Die Menopause ist eine Erkrankung, die mit einem Abfall des Östrogenspiegels einhergeht, was zu Hitzewallungen, plötzlichen Stimmungsschwankungen, Schlafstörungen und Veränderungen der Libido führt. Es wird angenommen, dass die Ursachen für Kreuzschmerzen und degenerative Bandscheibenerkrankungen in den Wechseljahren niedrige Östrogen-, Vitamin-D- und Kalziumspiegel sind.
Zwischen den Hauptknochenmassen der Wirbelsäule befinden sich faserige Knorpelscheiben, die Stöße absorbieren. Diese Bandscheiben stützen und stabilisieren auch die Wirbelsäule. Es ermöglicht eine freie, schmerzfreie Bewegung der Wirbelsäule, indem es eine Vorwärts- und Seitwärtsbeugung ermöglicht. Es ermöglicht auch normale Alltagsaktivitäten wie Bücken, Heben und Seitwärtsdrehen des Körpers. Die Schmerzfreiheit der Wirbelsäule und der Bandscheiben ist für die Gesundheit und das Wohlbefinden des Körpers sehr wichtig.
Mit der Zeit verlieren diese scheibenförmigen Knorpel ihre Wasserkraft und Elastizität. Dieser Zustand ist Teil des normalen Alterungsprozesses und verursacht in den meisten Fällen keine Probleme. Bei einer degenerativen Bandscheibenerkrankung wird die Bandscheibe mit der Zeit dünner, verliert an Höhe und verliert an Elastizität.
Nachdem sich eine degenerative Bandscheibenerkrankung entwickelt hat, beginnt die Wirbelsäule, Knochen zu produzieren, um sich zu stabilisieren. Diese Knochenwucherungen (Osteophyten) beginnen, den Wirbelkanal zu verengen. Diese Verengung beginnt, die Nerven zu komprimieren, die aus dem Rückenmark austreten und zu unseren Armen und Beinen führen. Als Folge davon kommt es zu Taubheitsgefühlen, Kribbeln, Muskelschwäche, Muskelkrämpfen sowie Arm- und Beinschmerzen. Diese Befunde gehen häufig mit Nacken-, Rücken- und Taillenschmerzen einher.
Eine Behandlung ist erforderlich, wenn eine degenerative Bandscheibenerkrankung auftritt und Beschwerden im Zusammenhang mit diesem degenerativen Prozess in der Wirbelsäule auftreten. Der Großteil der Patienten kann mit Physiotherapie, manueller Therapie, Schmerzinterventionen und körperlicher Betätigung behandelt werden. Bei Patienten, die von diesen Behandlungen nicht profitieren, kann eine Operation erforderlich sein.
Welche Wirkung hat Vitamin D auf die Knochengesundheit?
Vitamin D wird im Körper produziert. Es ist ein Vitamin mit vielen Funktionen und wird produziert, wenn es der Sonne ausgesetzt wird. Es ist auch in einigen Lebensmitteln enthalten. Eine der wichtigsten Funktionen von Vitamin D ist die Unterstützung der Knochengesundheit, indem es die Aufnahme von Kalzium und Phosphor gewährleistet. Bei einem Vitamin-D-Mangel kann es zu Osteoporose kommen. Osteoporose, Knochendichte Dabei handelt es sich um eine Schwächung des Knochens im Laufe der Zeit aufgrund der Abnahme der Knochendichte. Es handelt sich um eine Krankheit, die zu schmerzhaften Wirbelsäulenfrakturen führen kann. Eine der Hauptursachen für Osteoporose ist ein Mangel an Kalzium und Vitamin D in der Ernährung, die andere sind hormonelle Ungleichgewichte. Ein niedriger Östrogenspiegel nach der Menopause kann auch Osteoporose und Schmerzen im unteren Rückenbereich auslösen.
Welche Wirkung hat Östrogen auf die Gesundheit von Knochen und Knorpel?
Während Östrogen knochenproduzierende Zellen, sogenannte Osteoblasten, aktiviert, Es reduziert auch die Knochenzerstörung. Krankheiten wie Osteoporose werden bei Menschen mit chronischem Hormonmangel und insbesondere bei Frauen nach der Menopause ausgelöst. Dadurch nimmt die Knochendichte ab.
Östrogen unterstützt bekanntermaßen auch das Bindegewebe (Kollagen), das sich im Bandscheibenknorpel zwischen den Wirbeln befindet. Mit der Abnahme des Östrogenspiegels nach der Menopause können degenerative Bandscheibenerkrankungen und damit verbundene Schmerzen im unteren Rückenbereich häufiger auftreten.
Infolge der Abnahme des Östrogenspiegels nach der Menopause können Kreuzschmerzen aufgrund von Vitamin-D- und Kalziummangel, Osteoporose und degenerative Bandscheibenerkrankungen auftreten. Zu diesen pathologischen Veränderungen kommt im gleichen Lebensalter der zunehmende degenerative Prozess der Wirbelsäule hinzu. Dadurch kann es zu noch mehr Beschwerden kommen. Aus diesem Grund sollten Frauen in den Wechseljahren die Kontrolluntersuchungen beim Arzt nicht auslassen und regelmäßig Behandlungen zur Stärkung des Knochengewebes sowie Diäten und Übungen durchführen.
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