- ANGST VOR DEM Zeugnis steigert die Angst der Kinder
Mit Beginn der Semesterferien erfasste auch die Angst vor dem Zeugnis die Kinder. Überreaktionen auf erfolglose Zeugnisse können negative Auswirkungen auf Kinder haben. Kinder- und Jugendpsychiater Prof. DR. Emine Zinnur Kılıç informierte darüber, wie sich Familien angesichts schlechter Zeugnisse verhalten sollten, und über die Gründe für schlechte Noten.
- Vorlesungsnoten sind kein Indikator dafür, was für ein Individuum aus Kindern wird in der Zukunft
Zeugnisnoten sollten als Indikator dafür angesehen werden, wie gut Kinder die Lektionen verstehen, die sie in dieser Zeit gelernt haben. Es ist in Ordnung, wenn die Noten gut sind. Was ist bei schlechten Noten zu tun? Zunächst einmal darf nicht vergessen werden, dass Studiennoten kein Indikator dafür sind, welche Persönlichkeit das Kind hat oder was für ein Mensch es in der Zukunft sein wird. Wenn Ihr Kind in einem bestimmten Fach eine schlechte Note hat, kann dies auf ein Problem beim Erlernen dieses Fachs hinweisen. Noten sind für Eltern eine Möglichkeit, Informationen über die Fortschritte ihrer Kinder in der Schule zu erhalten.
- Prüfungsangst kann zu schlechten Noten führen
Wenn das Zeugnis schlechte Noten aufweist, sollte der Grund dafür untersucht werden. Der wichtigste Grund für den Schulerfolg von Kindern sind Aufmerksamkeitsprobleme. Kinder, die Schwierigkeiten haben, aufmerksam zu sein und ihre Aufmerksamkeit auf ihre Arbeit zu richten, sind nicht in der Lage, dem Unterricht in der Schule zu folgen; Sie haben auch Schwierigkeiten, zu Hause zu lernen. Die häufigste Ursache für Aufmerksamkeitsprobleme ist die Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitätsstörung. Allerdings beeinträchtigen alle physischen und psychischen Probleme des Kindes die Aufmerksamkeit. Schlaflosigkeit, Hunger und körperliche Krankheiten können zu Aufmerksamkeitsdefiziten führen. Darüber hinaus lenken Faktoren wie psychischer Stress, Ängste, Furcht und Depression die Aufmerksamkeit des Kindes ab und führen dazu, dass es sich nicht auf den Unterricht in der Schule oder zu Hause konzentrieren kann. Daher sollte bei einem generellen Rückgang des Studienerfolgs nach den Gründen für Konzentrationsschwierigkeiten geforscht werden.
Ein weiterer Grund für schlechte Noten kann Prüfungsangst sein. Obwohl diese Kinder hart arbeiten, sind sie bei Prüfungen extrem gestresst und können daher nicht den erwarteten Erfolg erzielen. Prüfungsangst geht häufig mit anderen Angststörungen einher. Aus diesem Grund handelt es sich lediglich um Prüfungsangst. Es handelt sich um eine Situation, die nicht nur im Hinblick auf das Vorliegen psychischer Probleme im Allgemeinen, sondern auch im Hinblick auf das Vorliegen psychischer Probleme untersucht werden sollte.
Wie sollten Eltern ein schlechtes Zeugnis erhalten? ?
Das Zeugnis sollte im Rahmen einer Problemlösungsstrategie untersucht werden. Genauso wie die emotionale Herangehensweise an dieses Problem, wütend zu werden und sich aufzuregen keine Lösung bietet, wenn es ein Problem gibt, gilt das Gleiche auch für schlechte Noten im Zeugnis. Was getan werden muss, ist, nach Lösungen zu suchen, indem man logisch und sequenziell denkt. Zunächst sollte über den Grund für schlechte Noten nachgedacht werden, das Problem verstanden werden, anschließend Lösungsansätze erforscht und in die Tat umgesetzt werden. Schuldzuweisungsansätze gehen meist nach hinten los. Eltern sollten ihre Erwartungen klar zum Ausdruck bringen und ihre Kinder ermutigen, Wege zu finden, dies zu erreichen, ihre eigene Meinung äußern und fragen, wie sie helfen können.
Bei Konzentrations- und Fokussierungsproblemen oder geringer Motivation sollte ein Kinderpsychiater aufgesucht werden zur Klärung der Gründe herangezogen werden. Fakt ist, dass Geräte wie Mobiltelefone und das Internet die Aufmerksamkeit von Kindern ablenken. Daher kann es eine Möglichkeit sein, die Verwendung dieser Tools einzuschränken. Wenn es Probleme beim Erlernen bestimmter Lektionen gibt, können diese Lektionen verstärkt werden. Der Erfolg von Kindern lässt sich nicht durch Kritik steigern, sondern durch Führung, Unterstützung und Motivation. Es darf nicht vergessen werden, dass Kritik und Einschüchterung die Angst verstärken und keine Lösung bringen.
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