Magenhernie ist eine Krankheit, die bei vielen Menschen auftritt und bei mehr als der Hälfte der Menschen über 60 Jahren auftreten kann.
Was ist eine Magenhernie?
Zur Behandlung von Magenhernien werden einige Medikamente empfohlen. Diese Medikamente reichen in der Regel zur Behandlung aus, in Fällen, in denen die Erkrankung sehr weit fortgeschritten ist, kann jedoch auch eine Magenhernienoperation erforderlich sein. Behandlungen sind oft recht erfolgreich. Allerdings werden dem Patienten bei Magenhernien Empfehlungen gegeben, um ein Wiederauftreten zu verhindern. Eine regelmäßigere Ernährung, die Vermeidung von Fettleibigkeit und die Raucherentwöhnung für Raucher gehören zu den wichtigsten Empfehlungen. Wenn dies am Ende der Behandlung nicht behoben wird und die gleichen Gewohnheiten bestehen bleiben, kommt es zu einem erneuten Auftreten der Krankheit. Um dies zu vermeiden, sollte bekannt sein, um welche Hernie es sich handelt, und die Empfehlungen des Arztes strikt befolgt werden. Obwohl es in fortgeschrittenen Fällen nicht viele Symptome zeigt, beeinträchtigt es die Lebensqualität des Patienten erheblich, wenn Symptome auftreten. Aus diesem Grund ist es wichtig, sich untersuchen zu lassen, ohne Zeit für Diagnose und Behandlung zu verlieren.
Magenhernie ist eine Krankheit, die bei Menschen jeden Alters auftreten kann. Studien haben jedoch gezeigt, dass es häufiger bei Menschen über 50 Jahren auftritt. Im Allgemeinen wird darunter das Fortschreiten des oberen Teils des Magens vom Zwerchfell zur Speiseröhre infolge der Schwächung oder des Schmelzens der Muskeln zwischen der Speiseröhre und dem Magen aus irgendeinem Grund definiert.
Zwischen Zwerchfell, Bauch und Brust befindet sich ein großer Muskel. Der Mensch atmet entsprechend seiner anatomischen Struktur über diesen Muskel ein und aus. Bei einem gesunden Menschen liegt der Magen unter dem Zwerchfell, bei Menschen mit einem Leistenbruch wird jedoch ein Teil des Magens durch die Muskeln nach oben gedrückt. In diesem Fall wird die Bildung eines Magenbruchs beobachtet. Die Schwächung des Zwerchfells löst aus irgendeinem Grund einen Leistenbruch aus. Die Krankheit ist nicht lebensbedrohlich. Bei vielen Patienten kommt es erst im späteren Stadium zu Symptomen. Bei Patienten mit Magenhernie ist jedoch die Wahrscheinlichkeit eines Refluxes höher. Daher ist eine Behandlung der Krankheit vor ihrem Fortschreiten für ein gesünderes Leben notwendig.
Was sind die Symptome einer Magenhernie?
Die Symptome einer Magenhernie manifestieren sich oft nicht in den frühen Stadien der Krankheit. Allerdings ist das Fortschreiten der Krankheit und das Wachstum der Hernie nicht möglich einige Symptome treten auf. Diese Symptome sind:
- Plötzliches Sodbrennen zu jeder Tageszeit,
- Beschwerden und Schmerzen im Magen oder in der Speiseröhre,
- Blähungsgefühl, obwohl man nicht viel isst , und Verlangen zu rülpsen,
- Bitterer oder saurer Geschmack im Rachen,
- Schluckbeschwerden beim Essen oder Trinken,
- Es äußert sich in Übelkeit und in der Folge Erbrechen.
Was sind die Ursachen einer Magenhernie?
Die Frage, was ist Ein Leistenbruch und was seine Ursachen sind, wird von vielen Patienten gefragt, aber viele Die genaue Ursache eines Magenbruchs ist unbekannt. Bei einigen Patienten entsteht ein Leistenbruch aufgrund von Verletzungen oder Muskelschwund aus verschiedenen Gründen. Aufgrund der Muskelschwäche im Magen und Zwerchfell neigt der Magen dazu, in Richtung Zwerchfell zu rutschen. Eine weitere Ursache ist ständiges Husten, Erbrechen, Pressen beim Stuhlgang und ständiges Heben schwerer Gegenstände. Denn bei all diesen Erkrankungen ist die Muskulatur rund um den Bauch einem ständigen Druck ausgesetzt. Wenn diese fortbestehen, kommt es zum Auftreten einer Magenhernie. Die Speiseröhre einiger Menschen kann genetisch oder angeboren groß sein. Dadurch kann der Magen leichter in die Speiseröhre hineinragen. Es gibt auch mehrere Gründe, die das Risiko einer Magenhernie erhöhen. Fettleibigkeit, unregelmäßige Ernährung, Alterung und Rauchen erhöhen die Rate an Magenhernien. All dies führt dazu, dass die Muskeln rund um den Magen geschwächt werden. Bei einer Schwächung der Muskulatur ist das Auftreten einer Magenhernie unvermeidlich.
Welche Arten von Erkrankungen gibt es bei einer Magenhernie?
Es gibt zwei verschiedene Arten von Magenhernien Hernie. Dabei handelt es sich um Magenhernien vom Slip-Typ. (Gleithernie) und paraösophageale Hernie. Eine gleitende Magenhernie entsteht im Allgemeinen aufgrund von Reflux und ist die häufigste Form bei Patienten. Sie tritt im Allgemeinen auf, wenn der Magen mit der Speiseröhre in die Brusthöhle gleitet. Paraösophageale Hernien treten meist bei Frauen auf. Im Vergleich zur Magenschleimhernie tritt sie bei weniger Patienten auf. Im Vergleich zu anderen Arten handelt es sich jedoch um eine sehr riskante Krankheit. Denn der Magenvorfall in der Brusthöhle wird von Tag zu Tag riskanter. Das Fortschreiten der Krankheit gefährdet das Leben des Patienten. Sie sollte so schnell wie möglich behandelt werden, da sie ein lebensbedrohliches Risiko birgt. Die Symptome beider Arten sind ähnlich. Bei der Magenschleimhernie oder der paraösophagealen Hernie liegt kein ausgeprägtes Symptom vor. Die Symptome einer paraösophagealen Hernie können jedoch sehr intensiv und schwerwiegend sein.
Wie diagnostiziert man eine Magenhernie?
Eine Hernie ist normalerweise das Ergebnis einer Reihe von Tests zur Bestimmung der Magenhernie Ursache für Sodbrennen, Brustschmerzen oder Schmerzen im Oberbauch. Diese Tests umfassen Röntgenaufnahmen des oberen Verdauungstrakts, obere Endoskopie und Ösophagusmanometrie. Zur Diagnose der Erkrankung wird zunächst eine Röntgenaufnahme des oberen Verdauungssystems durchgeführt. Vor der Röntgenaufnahme wird der Patient gebeten, eine Flüssigkeit zu sich zu nehmen, um die Sicht zu erleichtern. Mit dieser Methode lassen sich Magen, Speiseröhre und Zwerchfell gut darstellen. So kann festgestellt werden, ob der Magen in die Speiseröhre hineinragt. Als weitere Untersuchung kann auch eine Obermagenendoskopie durchgeführt werden. Ein dünner, flexibler Schlauch, der mit einem Licht und einer Kamera ausgestattet ist, wird durch den Rachen des Patienten in den Magen geführt, um die Speiseröhre und den Magen zu betrachten. Somit wird das gesamte System bis zum Magen dargestellt.
Anhand dieser Bildgebung kann der Arzt die Krankheit diagnostizieren. Die Ösophagusmanometrie ist eine Methode zur Messung rhythmischer Muskelkontraktionen der Speiseröhre und des Magens. Bei dieser Methode werden auch die Koordination und Kraft der Muskulatur gemessen. Es gehört zu den diagnostischen Methoden zur Diagnose von Magenhernien. Alle Tests oder ein einzelner Test können je nach Zustand des Patienten und der Meinung des Arztes angewendet werden.
Welche Behandlungsmethoden gibt es für Magenhernien?
Die Behandlung von Magenhernien ist meist sehr erfolgreich � Dabei handelt es sich um Behandlungen, die so ablaufen, dass die Erkrankung endgültig geheilt werden kann. Zur Neutralisierung der Magensäure können einige Antazida-Medikamente empfohlen werden. Diese Medikamente beugen Sodbrennen vor, indem sie den Säuregehalt des Magens regulieren und Linderung verschaffen. Es ist jedoch sehr wichtig, solche Medikamente in den vom Arzt festgelegten Mengen zu verwenden. Andernfalls können einige Nebenwirkungen auftreten. Einige Medikamente, sogenannte H2-Rezeptorblocker, können ebenfalls empfohlen werden, um die Säureproduktion des Magens zu reduzieren. Diese Medikamente verringern die Magenproduktion und ermöglichen dem Patienten eine Entspannung. Auch bei der Behandlung von Magenhernien werden Protonenpumpenhemmer eingesetzt, die die Säureproduktion verhindern und die Heilung der Speiseröhre ermöglichen.
Diese Medikamente, kurz PPI genannt, reduzieren die Produktion von Magensäure stark und dienen der Behandlung von geschädigtem Magen und Speiseröhre. Wenn Medikamente bei der Behandlung nicht wirken, ist ein chirurgischer Eingriff erforderlich. Der Zweck dieses Eingriffs besteht darin, den nach oben gleitenden Teil des Magens wieder dorthin zu bringen, wo er sein sollte. Abhängig vom Zustand des Patienten und der Erkrankung kann die Operation laparoskopisch oder durch Thorakotomie durchgeführt werden. Obwohl eine Operation in Fällen, in denen die Krankheit noch nicht sehr weit fortgeschritten ist, nicht empfohlen wird, ist die Erfolgsquote recht hoch.
Empfehlungen bei Magenhernien:
- Die wichtigsten Es geht darum, die Essgewohnheiten zu regulieren und auf gesunde Ernährungsregeln zu achten. .
- Erkrankungen, die den intraabdominalen Druck erhöhen, wie Schwangerschaft, Fettleibigkeit und übermäßige Flüssigkeitsaufnahme, verstärken die Symptome einer Magenhernie. Gewichtskontrolle ist wichtig.
- Die Portionsgröße der Mahlzeiten sollte reduziert werden; In regelmäßigen Abständen sollte eine kleine Menge Nahrung zu sich genommen werden.
- Sie können 3 Stunden nach einer Mahlzeit in die horizontale Position wechseln.
- Da säurehaltige Flüssigkeiten wie Zitrusfrüchte für Entspannung sorgen Im Übergangsbereich zwischen Speiseröhre und Magen nimmt die Herniation zu. Solche Lebensmittel sollten vermieden werden.
- Zu vermeidende Lebensmittel; Kaffee, Tee, Alkohol, Gewürze, bittere Lebensmittel, extrem fetthaltige Lebensmittel und säurehaltige Getränke.
Lesen: 11