MUNDHYGIENE


Sicherstellung der Mundhygiene durch den Patienten
Leider ist die Verwendung von Zahnbürste und Zahnpasta in der gesamten Türkei nicht üblich. Die Aufrechterhaltung der Mundhygiene während und nach zahnärztlichen Behandlungen ist für die Kontinuität der Behandlungen sehr wichtig. Während es ideal ist, Ihren Mund durch Zähneputzen oder Gurgeln nach jeder Mahlzeit zu pflegen, sollten Sie Ihre Zähne zumindest nach dem Frühstück und nach Ihrer letzten Mahlzeit vor dem Schlafengehen putzen. Darüber hinaus ist es notwendig, die Zahnzwischenräume einmal täglich mit Zahnseide zu reinigen bzw. bei vorhandenen Zahnlücken je nach Breite der Zahnlücken eine Interdentalbürste durchzuführen. Wenn der Patient mehr als eine Karies oder Restaurierung im Mund hat, gehört er zur Gruppe mit hohem Kariesrisiko. Solche Patienten sollten dreimal täglich eine fluoridhaltige Mundspülung verwenden, und die Zahnpasta, die sie verwenden, muss fluoridiert sein.
Die Mundhygiene sollte durch einen Arzt sichergestellt werden
Patienten in der Gruppe mit hohem Kariesrisiko würden auch von einer professionellen Fluoridanwendung alle 6 Monate oder einer Fluoridlackanwendung alle 3-6 Monate profitieren. Fluoridlack ist auch gut gegen Zahnempfindlichkeit. Bei pädiatrischen Patienten sollte die Hochrisikogruppe einer professionellen Fluoridanwendung unterzogen werden.
Alle diese Maßnahmen schützten wirksam vor Karies und Zahnfleischerkrankungen. Um die Gesundheit des Zahnfleisches zu schützen, sollte darüber hinaus jeder alle sechs Monate zum Zahnarzt kommen und sich die Zähne reinigen lassen. Auch wenn die Zahnsteinbildung bei manchen Menschen stärker und bei anderen weniger ausgeprägt ist, kann sie durch häufiges Zähneputzen verhindert werden. Bei Patienten mit fortgeschrittener Zahnfleischerkrankung kann eine Operation erforderlich sein. Diese Entscheidung trifft der Arzt nach klinischer und radiologischer Untersuchung.
Nach der Zahnreinigung Bei Patienten kann auch eine Zahnaufhellung durchgeführt werden, was ein völlig anderer Vorgang als die Zahnreinigung ist. Der Aufhellungsprozess ist bei spontan gelben Zähnen, Zähnen, die zuvor nicht aufgehellt wurden, und braunen Flecken erfolgreich. Obwohl die Erfolgsaussichten geringer sind, ist es bei Grauverfärbungen aufgrund von Tetracyclin oder anderen Krankheiten oder Medikamenten sinnvoll. Nach der Zahnaufhellung wird die Zahnfarbe nie mehr dieselbe sein, auch wenn Sie Tee, Kaffee oder Rauchen trinken. Möglicherweise muss es nach einer gewissen Zeit erneut aufgehellt werden. Es gibt zwei Arten des Bleachings: das Bleaching zu Hause oder im Büro. Bei der Heimmethode trägt die Person das Aufhellungsgel auf eine transparente Platte auf und trägt es auf ihren Mund auf. Der Arzt wendet die sogenannte Praxismethode im Patientenstuhl an, der Eingriff nimmt weniger Zeit in Anspruch und ist praktischer. In Fällen, in denen der Patient die Anwendung eines Retraktors im Mund jedoch nicht verträgt, bevorzugen Patienten möglicherweise den Heimtyp.
Nach der Aufhellung können die Füllungen im Mund des Patienten nach 2 Wochen Wartezeit und Erreichen der endgültigen Farbe gewechselt werden. Besser wäre es, wenn Laminat- oder Porzellanrestaurationen entsprechend dieser endgültigen Farbe angefertigt würden.
In den ersten 2 Wochen nach der Zahnaufhellung wäre es angebracht, keine farbigen Getränke (z. B. Kaffee, Rotwein, Kirschsaft) zu sich zu nehmen Wasser und Farbstoffe im Mund werden vom Zahn absorbiert.

Lesen: 0