chirurgen durch Sensoren, die das Knie während der Operation erkennen, die für den Patienten am besten geeignete Anwendungsposition. Es gibt dem Chirurgen die Möglichkeit, das postoperative Kniegelenk vor dem Einsetzen der Prothese zu beurteilen. Er weist den Chirurgen auch an, die Prothese einzusetzen. Auf diese Weise ist eine langfristige, dauerhafte Prothesenbehandlung möglich, da menschliches Versagen ausgeschlossen ist und die Prothese perfekt platziert wird.
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