Laparoskopische Chirurgie: Was ist das und was nicht?

Was ist das:

1. Auch als geschlossene Methode bekannt, hat sie in den letzten 20 Jahren ihre Spuren bei Operationen intraabdominaler Organe hinterlassen und ist vielleicht die wichtigste Entwicklung auf dem Gebiet der Allgemeinchirurgie.

2. Dabei handelt es sich um die offene Methode, also um Operationen, die seit 100 Jahren klassisch durchgeführt werden und bei denen chirurgische Instrumente durch mehrere kleine Löcher in den Bauch eingeführt werden.

3. Mit dieser Methode ist es möglich, einen erheblichen Teil der Operationen in Bereichen wie Allgemeinchirurgie, Gynäkologie, Urologie und Kinderchirurgie durchzuführen.

4. Es handelt sich um eine Technik, die in der Allgemeinchirurgie bei chirurgischen Erkrankungen fast aller Organe wie Speiseröhre, Magen, Leber, Bauchspeicheldrüse, Gallenblase, Dünn- und Dickdarm sowie Nebennieren eingesetzt wird.

5. Es handelt sich um einen Ansatz, der darauf abzielt, chirurgische Traumata und Schmerzen zu reduzieren, die Zeit bis zur Rückkehr zum normalen Leben zu verkürzen, Probleme an der Wundstelle zu minimieren und den Prozess mit einem besseren kosmetischen Erscheinungsbild abzuschließen.

6. Heutzutage können fast alle chirurgischen Eingriffe, einschließlich Krebs, zur Behandlung von Magen-Darm-Erkrankungen eingesetzt werden.

Was es nicht ist:

1. Es ist kein Wunder, es ist eine wissenschaftlich anerkannte Behandlungsmethode. Anstatt also wundersame Ergebnisse zu erwarten, ist es notwendig, mit entsprechenden Erwartungen von ihren Vorteilen zu profitieren.

2. Es handelt sich nicht um ein überlegenes Mittel zur Krebsbehandlung als die offene Operation; der Grad der Tumorbehandlung bei der chirurgischen Behandlung vieler Krebsarten ist ähnlich wie bei der offenen Operation.

3. Es handelt sich nicht um eine völlig problemlose und risikofreie Transaktion. Wie bei jeder chirurgischen Methode. Die Vorteile lassen sich leichter nutzen, wenn der Chirurg über ausreichende Ausbildung und Erfahrung verfügt.

4. Es ist keine Methode, die bei jedem Patienten angewendet oder empfohlen werden sollte. Jeder Patient sollte entsprechend seinem/ihrem Zustand beurteilt werden und die Behandlungsmethode sollte entsprechend entschieden werden.

5. Es ist nicht der letzte Entwicklungsschritt in der Chirurgie; Mit laufenden Studien wird in Zukunft mit der Entwicklung von Roboterchirurgie, Telemedizinanwendungen und Informationstechnologien ein Übergang zu einer neuen und besseren Phase stattfinden.

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