Wirbelsäulenbedingte Schmerzen sind vor allem im Taillenbereich, aber auch im Nacken- und Rückenbereich zu spüren. Diese Schmerzen können zwar plötzlich und stark auftreten (oder innerhalb der letzten sechs Wochen), sie können jedoch über Jahre hinweg in mäßiger Intensität anhalten und die Lebensqualität der Person beeinträchtigen. Schmerzen im Taillen- und Nackenbereich können häufig auf Muskelkrämpfe in diesen Bereichen, Verkalkungen verschiedener Gelenke (Facettengelenk) und einen Bandscheibenvorfall zurückzuführen sein. Diese Schmerzen können nach einer Aktivität oder einem Trauma auftreten oder ohne offensichtliche Ursache auftreten. Besonders Menschen mit einer schwachen Taillen- und Bauchmuskulatur aufgrund geistiger und emotionaler Anspannung, sitzender Arbeit und Lebensstil sind einem Risiko für Taillen- und Nackenschmerzen ausgesetzt. Wenn plötzlich auftretende oder lang anhaltende Schmerzen im Bereich der Taille und des Nackens trotz physikalischer Therapie nicht nachlassen oder eine chirurgische Korrektur nicht für notwendig erachtet wird, rücken interventionelle Schmerzbehandlungsmöglichkeiten in den Vordergrund. Injektionen (Kortison) und Radiofrequenzbehandlungen können am Facettengelenk durchgeführt werden, das Schmerzen im Taillen- und Nackenbereich verursacht, oder an den vom Bruch betroffenen Nervenwurzeln. In den letzten Jahren ist die Hochfrequenzbehandlung an den Nervenwurzeln im Taillen- und Nackenbereich (gepulste Hochfrequenzstromanwendung) wirksamer als die Injektionsbehandlung, sorgt für eine längerfristige Schmerzlinderung (mindestens 2 Jahre) und sorgt für eine Gewebeheilung. Sie wird bevorzugt, weil sie dies tut verursachen keine Schäden.
Eine weitere wichtige Patientengruppe sind diejenigen, deren Schmerzen trotz mehr als einer Taillen- und Halsoperation nicht verschwinden. Nach Operationen wegen Bandscheibenvorfall an der Lenden- und Halswirbelsäule verspüren einige Patienten starke Bein- und Taillenschmerzen aufgrund einiger Verwachsungen im Wirbelkanal. Diese Patienten müssen sich wiederholt einer Rückenoperation unterziehen, da ihre Schmerzen nach der Bandscheibenoperation nicht verschwinden. Bei jeder Bandscheibenvorfall-Operation entsteht eine neue Verklebung und in der Folge eine weitere Schmerzzunahme. Schmerzbehandlungen bei diesen Patienten, Physiotherapie, Medikamente usw. Wenn einige Behandlungsmethoden nicht helfen, sollte die Rückenmarksstimulation als Behandlungsmethode angewendet werden. Bei dieser Methode, auch Wirbelsäulenschmerzbatterie genannt, wird eine Elektrode im Wirbelkanal des Patienten platziert und deren Spitze mit einem Generator verbunden, der Strom erzeugt (Schmerzbatterie). wird sauer. Der von der Batterie erzeugte Strom wird über die Elektrode an das Rückenmark weitergeleitet und verhindert so die Schmerzübertragung auf das Gehirn. Mit dieser hochwirksamen Methode können Patienten ihre Rücken- und Nackenschmerzen durch Aktivierung der Batterie selbst kontrollieren.
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