Die normale Schulter besteht aus drei Gelenken. Die Rotatorenmanschette besteht aus vier Muskeln, die das Schulterblatt mit dem Armknochen verbinden. Diese Muskeln werden Rotatorenmanschetten genannt, weil sie sich in Form einer Manschette um dieses kugelförmige Gelenk legen. Die Muskeln der Rotatorenmanschette drücken den Ball bei Schulterbewegungen in die Pfanne und bieten eine stabile Plattform für Rotationsbewegungen während dieser Bewegung.
Der Schulterkopf ist wie ein Golfball auf einem Tisch, wie unten zu sehen
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Mit anderen Worten, wir können es uns wie einen Ballon vorstellen, der von einem Volksfisch im Gleichgewicht gehalten wird, bei dem das Schultergelenk eine Lücke hat und der Ball (größer) und Die Pfanne (kleiner) ist in ihrer Größe nicht kompatibel.
Die Pfanne wird durch ein meniskusähnliches Gewebe im Knie namens Labrum erweitert.
Dank an Durch das erwähnte Labrum und die Bänder (Glenohumeral) bleibt der Schulterkopf stabil in der Gelenkpfanne. Wir können das Labrum und die Bänder mit Airbags vergleichen, die uns vor plötzlichen Kollisionen im Auto schützen. Es ebnet den Weg für Schulterluxationen unter Einbeziehung familiärer Faktoren.
Das von uns erwähnte meniskusartige Labrum und insbesondere das starke Bänder versuchen, den großen Ball mit einem Hängematteneffekt in der Gelenkpfanne zu halten. Schulterluxationen können als das Austreten des Balls aus der Pfanne definiert werden.
Bei einer Schulterluxation werden das meniskusartige Labrum und die Bänder gerissen, was zu einer„Bankart-Läsion“ führt. Dies führt typischerweise zu einem erneuten Auftreten von Luxationen.
Bei der Bankart-Läsion kann es bei Schulterluxationen (normalerweise bei der ersten Luxation!) auch zu Knochenbrüchen im Pfannenteil, dem sogenannten Glenoid, kommen.
Bei Patienten mit wiederkehrenden Schulterluxationen kann das Vorliegen einer Fraktur in der Gelenkpfanne (GLENOID) auftreten. Bei Verdacht kann dieser Zustand mit einer Computertomographie diagnostiziert werden.
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Posttraumatisches Ereignis. Behandlung plötzlicher Luxationen
Nicht-chirurgische Behandlung und anschließende Physiotherapie
Bei den ersten plötzlichen Luxationen Die Schulter sollte mit einer Schlinge getragen werden. Ziel ist es, die Flüssigkeitsansammlung und die durch die Fixierung verursachten Schmerzen zu reduzieren. Viele Experten, darunter auch ich, empfehlen die Anwendung einer Schulter-Arm-Schlinge für maximal 3 Wochen, um ein erneutes Auftreten der Luxation zu verhindern. Wir glauben, dass eine längere Verlängerung dieses Zeitraums das Wiederauftreten der Luxation nicht verhindert. Nach der Schulterstabilisierung beginnt die Physiotherapie und somit wird die Schultermuskulatur gestärkt. Trotz aller Bemühungen kommt es bei einigen Patienten über 40 Jahren (weniger als 50 %) zu Schultermanschettenrissen und einem erneuten Auftreten einer Luxation, während es bei über 90 % der Patienten im Alter von etwa 17 bis 18 Jahren zu einem erneuten Auftreten einer Luxation kommen kann. p>
Chirurgische Behandlung von Schulterluxationen
Wenn Schulterluxationen erneut auftreten und dieses Problem chronisch geworden ist, ist eine dauerhafte chirurgische Behandlung erforderlich ist notwendig. Die Entscheidung für eine chirurgische Behandlung nach einer ersten Schulterluxation hängt von einigen Faktoren ab. Fehlt beispielsweise in der Gelenkpfanne, also dem Glenoidknochen, der den Ballen, also den Schulterkopf, an Ort und Stelle hält, Knochen, sollte sofort über eine Operation nachgedacht werden. Liegt kein Knochenmangel in der Pfanne vor, wird die Entscheidung für eine Operation unter Berücksichtigung persönlicher Faktoren wie Alter, Aktivitätsgrad und sportlicher Aktivität der Person getroffen.
Offene und arthroskopische (GESCHLOSSENE) Behandlung von Schulterluxationen
Wenn kein Knochenverlust vorliegt, besteht das Ziel der Behandlung darin, die oben erwähnte Bankart-Läsion und das Kapselgewebe zu reparieren und das Gelenk zu erhalten Stabilität. Die chirurgische Behandlung kann bei fast allen Patienten arthroskopisch, also geschlossen, durchgeführt werden. Die arthroskopische (geschlossene) Behandlung wird durchgeführt, indem das gerissene meniskusartige Weichgewebe mit kleinen Schmelzschrauben, aus denen starke Gewinde aus dem unten gezeigten Ende herausragen, wieder an den Rändern der Gelenkpfanne, also der Gelenkpfanne, befestigt wird.
In welchen Fällen ist eine offene Behandlung notwendig?
In 90 % der Fälle kann eine arthroskopische, also geschlossene Behandlung durchgeführt werden Patienten. Andererseits kommt es bei etwa 10 % der übrigen Patienten zu Pfannenfrakturen (Glenoidfrakturen) und Knochenschwund oder Kapselfrakturen, insbesondere bei der ersten Luxation. Bei Rissen kann eine offene Operation erforderlich sein. In diesen Fällen wird der Knochenmangel in der Pfanne durch eine Knochenübertragung, die als Keil wirkt, mit der sogenannten Bristow-Latarjet-Methode beseitigt. Dadurch wird verhindert, dass sich die Kugel durch eine Knochentransplantation aus der Pfanne löst. Diese Methode ist äußerst effektiv, wenn sie richtig und offen durchgeführt wird.
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