Koronarangiographie und Herzkatheterisierung

Bestehen trotz Schutzmaßnahmen Beschwerden, die auf eine Stenose der herzführenden Herzkranzgefäße schließen lassen, oder wird bei den Voruntersuchungen (Belastungstest, Thalliumtest etc.) ein Defekt festgestellt, sind Herzkatheteruntersuchung und Koronarangiographie erforderlich durchgeführt, um den Ort und den Grad dieser Stenose zu bestimmen.

Wie werden Koronarangiographie und Herzkatheterisierung durchgeführt?

Nachdem der Patient die Einverständniserklärung unterzeichnet hat, in der er/sie mit dem Eingriff einverstanden ist, Unter Gabe von Beruhigungsmitteln wird er ins Katheterlabor gebracht. Dabei wird der Leisten- oder Armbereich betäubt und in diesem Bereich eine Kanüle in die Vene eingeführt. Mit einem dünnen, kunststoffähnlichen Materialkatheter werden zunächst die Herzhöhlen erreicht, der Druck erfasst und unter Gabe von Kontrastmittel die Aufnahmen gemacht. Anschließend werden die Herzkranzgefäße sichtbar gemacht und Filmaufnahmen gemacht. Dieser Vorgang dauert etwa 15–30 Minuten.

Was kann getan werden, wenn eine kritische Stenose in den das Herz versorgenden Herzkranzgefäßen vorliegt?

Im Falle einer kritischen Stenose in den das Herz versorgenden Herzkranzgefäßen B. am Herzen, sind möglicherweise die Behandlungsmöglichkeiten Ballonangioplastie-Stent oder Bypass-Operation möglich. Beide Behandlungsmethoden werden heute sicher angewendet.

Wie viele Jahre werden Koronarangiographie und Herzkatheterisierung durchgeführt?

Die Herzkatheterisierung ist seit den 1930er Jahren und seitdem eine diagnostische Methode, die beim Menschen angewendet wird 1953 begann seine breite Verwendung. Heute werden die Leistenvene (Oberschenkelarterie) und seltener die Armvene verwendet. Herzkatheteruntersuchung und Koronarangiographie sind diagnostische Methoden, keine Behandlungen. Es basiert auf der Bildgebung der Herzkammern und Koronararterien während der Kontrastmittelgabe sowie der Messung des Drucks in den Herzkammern und zugehörigen Gefäßen.

Die ersten Stunden nach Koronarangiographie und Herzkatheterisierung

Kanüle wird entfernt, 15–20 Min. Auf diesen Bereich wird über einen bestimmten Zeitraum Druck ausgeübt. Nachdem festgestellt wurde, dass die Blutung aufgehört hat, wird sie mit einem festen Verband verschlossen. Zusätzlich 3-4 kg auf der Bandage. Ein schwerer Sandsack wird für ca. 6 Stunden platziert. Anschließend wird dieser Beutel entfernt und der bisherige Verband durch einen kleinen Verband ersetzt.
Nach der Katheterisierung werden dem Patienten innerhalb von 4 Stunden 1,5-2 Liter verabreicht. Wasser wird getrunken. Intermittierende Kontrolle des Leistenbereichs, des Urinvolumens und des Elektrokardiogramms (EKG). macht. Während dieser Zeit sollte der Patient den betreffenden Arm oder das betroffene Bein möglichst ruhig halten.

Ist nach einer Koronarangiographie und Herzkatheterisierung ein Krankenhausaufenthalt notwendig?

Nach einer Koronarangiographie und Herzkatheterisierung sollte der Patient insgesamt 6-8 Stunden lang unter Kontrolle gehalten werden. Es wird ein EKG gemacht und nach ärztlicher Kontrolle wird er aufgestanden und das Gehen sichergestellt. Sobald sich herausstellt, dass in diesem Stadium kein Problem vorliegt, wird er nach Hause geschickt.
Wenn jedoch bei der Katheterisierungsangiographie eine schwere Herz- oder Herzerkrankung oder ein Befund festgestellt wird, der die Entlassung des Patienten verhindert, werden der Patient und sein Patient behandelt Angehörige werden informiert und diese Praxis kann geändert werden.

Welchen Vorteil haben Gefäßzugangsverschlüsse nach Koronarangiographie und Herzkatheterisierung?

In den letzten Jahren wurden Gefäßzugangsverschlüsse entwickelt wurden entwickelt und erfolgreich eingesetzt, um Patienten nach einer Koronarangiographie und Herzkatheterisierung ein früheres Aufstehen zu ermöglichen. Bei Gefäßzugangsverschlüssen wird die Gefäßzugangsstelle mit Hilfe von Nähten, Kollagenstopfen oder Klammern verschlossen. Somit entfällt nach dem Eingriff Druck und Sandsack und die Zeit zum Aufstehen wird verkürzt.

Ist eine Koronarangiographie und Herzkatheterisierung ein riskanter Eingriff?

Obwohl es kommt während oder nach einer Herzkatheterisierung sehr selten vor. Es können Probleme im Bereich der Platzierung der Kanüle im Herzen, in der Leiste oder im Arm auftreten. Die Inzidenz dieses Ereignisses liegt bei etwa 0,22 % bis 2,0 %.
Die Komplikationsrate nach Herzkatheter Angiographie, Ballonangioplastie und Stenteingriffe in meinem Kardiologiezentrum liegen im Durchschnitt bei etwa 1,2. Angioneurotisches Ödem, Anaphylaxie) und eine eingeschränkte Nierenfunktion können auftreten, wenn auch selten. Aus diesem Grund ist es wichtig, die Anfälligkeit für allergische Reaktionen und bekannte Nierenerkrankungen im Voraus zu melden, um die notwendigen Vorsichtsmaßnahmen zu treffen.

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