ENDOSKOPIE
Die Untersuchung von Hohlorganen mit weichen, biegsamen Geräten namens Gastroskop und Koloskop, die an der Spitze eine hochauflösende Kamera und eine Lichtquelle haben, wird als Endoskopie bezeichnet.
KOLONOSKOPIE (DARMUNTERSUCHUNG)
Bei der Untersuchung unseres Verdauungssystems wird die Untersuchung der Speiseröhre, des Magens und des Zwölffingerdarms als Gastroskopie bezeichnet, und die Untersuchung des Dünndarms und des Dickdarms nach dem Zwölffingerdarm wird als Koloskopie bezeichnet .
Ultraschall. Gastroskopie und Koloskopie sind bei vielen Erkrankungen des Verdauungssystems sehr nützlich, bei denen wir mit Untersuchungen wie MRT oder Computertomographie keine definitive Diagnose stellen können.
Wann sollte eine Koloskopie durchgeführt werden?
• Rektale Blutung,
• Nachsorge und Behandlung von Darmpolypen,
• Unerklärliche Bauchschmerzen,
• Familienanamnese an Darmkrebs,
• unerklärlicher Gewichtsverlust,
• Eisenmangelanämie,
• nach einer Darmkrebsoperation,
• Okkultes Blut im Stuhl,
• Blutiger, schleimiger Stuhl,
• Nachsorge und Behandlung von Morbus Crohn und C. ulcerosa,
• Ausdünnung Stuhldurchmesser, Stuhlgang wie Ziegenkot,
• Gefühl des Stuhlgangs, aber Unfähigkeit zum Stuhlgang beim Toilettengang,
• Jeder gesunde Mensch über 50,
• Hämorrhoiden,
• Veränderungen im Stuhlgang (Verstopfung, Durchfallanfälle) über 40 Jahre,
• Personen, die im Röntgenbild Stenosen und Füllungsdefekte aufweisen sollte unbedingt eine Darmspiegelung durchführen lassen.
Wie wird die Darmspiegelung durchgeführt?
Nachdem sich der Patient in unserer Klinik angemeldet hat, wird ein Termin vereinbart. Am entsprechenden Tag und zur entsprechenden Uhrzeit wird bei unserem Patienten zunächst der Blutdruck in der Endoskopieeinheit gemessen, dem Patienten werden spezielle Hosen angelegt, die die Durchführung des Eingriffs ermöglichen, der Gefäßzugang wird geöffnet und der Patient wird für den Eingriff ins Bett gelegt Während des Eingriffs werden Puls und Sauerstoffsättigung des Patienten mit entsprechenden Geräten überwacht. Bei der Darmspiegelung werden entspannende Injektionen zur Betäubung verabreicht. Nachdem der Patient geschlafen hat, werden Anus, Rektum, Sigma, Colon inferior, Milzflexur, Transferkolon, Hepatitisflexur, Blinddarm und terminales Ileum mit einem Koloskop untersucht. Bei Bedarf wird eine Biopsie zur Pathologie durchgeführt. Liegt ein Polyp vor, wird dieser entfernt. Postverfahren Während der Patient zur Ruhe in den entsprechenden Raum gebracht wird, wird ein Koloskopiebericht über den Eingriff erstellt. Wenn eine Biopsie durchgeführt wurde, richtet sich die Behandlung nach den Ergebnissen nach der Biopsie.
GASTROSKOPIE (MAGENUNTERSUCHUNG)
Wann sollte eine Gastroskopie durchgeführt werden?
• Schluckbeschwerden,
• Gewichtsverlust, Anämie,
• p>
• Übelkeit, Erbrechen, Blähungen,
• Blut aus dem Mund,
• Dunkelschwarzer Stuhl,
• Unerklärlicher Grund, wiederkehrende Bauchschmerzen,
• Brennen im Magenbereich, saures Gefühl, bitteres Wasser im Mund,
• Wunden im Mund,
• Gefühl, in der Speiseröhre festzustecken,
• p>
• Chronische Lebererkrankungen,
• Patienten, die zuvor an Magenpolypenkrebs, Magengeschwüren oder Magengeschwüren gelitten haben Operation,
• Patienten mit einer familiären Vorgeschichte von Magen-Darm-Krebs,
• Patienten, bei denen das Risiko von Biopsieergebnissen besteht, sollten sich unbedingt einer Magenspiegelung unterziehen.
Wie ist Gastroskopie durchgeführt?
Nachdem sich der Patient in unserer Klinik angemeldet hat, wird ein Termin vereinbart. Am entsprechenden Tag und zur entsprechenden Uhrzeit wird bei unserem Patienten zunächst der Blutdruck in der Endoskopieeinheit gemessen, ein Gefäßzugang eröffnet, ein Lokalanästhesiespray auf den Hals des Patienten aufgetragen, um Reizungen vorzubeugen, der Patient wird für den Eingriff ins Bett gelegt, Zur Anästhesie wird über den Gefäßzugang eine Injektion verabreicht. Nachdem sich der Patient entspannt hat, wird das Gastroskop in den Rachen des Patienten vorgeschoben, um die Untersuchung abzuschließen. Bei Bedarf wird eine Biopsie auf Pathologie oder H.Pylori entnommen und eventuell vorhandene Polypen entfernt. Nach dem Eingriff wird der Patient zur Ruhe in den entsprechenden Raum gebracht und ein Magenspiegelungsbericht über den Eingriff erstellt. Wenn eine Biopsie durchgeführt wurde, richtet sich die Behandlung nach den Ergebnissen nach der Biopsie.
Wie wird die Anästhesie bei der Gastroskopie und Koloskopie durchgeführt?
Die Anästhesiemethode „bewusste Sedierung“ wird bei unseren Patienten angewendet, die sich einer Gastroskopie (Magenuntersuchung) unterziehen. Bei dieser Methode verspüren unsere Patienten keinerlei Schmerzen und kooperieren während des Eingriffs mit dem Arzt. Nach Abschluss des Eingriffs erinnert sich der Patient aufgrund der Wirkung der verabreichten Medikamente an nichts mehr an den Eingriff. Er wird nach 30-minütiger Beobachtung entlassen.
Die Koloskopie (Darmuntersuchung) ist eine schmerzhaftere und länger dauernde Methode als die Magenspiegelung. Bei der Koloskopie kommt es durch das Vorschieben des Instruments im Darm zu Dehnungen und Schwellungen. Schmerzen können spürbar sein. Daher ist es sinnvoller, eine tiefe Sedierung unter Aufsicht eines Anästhesisten durchzuführen. Bei tiefer Sedierung verspürt der Patient keine Schmerzen. Nach einer Stunde Beobachtung wird der Patient entlassen.
Lesen: 0