Einer der am besten vermeidbaren Risikofaktoren für Hautkrebs ist ungeschützte Sonneneinstrahlung. Sonnenbrände, insbesondere im Kindes- und Jugendalter, sind im Hinblick auf die Entstehung von Hautkrebs in der Zukunft sehr riskant. Es ist wichtig, Kenntnisse über Sonnenschutz zu haben und sich an die Verwendung von Sonnenschutzmitteln zu gewöhnen.
Wie schützt man sich vor der Sonne?
Der wichtigste Schritt, den wir bei der Sonne beachten sollten Schutz vor allem um 10:00 Uhr, wenn die Sonneneinstrahlung am stärksten ist. Zwischen -14:00 Uhr ist die Sonne zu meiden. Wenn wir draußen sind, sollten wir uns immer lieber im Schatten aufhalten. 80 % der ultravioletten (UV) Strahlen erreichen die Erdoberfläche nicht nur bei klarem und sonnigem Wetter, sondern auch an bewölkten und bewölkten Tagen. Es sollte nicht vergessen werden, dass normales Fensterglas kein UVB durchlässt, aber UVA-Strahlen nicht daran hindert, durchzugehen.
Was sind die passiven Sonnenschutzmethoden?
Unsere Kleidung leistet einen wichtigen Beitrag Barriere beim Schutz vor der Sonne. Es sollten Hut und Sonnenbrille getragen werden. Idealerweise sollte ein Hut mit 10 cm Schirm verwendet werden. Bei der Wahl einer Mütze sollte lichtbeständiger Stoff bevorzugt werden. Dicke Stoffe, dicht gewebte Stoffe, Stoffe, die nach dem Waschen leicht einlaufen, und Kleidung aus Polyester haben höhere Schutzeigenschaften. Ausgebleichte oder nasse Kleidung hat weniger schützende Eigenschaften. Sonnenbrillen mit vollständigen UVA-UVB-Filtern sollten verwendet werden, um die Auswirkungen von Sonnenstrahlen auf die Augen und die Entstehung von Katarakten zu verhindern.
Was ist Sonnenschutzmittel?
Sonnenschutzmittel sind wichtige Barrieren gegen Sonne. Produkte mit einem Lichtschutzfaktor (=LSF) von 2–12 bieten minimalen Schutz, Produkte mit LSF 12–30 bieten mäßigen Schutz und Produkte über LSF 30 bieten hohen Schutz. Sonnenschutzmittel sollten entsprechend der natürlichen Hautfarbe ausgewählt werden. Menschen mit heller Haut sollten Cremes mit einem höheren Schutzfaktor bevorzugen, Sonnenschutzmittel sollten jedoch bei allen Hauttypen verwendet werden, auch bei dunkler Haut. Menschen mit heller Haut bekommen häufiger einen Sonnenbrand.
Wie wählt man Sonnenschutzmittel aus?
Bei der Auswahl von Sonnenschutzmitteln sollten Breitbandprodukte gewählt werden, die sowohl vor UVA- als auch UVB-Strahlung schützen. „Physikalische Protektoren“ in Sonnenschutzmitteln schützen die Sonnenstrahlen physikalisch. Sie werden in Kombination mit chemischen Konservierungsmitteln in Breitbandprodukten eingesetzt, da sie das Vorhandensein schädlicher Substanzen (z. B. Zinkoxid oder Titandioxid) hemmen. Während in den Wintermonaten in Gebieten mit durchschnittlicher Sonneneinstrahlung die Verwendung von Lichtschutzfaktor 15 ausreichend ist, reicht dieser Wert in den Sommermonaten nicht aus. Ein Schutz mit einem Lichtschutzfaktor unter 15 sollte nicht verwendet werden und für die Sommermonate sollten Cremes mit einem Lichtschutzfaktor von mindestens 30 verwendet werden.
Wie sollten Sonnenschutzmittel verwendet werden?
Sonnenschutzmittel sollten 30 Minuten vor dem Ausgehen auftragen. 2- Alle 4 Stunden erneuern. Es wird berichtet, dass die erste Wiederholung 30 Minuten nach dem Sonnenbad die Wirksamkeit steigert. Bei längerem Aufenthalt im Meer oder Wasser sollten wasserbeständige Formeln bevorzugt werden. Nach dem Schwimmen, übermäßiger Aktivität und dem Abtrocknen sollten Sonnenschutzmittel erneut aufgetragen werden. Es ist sehr wichtig, dass Sonnenschutzmittel reichlich verwendet werden, um wirksam zu sein. Sonnenschutzmittel sollten auf allen UV-exponierten Stellen in ausreichender Dicke und ohne Reiben aufgetragen werden, sodass eine Schicht entsteht. Idealerweise sollten Cremes mit 2 mg/cm2 aufgetragen werden. Diese Menge beträgt etwa 1/3 Teelöffel, wenn man nur das Gesicht berücksichtigt. Wenn ein Viertel dieser Menge aufgetragen wird, verringert sich der Schutz des Produkts um das Achtfache. Sonnenschutzmittel sollten nicht verwendet werden, um die Sonnenexposition zu verlängern; Denn eine solche Anwendung kann zu einer erhöhten Exposition gegenüber Wellenlängen führen, die von manchen Sonnenschutzmitteln nicht oder nur unzureichend gefiltert werden.
Wie sollten wir Kinder vor der Sonne schützen?
Im Kindesalter bilden sich eine oder mehrere Blasen mehr durch Sonnenbrand Das Risiko, an einem Melanom oder Hautkrebs zu erkranken, ist mehr als doppelt so hoch. In den ersten 20 Lebensjahren sind Menschen 50 % der gesamten UV-Strahlung ausgesetzt, der sie im Laufe ihres Lebens ausgesetzt sind. Aus diesem Grund ist es besonders wichtig, Kinder vor der Sonne zu schützen, um Hautkrebs vorzubeugen, der sich im späteren Alter entwickeln kann. Babys unter 6 Monaten sollten vor dauerhafter direkter Sonneneinstrahlung geschützt werden und nach 6 Monaten sollten sie mit Produkten mit hohem Lichtschutzfaktor geschützt werden.
Beeinflussen Sonnenschutzmittel die Vitamin-D-Synthese? p>
Die Verwendung von Sonnenschutzmitteln sollte die Synthese von Vitamin D beeinträchtigen. Aus Angst vor einer Behinderung meiden Patienten den Schutz. Allerdings nur y� Wenn Gesicht und Handrücken 10 bis 20 Minuten am Tag der Sonne ausgesetzt werden, ist die Vitamin-D-Produktion am höchsten, auch wenn regelmäßig Sonnenschutzmittel verwendet werden. Durch Bräunen wird die Vitamin-D-Produktion reduziert. Mit zunehmendem Alter nimmt die Vitamin-D-Synthese aus der Haut deutlich ab. Aus all diesen Gründen erscheint es bei einem Vitamin-D-Mangel logischer, diesen Mangel durch die Einnahme externer Vitamin-D-Ergänzungsmittel auszugleichen, als sich dem Sonnenlicht auszusetzen, das aufgrund seiner Synthese bekanntermaßen Krebs verursacht.
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