Das Internet ist zu einem Kommunikations- und Informationsaustauschinstrument geworden, das es Einzelpersonen ermöglicht, problemlos auf alle Arten von Informationen zuzugreifen und unabhängig von der Entfernung schnell mit anderen Personen zu kommunizieren. Obwohl die rasante Entwicklung des Internets das Leben der Menschen in vielerlei Hinsicht erleichtert, haben der einfache und umfassende Zugang sowie die zunehmende Dauer der Internetnutzung auch dazu geführt, dass die mit dem Internet verbundenen negativen Aspekte zum Vorschein kommen. Während einige Menschen ihre Internetnutzung entsprechend ihren Bedürfnissen einschränken, ist zu beobachten, dass einige Benutzer diese Einschränkung nicht einhalten können und aufgrund einer nicht begrenzbaren Nutzung Einbußen in ihrem geschäftlichen, sozialen und akademischen Leben hinnehmen müssen. Durch die Nutzung des Internets können Menschen in Interessengebieten recherchieren und sogar ihre sozialen Beziehungen verbessern. Allerdings hat die Zunahme der Internetnutzungsdauer das Problem der Internetsucht deutlich gemacht. Internetsucht äußert sich in Symptomen wie der Unfähigkeit, die Internetnutzung einzuschränken, sie trotz sozialer oder akademischer Schäden weiterhin zu nutzen und sich ängstlich zu fühlen, wenn der Zugang zum Internet eingeschränkt wird. Darüber hinaus haben Studien gezeigt, dass Cybermobbing und Cyberviktimisierung mit zunehmender Internetnutzungsdauer zunehmen.
Wenn Einzelpersonen mithilfe von Technologie schädliches Verhalten gegenüber anderen an den Tag legen, spricht man von „Cybermobbing“. Unter Cybermobbing versteht man den böswilligen und wiederholten Einsatz von Informations- und Kommunikationstechnologien durch eine Einzelperson oder eine Gruppe, um anderen Personen zu schaden. Es zeigt sich, dass Cyber-Mobbing-Verhalten über SMS, das Aufnehmen von Videos und Bildern mit der Handykamera, die Belästigung anderer Personen mit Mobiltelefonen, in Chatrooms, per E-Mail, bei Instant Messaging oder über Websites auftritt. Es ist bekannt, dass Cybermobbing durch den weit verbreiteten Einsatz von Informations- und Kommunikationstechnologien und parallel zu den Negativitäten, die in Kommunikationsprozessen zwischen Einzelpersonen auftreten, weltweit weit verbreitet ist. Wenn einige in verschiedenen Ländern durchgeführte Studien untersucht werden, zeigt sich, dass es zu Cyber-Mobbing-Vorfällen kommt Es scheint ein erhebliches Problem in Schulen zu sein.
Cyber-Mobbing-Opfer können die folgenden Symptome zeigen; Plötzlich aufhören, den Computer zu benutzen, ängstlich wirken, wenn E-Mails oder Instant Messages auf dem Computerbildschirm erscheinen, wütend oder deprimiert wirken, nachdem man den Computer benutzt hat, sich beim Schulbesuch oder Ausgehen im Allgemeinen unwohl fühlen, vermeiden, über das zu sprechen, was man am Computer tut Der Computer
zieht sich wie nie zuvor von Freunden
und der Familie zurück. Symptome von Cyber-Mobbing-Aggression sind: Den Computer oder das Programm ausschalten, wenn sich jemand
nähert, den Computer die ganze Nacht benutzen, ungewöhnlich gereizt sein, wenn man den Computer nicht benutzen kann, übermäßig lachen, während man den Computer benutzt, es vermeiden, darüber zu reden, was man am Computer macht, mehr haben mehr als ein Online-Konto oder Konten, die nicht ihm gehören
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Der süchtige Mensch, seine Familie und die Gesellschaft haben bestimmte Pflichten und Verantwortlichkeiten bei der Prävention von Internetsucht und Cybermobbing. Es ist wichtiger, diese Situation zu verhindern, bevor die Person süchtig wird, als den Behandlungsprozess, nachdem die Person süchtig geworden ist. Der Komfort und die Kostengünstigkeit des Internetzugangs, den die Gesellschaft den Menschen bietet, verstärken ihre Neigung zum Internet zusätzlich. Daher sollten Kontrollen hinsichtlich des Umfangs und Zwecks der Nutzung an Orten vorgesehen werden, an denen die Person auf das Internet zugreift, beispielsweise in der Familie, in der Schule oder im Internetcafé. Die Bereitstellung von Möglichkeiten wie Sport und Teilnahme an kulturellen Veranstaltungen im sozialen Umfeld des Einzelnen kann verhindern, dass der Einzelne zu viel Zeit im Internet verbringt. Es kann schwieriger sein, einer Sucht vorzubeugen, wenn die Person keine emotionale Unterstützung von ihrer Familie erhalten kann und die sozialen Aktivitäten um die Person herum unzureichend sind. Für die Zeit, die die Person im Internet verbringt, sollten alternative Möglichkeiten bereitgestellt werden und eine angemessene emotionale Unterstützung, insbesondere durch die Familie, gegeben werden.
Darüber hinaus werden Jugendliche, die Cybermobbing-Verhalten zeigen, im Rahmen der Merkmale berücksichtigt ihrer Lebensperiode (wie in Ericsons psychosozialen Entwicklungsperioden); Es ist bekannt, dass sie sich in der Phase der Identitätsbildung befinden, indem sie Verhaltensweisen zeigen, wie sich zu beweisen, ihre Unabhängigkeit zu behaupten und Macht zu zeigen. Eltern und Schulen sind Entsprechend der Natur der Situation sollten sie Wert darauf legen, dass Studien beispielsweise Möglichkeiten bieten, in denen sich Jugendliche auf gesündere Weise beweisen können, und Umgebungen schaffen, in denen sie Erfolgserlebnisse im wirklichen Leben erleben können.
Alle Untersuchungen zu diesem Thema stimmen darin überein, dass Familie und Schule eine wichtige Rolle bei der Prävention von Cybermobbing und Internetsucht spielen. Innerhalb der Familie können Eltern zunächst die Internetnutzungsgewohnheiten ihrer Kinder beobachten. Zu den Symptomen gehören beispielsweise das Verheimlichen dessen, was sie in der virtuellen Umgebung tun, das Verbringen von Zeit im Internet bis spät in die Nacht, die Wut oder Verärgerung nach der Nutzung des Internets, die Entfernung von der unmittelbaren Umgebung oder der Wunsch, nicht zur Schule gehen zu wollen Cybermobbing unter Jugendlichen. Anstatt die Computer- oder Internetnutzung zu verbieten, sollten Eltern lieber mit ihren Kindern über die richtige Internetnutzung, Internetsicherheit oder riskantes Verhalten in der virtuellen Umgebung sprechen. Man geht davon aus, dass Eltern, die sich für eine solche Vorgehensweise entscheiden, im Falle eines möglichen Cybermobbing-Vorfalls die Hilfe ihrer eigenen Eltern anstatt anderer in Anspruch nehmen und daher weniger Schaden erleiden werden.
Schulen haben auch wichtige Pflichten in Cybermobbing vorbeugen. Die Forschung betont, dass Cybermobbing-Präventionsprogramme die Schulverwaltung, schulpsychologische Berater und Lehrer, also die gesamte Schule, einbeziehen sollten. Erstens sollte die Schulleitung Cybermobbing nicht tolerieren. Die Schulleitung sollte jedoch betonen, dass Cybermobbing-Verhalten, das innerhalb oder außerhalb der Schule auftritt, rechtliche Konsequenzen hat und dass die Schüler für diese Konsequenzen verantwortlich sind. Schulpsychologische Berater und Lehrer können Seminare, Poster, Videos oder Präsentationen vorbereiten, die im Klassenzimmer verwendet werden können, um das Bewusstsein der Schüler für riskantes Verhalten, das in virtuellen Umgebungen nicht ausgeübt werden sollte, sowie für Cybermobbing und seine negativen Auswirkungen zu schärfen. Noch wichtiger ist, dass diese Schüler ermutigt werden sollten, Mobbing zu melden, wenn sie es erleben.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Internetsucht und Cyber-Mobbing sowohl auf der Welt als auch in unserem Land weit verbreitet sind. Die Nutzung des Internets, die sich negativ auf das eigene Leben auswirkt, soziale Beziehungen schädigt, negative Auswirkungen auf die Familienordnung hat, viele Verhaltensweisen hervorrufen kann, die sowohl für einen selbst als auch für andere schädlich sind, und zu einer Sucht mit Entzugserscheinungen führt, ist ein Problem, das behandelt werden muss. Diese Situation gefährdet die psychische Gesundheit von Kindern und Jugendlichen ernsthaft. Familien und Schulen haben wichtige Aufgaben bei der Prävention von Internetsucht und Cybermobbing. Familien müssen in Themen wie der ordnungsgemäßen Überwachung und Überwachung der Internetnutzung ihrer Kinder geschult werden, versuchen, das Problem zu lösen, indem sie den richtigen Kommunikationsstil mit ihnen annehmen, und nicht zögern, professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen, wenn sie das Gefühl haben, dass ihre Kinder das Niveau erreicht haben Sucht. Man kann sagen, dass Schulen innerhalb eines bestimmten Systems Studien durchführen sollten, um die Internetnutzung ihrer Schüler innerhalb und außerhalb der Schule zu überwachen, und sich zu diesem Thema ständig mit den Familien beraten sollten.
Man kann sagen, dass dies wirksam sein wird in präventiven Studien.
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