Wenn wir gefragt werden, wie wir unsere Kindheit verbracht haben, denken viele von uns an: Es entsteht beim Ballspielen auf der Straße, beim Klettern auf Bäume oder beim Verstecken mit den Kindern aus der Nachbarschaft. Doch in den letzten Jahren, wo solche Spiele durch digitale Spiele ersetzt wurden und sogar die Grundbildung unter Pandemiebedingungen digital vermittelt wurde, kann die unbeschadete Erziehung von Kindern in einem so intensiven digitalen Umfeld eine pflegebedürftige Situation sein. Heutzutage haben Kinder mehr Wissen über Technik als ihre Eltern. Kinder profitieren nicht nur von der Technologie, sondern können auch ernsthaften Risiken ausgesetzt sein. Während sich das Meer der Technologie in einen Ozean verwandelt hat, Eltern; Kinder sollen für den richtigen und sicheren Umgang mit der digitalen Umgebung sensibilisiert werden. Dies ist natürlich nur möglich, wenn der erwachsene Elternteil sich zuerst selbst weiterbildet.
Viele Kinder lernen, auf Touchscreens zu klicken, bevor sie lernen, Fahrrad zu fahren oder sich die Schuhe zu binden. Warren Buckleitner, ein Experte für die Beziehung zwischen Kindern und den Möglichkeiten der Technologie, sagt: „Technologie ist wie Dünger. Wenn Sie zum richtigen Zeitpunkt eine kleine Menge verwenden, gedeiht die Pflanze gut, verwenden Sie zu viel oder die falsche Sorte, trocknen Sie die Pflanze aus.“ sagt. Mit anderen Worten: Die Anleitung mit dem richtigen Verhalten am richtigen Ort ist auch für Kinder sehr wichtig.
Welchen Weg sollten Familien also einschlagen?
Die Entwicklungsmerkmale sind in jedem Alter unterschiedlich. Das Wissen der Familien über diese Entwicklungsmerkmale wird bei der Bestimmung der Nutzungsgrenzen im Haushalt hilfreich sein. An dieser Stelle geht es darum, eine angemessene Nutzung sicherzustellen und nicht, sie zu verbieten. Einer der wichtigsten Punkte hierbei ist: Das Kind muss sich zunächst darüber im Klaren sein, dass es seinen eigenen Aufgaben nachkommen muss, und dann sollte gemeinsam mit der Familie entschieden werden, in welchen Bereichen und Zeiten es digitale Geräte nutzen kann.
Das Kind, dessen Priorität es ist, Computerspiele zu spielen oder fernzusehen, muss dann seiner Verantwortung nachkommen. Es hat Schwierigkeiten, es zu bringen. Er verschiebt seine Hausaufgaben und seine Lernmotivation lässt nach. Die Erlaubnis oder Belohnung, die auf positives Verhalten folgt, verbessert das Verantwortungsbewusstsein und erhöht die Kontrolle und interne Motivation durch verbesserte Planungsfähigkeiten.
Praktische, aber effektive Lösungsvorschläge
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Kann ich mit einem Tablet spielen? Eine klare Antwort auf eine Frage wie „Du kannst eine halbe Stunde spielen, nachdem du dein Zimmer aufgeräumt hast“, bei der du Limits festlegst, wird dir die Arbeit deutlich erleichtern.
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Stellen Sie sicher um Ihrem Kind die Verhaltensweisen mitzuteilen, für die es verantwortlich ist.
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Sie sollten einen gemeinsamen Tag und eine gemeinsame Uhrzeit für Grenzen festlegen.
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Führen Sie Ihr Kind zu verschiedenen Aktivitäten wie Sport oder Kunst.
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Wenn Sie Einschränkungen vornehmen, erklären Sie Ihrem Kind die Gründe für diese Einschränkungen.
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Als Eltern, die Grenzen für digitale Geräte setzen, sollten Sie auch ein entsprechendes Vorbild im Umgang mit digitalen Geräten sein.
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Wenn Sie Grenzen setzen, versuchen Sie, diese anzupassen entsprechend der altersspezifischen Situation und Persönlichkeit Ihres Kindes.
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Zeigen Sie ihm, dass es ein Leben außerhalb des digitalen Lebens gibt. Wenn Sie es angenehm gestalten, wird Ihr Kind diese Grenzen automatisch akzeptieren.
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Wenn Sie Ihrem Kind mehr Verantwortung übertragen, entwickelt es Selbstbeherrschung.
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Wenn er die Verhaltensweisen zeigt, die Sie von ihm erwarten. Die Wertschätzung dieser Einstellungen steigert auch seine Motivation.
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