Die Endoskopie ist ein Verfahren, bei dem die Speiseröhre, der Magen und die ersten Teile des Dünndarms untersucht werden, indem ein Instrument mit einer Kamera an der Spitze durch den Mund eingeführt wird. Während dieses Eingriffs beobachtet der Arzt, der die Endoskopie durchführt, den Vorgang auf dem Bildschirm. Obwohl die Dauer des Eingriffs je nach Patient unterschiedlich ist, liegt sie im Allgemeinen zwischen 5 und 10 Minuten. Darüber hinaus können während der Endoskopie Biopsien aus verdächtigen Bereichen entnommen werden, und es können Biopsien entnommen werden, um das Vorhandensein von Bakterien (Helicobacter pylori) im Magen zu untersuchen.
Die größte Sorge aller Patienten bei der Endoskopie ist, was sie tun Während des Eingriffs kommt es zu Übelkeit und zum Auftreten von Beschwerden wie Würgen. Tatsächlich ist dies keine ungerechtfertigte Sorge. In der Vergangenheit wurde bei endoskopischen Eingriffen die Lokalanästhesie nur mit einem Spray auf den Rachenbereich aufgetragen und die Eingriffe durchgeführt. Obwohl diese Anästhesie den Rachen entspannt, kann sie den psychischen Übelkeits-Würgereflex des Patienten nicht vollständig unterdrücken. Darüber hinaus zielt die intravenöse Verabreichung von Schlafmitteln in den letzten Jahren darauf ab, beim Patienten Schläfrigkeit hervorzurufen und so die Endoskopie komfortabler zu gestalten. Diese Methode funktioniert bei einigen Patienten, bei einigen Patienten sind Schlaftabletten jedoch nicht wirksam genug. Da die Einnahme von Schlaftabletten außerdem zu einem rückwirkenden Verlust des Kurzzeitgedächtnisses führen kann, gibt es bei einigen Patienten Anlass zur Sorge, dass der Eingriff nicht durchgeführt wird.
Die in den letzten Jahren weltweit am meisten bevorzugte und bequemste Methode ist eine Endoskopie mit „Propofol“-Anästhesie durchführen zu lassen. Diese Methode ermöglicht es dem Patienten, vollständig zu schlafen und während des Eingriffs nichts zu spüren. Nach einer Propofol-Anästhesie, die in kompetenten Händen eine sehr sichere Methode ist, können die meisten Patienten mit einer 2-3-stündigen Ruhepause ihren täglichen Aktivitäten nachgehen. Obwohl es in der Türkei nicht sehr verbreitet ist, wird die Propofol-Anästhesie vor allem im Krankenhausumfeld angewendet.
Besonders bei einigen Patienten kann nicht nur eine Endoskopie, sondern auch eine Koloskopie gleichzeitig durchgeführt werden. Mit der Propofol-Anästhesie können Endoskopie und Koloskopie problemlos gleichzeitig in Narkose durchgeführt werden. Sofern keine außergewöhnliche Situation vorliegt, sind Endoskopie und Koloskopie innerhalb einer halben Stunde abgeschlossen, und wenn der Patient innerhalb von 5-10 Minuten nach dem Eingriff aufwacht, stellt er sehr angenehm fest, dass beide Eingriffe abgeschlossen sind. Probe ist die am besten geeignete Methode für die menschliche Gesundheit und Psychologie. Die Ofol-Anästhesie sollte nach Möglichkeit die bevorzugte Methode sein.
Wer sollte sich einer Endoskopie unterziehen?
Die Endoskopie ist ein diagnostisches Instrument zur Behandlung von Magen- und Magenbeschwerden verwandte Organe. Es wird nicht nur zu diagnostischen Zwecken, sondern manchmal auch zu Behandlungszwecken eingesetzt (insbesondere bei Blutungen und Polypen). Bei Patienten mit Magenbeschwerden wird die Endoskopie vor allem in folgenden Fällen bevorzugt:
1. Magenbeschwerden ab dem 40. Lebensjahr
2. Magenblutungen
3. Magenschmerzen und
a. Gewichtsverlust
b. Wenn trotz Medikamenten keine Besserung eintritt
c. Bauchmasse
d. Begleitende Übelkeit und Erbrechen
e. Schluckbeschwerden
f. Symptome wie Fieber und Müdigkeit
g. Magenkrebs in der Familie
h. Der Wunsch des Patienten (Angst vor Krebs etc.)
Bei Patienten, die sich einer Endoskopie unterziehen, werden Speiseröhre, Magen und Zwölffingerdarm (Duodenum) untersucht. Normalerweise wird eine Probe durch Biopsie entnommen, um den H. pylori-Mikroorganismus zu untersuchen. Verdächtige Bereiche werden sorgfältig untersucht. Beispielsweise kann es bei Menschen mit einer chronischen Refluxkrankheit zu chronischen Veränderungen am unteren Ende der Speiseröhre kommen. In seltenen Fällen kann es in diesem Bereich Bereiche geben, die zu Krebs führen können. Die Entnahme von Biopsien aus diesen Bereichen ist für die Krebsfrüherkennung wichtig. Im Magen sollte jeder Quadratzentimeter genau untersucht werden. Die Entnahme von Biopsien aus den hier entdeckten verdächtigen Bereichen ist für die Früherkennung von Magenkrebs sehr wichtig und lebensrettend. Daher sind zwei wichtige Punkte zu berücksichtigen: Der erste ist die Erfahrung und Ausbildung des Arztes, der die Endoskopie durchführt. Ein Arzt, der auf diesem Gebiet keine Erfahrung hat, kann sehr kleine Formationen übersehen. Aus diesem Grund sollten vor einer Endoskopie Ärzte mit fortgeschrittener Erfahrung auf dem Gebiet der Endoskopie bevorzugt werden. Andernfalls kann, wenn auch selten, nach einer scheinbar normalen Endoskopie Magenkrebs auftreten. Der zweite Punkt ist die Qualität des Endoskopiegeräts.
In den letzten Jahren hat sich die Qualität der Endoskopiegeräte mit der sich entwickelnden Technologie erheblich verbessert. Um diese Entwicklungen kurz zu erwähnen: Dank der neuen Endoskopie-Zusätze NBI und FICE werden Formationen, die bei normalem Licht unsichtbar sind, durch Änderung der Wellenlänge des Lichts sichtbar. Auf diese Weise wird die Krebsfrüherkennung einfacher. Bei einer anderen Anwendung namens Färbeverfahren werden verschiedene Farbstoffe verwendet. Die Öle werden in den Magen gesprüht und nach einigen Minuten ausgewaschen. Besonders mit einem Endoskop, das über eine Vergrößerungsfunktion (z. B. 100-fach) verfügt, sind sehr kleine Formationen zu erkennen. Solche Methoden können bei ausgewählten Patientengruppen eingesetzt werden.
Diese Anwendungen werden bei der Diagnose von Krankheiten eingesetzt, die diesen Bereich des Zwölffingerdarms betreffen, wie z. B. Zöliakie und Lymphome. Auch Geschwüre kommen in dieser Region häufig vor. Viele Erkrankungen können durch eine hochwertige Endoskopie ausgeschlossen werden. Entgegen der landläufigen Meinung besteht zur Kontrolle der Krankheit keine Notwendigkeit, häufige Endoskopien, beispielsweise alle drei Monate, durchzuführen. Denn wenn die Endoskopie über einen längeren Zeitraum erneut durchgeführt wird, tritt nichts anderes ein.
Wenn daher eine Endoskopie erforderlich ist, sollte diese Endoskopie von einem ZUVERLÄSSIGEN, DETAILLIERTEN, ERFAHRENEN ARZT UND EINEM FORTGESCHRITTENEN INSTRUMENT durchgeführt werden und häufig. Eine Endoskopie sollte nicht durchgeführt werden.
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