Bluthochdruck, eine der häufigsten Krankheiten weltweit, tritt bei etwa jedem dritten Erwachsenen in unserem Land auf. Bluthochdruck, der häufigste Risikofaktor für chronische Krankheiten bei Erwachsenen, kann auch stillschweigend zum Tod führen, da er asymptomatisch und heimlich auftreten kann. Bluthochdruck stellt eine große Bedrohung für die öffentliche Gesundheit dar, da er viele Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Nierenerkrankungen, zerebrovaskuläre Ereignisse wie Hirnblutungen, Tod in jungen Jahren und Behinderungen verursachen kann, wenn er nicht kontrolliert wird. Aus diesem Grund ist es sehr wichtig, das gesellschaftliche Bewusstsein für den Blutdruck zu schärfen, die Zahl der Anträge an Gesundheitseinrichtungen zur Früherkennung zu erhöhen und die für die Behandlung notwendigen Änderungen des Lebensstils einzuhalten.
Was ist Bluthochdruck ( Bluthochdruck)?
Eine frühzeitige Diagnose und der frühe Beginn der Behandlung bei Bluthochdruckpatienten verhindern dieses Risiko erheblich. Um Bluthochdruck bei einem Erwachsenen über 18 Jahren zu diagnostizieren, werden wiederholte Blutdruckmessungen durchgeführt. Am Ende dieser mit einem Blutdruckmessgerät durchgeführten Messungen werden der systolische Blutdruck, der sogenannte systolische Blutdruck, und der diastolische Blutdruck, der sogenannte diastolische Blutdruck, aufgezeichnet. Eine Hypertonie wird diagnostiziert, wenn der mittlere systolische Blutdruckwert 140 mmHg und mehr und/oder der mittlere diastolische Blutdruckwert 90 mmHg und mehr beträgt. Bei vielen Patienten wird zur Diagnose der systolische Blutdruckwert herangezogen, wobei ein hoher Wert dieses Wertes für eine Hypertonie wichtig ist. Bei den Messungen wird der Bluthochdruck in zwei Stufen untersucht. Wenn der mittlere systolische Blutdruckwert zwischen 140 und 159 liegt und/oder der diastolische Blutdruckbereich (diastolischer Blutdruck) zwischen 90 und 99 liegt, spricht man von Hypertonie im Stadium 1. Hypertonie im Stadium 2 wird bei Menschen mit hohen Blutdruckwerten diagnostiziert, deren mittlerer systolischer Blutdruck 160 mmHg und mehr beträgt und deren mittlerer diastolischer Blutdruck 100 mmHg oder mehr beträgt.
Warum ist der Blutdruck erhöht?
Hypertonie Die Krankheit kann aus genetischen Gründen oder aufgrund anderer Krankheiten auftreten. Dieser Zustand kommt seltener vor und ist eine Folge von Bluthochdruck. benannt. Die in der Gesellschaft am häufigsten vorkommende Form ist die primäre Hypertonie. Lebensgewohnheiten und Umweltfaktoren sind wirksam bei der Entstehung einer primären Hypertonie. Lebensmittel, die den Blutdruck erhöhen, insbesondere mit hohem Salzgehalt, verursachen bei übermäßigem Verzehr Bluthochdruck. Darüber hinaus führt der übermäßige Verzehr von kalorien- und fettreichen Lebensmitteln auch zu einer Gewichtszunahme, was zu einem erhöhten Blutdruck führt. Eine ausreichende Zufuhr von Kaliummineralien und gesunde Ernährungsgewohnheiten, bei denen ausreichend Obst und Gemüse verzehrt werden, schützen den Körper vor Blutdruck. Auch der Konsum von Zigaretten und anderen tabakhaltigen Produkten sowie Alkoholkonsum können zu einem Anstieg des Blutdrucks führen. Stress ist ein weiterer Faktor, der Bluthochdruck auslösen kann. Um Bluthochdruck zu vermeiden, sind regelmäßige körperliche Aktivität mittlerer Intensität und zunehmende körperliche Betätigung eine wirksame Methode. heilbar. Die renovaskuläre Hypertonie ist die häufigste Ursache einer sekundären Hypertonie. Andere Erkrankungen, die eine sekundäre Hypertonie verursachen, sind Erkrankungen des endokrinen Systems wie Akromegalie, einige Schilddrüsenerkrankungen (Hypothyreose und Hyperthyreose), Morbus Cushing und Phäochromozytom. Darüber hinaus kann es durch den Konsum koffeinhaltiger oder alkoholischer Getränke zu Bluthochdruck kommen. Zu den Ursachen einer sekundären Hypertonie zählen Arzneimittel mit Wirkstoffen wie Ciclosporin, Tacrolimus, die zur Behandlung einiger Krankheiten eingesetzt werden, sowie orale Kontrazeptiva und anabole Steroide, die besonders hochdosiertes Östrogen enthalten. Bleivergiftung, Guillain-Barre-Syndrom und obstruktives Schlafapnoe-Syndrom können ebenfalls eine sekundäre Hypertonie verursachen, indem sie den diastolischen und diastolischen Blutdruck erhöhen. Symptome wie leichte Kopfschmerzen, Schwindel oder Nasenbluten kann als Folge der Höhe auftreten. Diese Symptome weisen jedoch in der Regel nicht darauf hin, dass die Funktion eines Organs im Körper beeinträchtigt ist. Es gibt einige Symptome, sogenannte hypertensive Notfälle, die auf eine akute Organfunktionsstörung (Dysfunktion) hinweisen. Beschwerden wie Kurzatmigkeit, Brustschmerzen, starke Kopfschmerzen, verschwommenes Sehen, Übelkeit, Erbrechen, Verwirrtheit, Krampfanfälle und Schläfrigkeit können aufgrund einer eingeschränkten Funktion der Organe im Körper auftreten und in diesen Fällen kann ein Notfalleingriff erforderlich sein. Folgende Symptome treten auf kann bei sekundärer Hypertonie auftreten:
- Müdigkeit: Kann aufgrund von Nierenerkrankungen, Hyperkortisolismus, Schilddrüsenstörungen oder obstruktiver Schlafapnoe auftreten.
- Außerdem kommt es bei Nierenerkrankungen häufig vor oder weniger Wasserlassen, Ödeme, Schmerzen oder Brennen beim Wasserlassen und Symptome wie Flankenschmerzen können vorhanden sein.
- Beschwerden über Kurzatmigkeit aufgrund eines Lungenödems, das als Folge eines Nierenverschlusses auftreten kann Blutgefäße können auftreten. Ohnmacht, Sehstörungen und übermäßiges Schwitzen.
Wie wird Bluthochdruck behandelt?
Ärzte nutzen Änderungen des Lebensstils, um den Bluthochdruck zu senken Blutdruck für alle Bluthochdruckpatienten, es sei denn, es liegt eine Erkrankung vor, die Aufmerksamkeit erfordert. Empfohlen. Bei einem Teil der Bluthochdruckpatienten kann eine Verbesserung der Blutdruckwerte durch die Einhaltung der notwendigen Vorsichtsmaßnahmen beobachtet werden, ohne dass eine medikamentöse Behandlung erforderlich ist. Die mit den Mahlzeiten aufgenommene Salzmenge ist einer der wichtigsten Faktoren, die den Blutdruck verursachen. Aus diesem Grund wird bei Patienten mit Blutdruck eine Salzrestriktion angewendet. Darüber hinaus zählt die Gewichtsabnahme mithilfe von Diät und Bewegung zu den blutdrucksenkenden Anwendungen. Eine Ernährung, die Gemüse, Obst, fettarme Milchprodukte, Vollkornprodukte, Geflügel, Fisch und Nüsse umfasst, ist bei vielen Patienten wirksam. Rot� Fleisch, Getränke mit raffiniertem Zucker und Süßigkeiten sollten mit Vorsicht genossen werden, da sie den Blutdruck erhöhen können. Darüber hinaus ist eine Einschränkung des Alkoholkonsums bei Alkoholkonsumenten auch wirksam zur Senkung des Blutdrucks. Beim Bluthochdruck im Stadium 1 wird in erster Linie eine Monotherapie, also eine einmalige medikamentöse Therapie, zur Senkung des Blutdrucks in der medikamentösen Behandlung eingesetzt. Können die angestrebten Blutdruckwerte jedoch trotz der Behandlung nicht erreicht werden, kann dem verordneten Medikament ein weiteres Medikament hinzugefügt oder ein einzelnes Medikament enthaltende Medikamentenkombinationen eingesetzt werden. Können die Zielwerte trotz Einsatz kombinierter Medikamente nicht erreicht werden, wird die Wirkung der Behandlung durch die Zugabe neuer Medikamente zur Medikamentenkombination verstärkt. Neben der medikamentösen Behandlung tragen auch blutdrucksenkende Lebensmittel und die Anwendung einer Diät zum Behandlungserfolg bei.
Welche Abteilung sollte man zur Blutdruckmessung aufsuchen?
Blutdruck Die Kontrolle kann in verschiedenen Gesundheitseinrichtungen erfolgen. Arbeitsmedizin und Familienmedizin, die zu den primären Gesundheitsdiensten gehören, sind die Abteilungen, die für Blutdruckuntersuchungen aufgesucht werden können. In Einrichtungen des sekundären und tertiären Gesundheitswesens befassen sich die Abteilungen für Innere Medizin (Innere Medizin) und Kardiologie mit Bluthochdruck. In den Fachgebieten Innere Medizin und Kardiologie, die sich mit der Diagnostik und Nachsorge von Bluthochdruck befassen, werden auch Behandlungsvereinbarungen getroffen, wenn der Blutdruck trotz medikamentöser Behandlung nicht sinkt. Darüber hinaus können schwerwiegende Symptome wie starke Kopfschmerzen, Brustschmerzen, Atemnot und Bewusstseinsveränderungen auf Notfälle wie einen plötzlichen Blutdruck zurückzuführen sein, sodass ein Notdienst in Anspruch genommen werden kann. Eine frühzeitige Diagnose und Behandlung von Bluthochdruck schützt vor lebensbedrohlichen Erkrankungen wie Herzinfarkt und Schlaganfall. Aus diesem Grund sollten Gesundheitseinrichtungen rechtzeitig konsultiert werden, um von diesen Situationen, die zu den Schäden von Bluthochdruck gehören, nicht betroffen zu sein.
Was ist das Merkwürdigste an Bluthochdruck? ?
Wie sich hoher Blutdruck negativ auf unsere Gesundheit auswirkt? Der kontinuierliche Anstieg des Blutdrucks kann zu einer Verschlechterung der Funktionen verschiedener Organe im Körper führen. Außerdem kann es zu Beschwerden wie Kopfschmerzen, Nasenbluten, Schwindel, Übelkeit und Erbrechen kommen. Herz Eine frühzeitige Diagnose und Behandlung sind wichtig, da sie zu schwerwiegenden Folgen wie Herzversagen, Herzinfarkt und Schlaganfall führen kann. Dies ist bei Messungen zu Hause normal. In diesem Fall wird in der Regel nicht mit der Behandlung begonnen, da blutdrucksenkende Medikamente möglicherweise schädlich sind. Allerdings werden Änderungen des Lebensstils empfohlen, um das Risiko einer Herzerkrankung zu verringern. Liegen Begleiterkrankungen wie Hypercholesterinämie und Diabetes vor, die das Risiko für Herzerkrankungen erhöhen, werden diese Erkrankungen weiterverfolgt. Allerdings treten diese Symptome möglicherweise erst nach vielen Jahren auf. Symptome wie verschwommenes Sehen oder Sehverlust können bei einer hypertensiven Retinopathie beobachtet werden, die auf mikrovaskuläre Veränderungen in der Netzhaut zurückzuführen ist, die aufgrund von Bluthochdruck auftreten können.
Was ist gut gegen Bluthochdruck? Änderungen des Lebensstils sind für die Erkrankung von großer Bedeutung Korrektur von Bluthochdruck. Bei Übergewichtigen führt eine Gewichtsabnahme zu einem Absinken der Blutdruckwerte. Eine gemüse- und obstreiche Ernährung, die Beachtung des Vollkornverzehrs und der Verzehr von Fisch mindestens zweimal pro Woche haben einen erheblichen Einfluss. Es ist auch von Vorteil, den Verzehr von Lebensmitteln, die übermäßig viel Fett, raffinierten Zucker und Salz enthalten, so weit wie möglich zu vermeiden. Auch der Verzicht auf schädliche Gewohnheiten wie Alkohol und Rauchen sowie regelmäßige körperliche Betätigung wirken sich positiv auf den Bluthochdruck aus. Bluthochdruck kann auch zu erheblichen Schäden im Körper führen, beispielsweise zu Herz-Kreislauf-Erkrankungen, die latent fortschreiten können. Um diese möglichen Schäden zu verhindern, sollte frühzeitig mit der Diagnose und Behandlung begonnen werden. Wenn daher Risikofaktoren oder Symptome vorliegen, wird empfohlen, sich zur Diagnose und Behandlung dieser Krankheit an Gesundheitseinrichtungen zu wenden.
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