Anämie (Anämie)

Blut ist eine lebenswichtige Substanz für den Menschen. Bekanntlich befinden sich im Blut rote Blutkörperchen (rote Blutkörperchen). Eisen, Folsäure und Vitamin B12 sind sehr wichtig für die roten Blutkörperchen. In der Struktur dieser Blutzellen befindet sich eine Substanz namens „Hämoglobin“, die für den Sauerstofftransport sorgt und diese Zellen rot macht. Beim Atmen wird der Sauerstoff in der Lunge mit der Struktur dieses Hämoglobins verbunden und zu den Zielen transportiert. Anämie (umgangssprachlich „Anämie“ genannt) ist die Erkrankung, bei der die Hämoglobinmenge unter die von der Weltgesundheitsorganisation je nach Alter und Geschlecht akzeptierten Kriterien fällt. Man geht davon aus, dass diese Werte bei erwachsenen Männern unter 13 g/dl und bei Frauen unter 12 g/dl liegen. Die Anämie liegt bei Kindern im Alter von 6 Monaten bis 6 Jahren unter 11 g/dl und im Alter von 6 bis 14 Jahren unter 12 g/dl. Die Prävalenz von Anämie beträgt weltweit 30–40 % bei Frauen und etwa 20 % bei Männern.

Anämietypen umfassen Eisenmangelanämie, hämolytische Anämie, Megaloblastenanämie und genetische Ursachen (Thalassämie, Sichelzellenanämie usw.). In diesem Artikel wird auf die häufigste „Eisenmangelanämie“ eingegangen. Eine Eisenmangelanämie entsteht als Folge einer geringen Aufnahme von Eisen aus der Nahrung oder seiner Aufnahme aus dem Darm. Bei dieser Form der Anämie sind die roten Blutkörperchen kleiner. Die Hauptursachen dieser Anämie können wie folgt aufgeführt werden:

Physiologische Blutverluste (Menstruation bei Frauen: ca. 30-80 ml Verlust pro Monat)

Pathologische Blutverluste (Magen, Darm). Blutungen usw.)

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Unzureichende Nahrungsaufnahme (Magersucht, Krebs, Abnehmbemühungen usw.)

Unzureichende Aufnahme von Eisen aus der Nahrung (Dünndarmerkrankungen, Zöliakie etc.)

Der Eisenbedarf steigt während der Schwangerschaft. Die aufgenommene Eisenmenge bleibt konstant, so dass es auch bei ausreichend gespeichertem Eisen mit der Zeit zu einem Eisenmangel bei der Mutter kommt. Auch das Baby wird von dieser Situation betroffen sein. Insbesondere wenn der Hämoglobinwert unter 9 g/dl fällt, steigt das Risiko schwangerschaftsbedingter Komplikationen. Zöliakie ist eine der Krankheiten, die einen Eisenmangel in der Nahrung verursachen. Anämie entsteht, weil das Eisen in der Nahrung aufgrund der Veränderungen, die durch die Verschlechterung der Absorptionsfläche des Dünndarms verursacht werden, nicht verarbeitet werden kann. Auch bei Menschen, die Blut spenden, kann eine Eisenmangelanämie auftreten. Bei menstruierenden Frauen kann diese einmalige Blutspende zur Entleerung der Eisenspeicher führen. Die gleiche Situation kann bei einem erwachsenen gesunden Mann auftreten, nachdem er in kurzen Abständen drei- bis viermal Blut gespendet hat. Die Einstellung zur Blutspende, die bei Bedarf durch eine Eisentherapie korrigiert werden kann, ist ein äußerst wichtiges Thema. In diesem Sinne sollten gesunde Erwachsene nicht zögern, Blut zu spenden. Andererseits führt die Unfähigkeit von Vegetariern, die kein Fleisch essen, ausreichend Eisen mit der Nahrung aufzunehmen, und eine unzureichende Eisenaufnahme, die bei einigen Malabsorptionskrankheiten auftritt, zu einer negativen Eisenbilanz. Viele Diäten zur Gewichtsabnahme sind zudem arm an Eisen.

Die häufigsten klinischen Manifestationen einer Eisenmangelanämie sind Schwäche, Müdigkeit, Schwindel, Blässe, Herzklopfen und leichte Ermüdung. Bei akuten Blutungen kann es zu Schock und Bewusstlosigkeit kommen. Bei einigen Patienten kommt es zu einem Fressverhalten von Erde oder Asche (auch Pica genannt). Insbesondere bei einer tiefen Anämie kann es zu schwerwiegenden Befunden kommen, die die Lebensqualität beeinträchtigen. Zur Diagnose können wir Labormethoden wie großes Blutbild, Eisen und Eisenbindungskapazität, Ferritin und peripheren Abstrich nutzen. Unter den oben genannten Gründen ist Darmkrebs ein Thema, das insbesondere bei älteren Patienten im Auge behalten werden sollte. Bei diesen kommt es zu einem langsamen und versteckten Blutverlust aus dem Tumor. Zufällige Behandlungen führen zu Verzögerungen bei der Diagnose einiger wichtiger Krankheiten. Nachdem sich die klinischen Symptome und hämatologischen Werte aufgrund der Anämie wieder normalisiert haben, ist es notwendig, die Behandlung für einen bestimmten Zeitraum fortzusetzen, um die Tanks zu füllen. Bei der Behandlung kommen orale oder injizierte Eisenpräparate zum Einsatz. Eine tiefe Anämie kann eine Bluttransfusion erfordern.

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